00:00:07:
00:00:12: Die US-Inflationsdaten bringen den DAX in Wallung.
00:00:17: KI Story.
00:00:18: Micron mit einem Kurs Plus von vierzehn Prozent.
00:00:22: Der DAX ist zurück über der vierundzwanzigtausender Marke.
00:00:25: Er ging mit einem Prozent besser, bei genau vierundzwanzigtausendzwundert Punkten aus dem Handel.
00:00:30: Die ECB lässt den Zins bei zwei Prozent Douglas mit Enttäuschung.
00:00:36: Die Umsatzpognose schwächelt, minus drei Prozent.
00:00:40: US-Zölle lassen Birkenstock stolpern, Aktien tief rot.
00:00:45: Aus dem Börsenware der Studie meldet sich Peter Heinrich und mein Kollege Andreas Groß ist auch dabei.
00:00:51: Die Studieverteilung heute Andreas Groß im A-Studio und ich besetze heute das Studio B. Heute ist Donnerstag der achtzehnte Dezember zwanzig fünfundzwanzig.
00:01:00: Hinweis, die nächsten Marktbericht wird es am Mittwoch den siebten Januar geben.
00:01:05: Mein Name ist Markus Ruf, bin Finanzverstand der Bertrand AG.
00:01:10: Wie
00:01:10: sich das Geschäft verlaufen?
00:01:12: Gesamtleistung sinkt um achtzehn Prozent auf neunhundertsechzig Millionen Euro.
00:01:17: Forschungs-Entwicklungsausgaben, ihre Kunden gehen also deutlich zurück.
00:01:21: Lässt sie das irgendwo eingrenzen?
00:01:23: Welche Kundensegmenten da jetzt seit am stärksten bremsen?
00:01:26: Oder vielleicht geben wir auch welche Gas?
00:01:28: Also im Automotivbereich haben wir natürlich da nichts Besonderes in.
00:01:32: Deutschland eine Herausforderung, wenn Sie unseren Geschäftsbericht anschauen, das sind wir auch.
00:01:37: Umsätze mit wesentlichen Kunden ausgewissene, aber mit einer Kundegruppe eine entsprechende Herausforderung.
00:01:42: Im Luftfahrt-Defense-Bereich wachsen wir weiter auch strukturell.
00:01:47: Der Bereich entwickelt sich entsprechend positiv und wir haben natürlich sehr viele Gewinnwarnungen gesehen, kurzfristige Krusteinsprache und einfach auch eine neue Ausrichtung in der Technologie, im Portfolio und das wirkt sich einfach auf der Projektvergabe entsprechend aus.
00:02:04: und wir erwarten jetzt haben wir eine Normalisierung auch.
00:02:06: Nächster Geschäft hier.
00:02:09: Umsatz ist ja, dass eine Profitabilität ist, das andere, das ist ja Ihr
00:02:13: Herzstück
00:02:13: sozusagen, Ihrer Arbeit als Finanzvorstand.
00:02:16: Die Profitabilität, das eben tatsächlich verbessert, ist aber nach wie vielen Negativ, jetzt minus sechs, dreißig Millionen Euro.
00:02:24: Wenn Sie es bereinigen, sind Sie bei minus zwei Millionen Euro.
00:02:27: Wie bewerten Sie das?
00:02:28: Wie viel davon stammt aus echter operativer Verbesserung?
00:02:32: Also wir haben ja im Vorletztjahr ein Kosteoptimierungsprogramm aufgesetzt und da haben wir insgesamt jetzt Optimierung von rund fünfzig Millionen dem Geschäftsjahr realisiert und wir werden die volle Wirksamkeit zur Richtung neunzig Millionen jetzt in dem neuen Geschäftsjahr entsprechend sehen.
00:02:50: Die Einmalaufwendung kommen teilweise noch mal aus.
00:02:53: zusätzliche Rehstrukturierungsaufwendungen, weil sich der Markt einfach noch dynamischer und schlechter tat als erwartet, aber auch noch einmal.
00:03:01: Aufwendungen für Kartellverfahren in Frankreich, wofür und Forderungsauswahl entsprechend von dem er realisiert habe, da haben wir schon tatsächlich über fünfzig Millionen aus dem Optimierungsprogramm.
00:03:11: Aber bei einem Minus von achtzehn Prozent, so dass wir im Gesamtland so schnell können, dass ihre Koste gar nicht runter skalieren, so dynamisch sich der Markt entsprechend entwickelt hat, von dem habe ich da eigentlich zufrieden und sage, wir haben da viele Hausaufgabe gemacht, nicht nur auf der Kosterseite, sondern auch auf der strategischen Seite Richtung Diversifizierung.
00:03:29: Sie sehen auch unseren Non- Automotive Anteil wächst weiter, da haben wir viele Weiche gestellt, um da nach vorne uns weiter positiv zu entwickeln.
00:03:39: Schauen wir doch mal auf die Börsenlage in einer Zusammenfassung.
00:03:42: Der DAX hat heute vor allem nach den US-Inflationsdaten Tempo aufgenommen.
00:03:47: Erschluss ein Prozent besser.
00:03:52: Die ECB liest den Leitzins zwar bei zwei Prozent, aber der eigentliche Kurstreiber kam aus den USA.
00:03:58: Denn niedrigere Inflationszahlen sind an der Börse oft der beste Zinswitz.
00:04:04: Stimmt es auch diesmal, wenn die Preise weniger drücken, steigen die Kurse leichter?
00:04:09: An den Märkten wurde die Erwartung an sinkende US-Zinsen wieder größer.
00:04:13: Nach den Daten wurde eine Leitzinsenkung der Fed im Januar zeitweise mit rund dreißig Prozent Wahrscheinlichkeit eingepreist.
00:04:21: Gleichzeitig gab es aber auch den Hinweis von Ökonomien, dass die Daten durch den Regierungs-Shutdown verzerrt sein können.
00:04:28: Also Vorsicht vor zu schnellen Schüssen.
00:04:31: Auch die Wall Street startet mit Rückenwind.
00:04:33: Der Dirt Jones und S&P-Fünfhundert stiegen zur Eröffnung jeweils um ein Prozent.
00:04:38: Den Estik legte in der Spitze um ein Prozent zu.
00:04:41: Besonders gefragt waren Aktien rund um K.I.
00:04:45: Zum Beispiel Siemens Energy führte im Dachs mit plus vier Komma sieben Prozent und profitierte davon, dass nach der vorherigen KI Korrektur eben wieder Mut in den Markt zurückkam.
00:04:58: Varian Oracle sich nach den jüngsten Turbulenzen um drei Komma ein Prozent erholte und Micron sprang um vierzehn Prozent an, weil der Chip-Konzern mit einer überraschenden optimistischen Prognose auf eine stärkere Nachfrage nach Hochleistungsspeicher für KI setzte.
00:05:15: Schönen guten Tag.
00:05:16: Ich bin Micha Blumburt.
00:05:18: Ich bin bei der Sozumbahn geschiebt in Westmendorpe, sondern CRO-Bereich tätig.
00:05:23: Und mein Spezialgebiet sind Rohstoffe und Behrungen.
00:05:26: Willkommen beim Börsenradio.
00:05:27: Hier ist Andi Groß.
00:05:29: Schön, dass wir in diesem alten Jahr, zwanzig, fünfundzwanzig noch einmal zusammenkommen.
00:05:33: Gold, Silber, Platin, Kupfer und Öl darüber, wenn wir sprechen in den nächsten Minuten.
00:05:38: Und wenn da noch Zeit ist, auch über Hopfen und Malz.
00:05:42: Beginnen wir mit Gold.
00:05:44: Boah.
00:05:44: Michael, was für eine
00:05:46: Rallye.
00:05:47: Ist das eine Angst-Rallye gewesen?
00:05:48: Ja, beeindruckend.
00:05:50: Wir haben jetzt tatsächlich, Anfang des Jahres hätte ich mir nicht vorstellen können, dass wir über viertausend Dollar, die uns erhandeln, dann haben wir ganzheitlich gesagt, vielleicht ein halb, vielleicht ein bisschen höher, drei, sehtausend, sechshundert, dreitausend, achthundert, aber wie du sagst, das sind sechs Prozent plus.
00:06:04: Also das müssen wir, glaube ich, vierzig Jahre oder länger zurückgehen, siebziger Jahre, um mal so einen starken Anschied der Goldpreise gesehen zu haben.
00:06:12: Ich glaube, so ein bisschen ist das ein Angst-Release.
00:06:14: Vielleicht ist das Angst ein bisschen zu viel gesagt, aber es ist schon so eine sichere Hafennummer, die wir dieses Jahr, was die Goldkäufer anbelangt sehen.
00:06:22: Also zwei Gründe, denke ich mal, stehen da stark im Fokus.
00:06:26: Am April hat Donald Trump den sogenannten Liberation Day in den USA, wo in Rosengarten ist, weil es in Hause ist, die Tafeln.
00:06:34: wo die Kammer gehalten hat, auf der die verschiedenen Zollsätze für die verschiedenen Länder standen, da hat es sehr viel auf jeden Fall so einen Zollsatz gefunden und die waren höher als er war.
00:06:43: Wir haben Tage danach einen starken Einbruch an den Aktienwerken gesehen, Unsicherheit, wie das weltwirtschaftlich weitergeht, wenn diese Zollsatz tatsächlich implementiert würden.
00:06:52: und das war der erste Schub, den die Goldpreise bekommen haben.
00:06:55: Die waren schon vorher auch ganz ordentlich angestiegen, aber das war so ein Schub, der die Goldpreise dann doch stark nach oben bezogen hat.
00:07:02: Wir hatten eine Sommerpause, da war es so drei Monate Zeit, das Handel.
00:07:04: Und der zweite Schub kam dann in der August, als Jerome Powell, der amtierende Fettvorsitzenden, gesagt hatte, dass die Fetts eventuell ab September wieder den Zinsenkungszug aufnehmen könne, der seit Januar operiert war, also da gab es dann auch noch einen deutlichen Rückenbind für die Goldpreise.
00:07:22: Warum ist das so?
00:07:22: Weil Gold bringt ja keine Zinsen oder Dividenden und je höher der sichere Zins ist, den man für Kundenanlagen oder für Staatsanleihen in den USA bekommt, desto schwieriger ist es für den Gold, mit diesen Zins zu konkurrieren.
00:07:34: Angst-Relly ist vielleicht in dem Sinne auch, dass das Thema Staatsschulden in diesem Jahr relativ der doch dorthin vorderrund geraten ist.
00:07:41: Wir hatten nach dem Liberation Day die Renditen der US-Staatsanleihen ordentlich angestiegen, gerade die langlaufende zehn, dreißig Jahre.
00:07:49: die Zähne und die Dreißjährigen, weil da doch Befürchtungen am Markt waren, dass die Steuerreformen, die jetzt in den USA zum Anfang Januar kommt, die auch nichts gegenfinanziert ist, dass dort die Schulden soweit in die Höhe kommen, dass die USA mittelfristig dann tatsächlich auch weiter höhere Renditen bezahlen müssen.
00:08:04: Also die USA hat sich dann so stark verschulden, dass die Märkte in eine höhere Rilkom-Remi auch auf Staatsanlagen verlangen und ähnlich auch in anderen Ländern.
00:08:12: Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den wir jetzt zum Schluck aus der Schuldenpule Japan ausüben.
00:08:29: Schauen wir auf aktuelle Firmen-Meldungen, starten wir mit Rhein-Metall.
00:08:33: Die Aktie stieg um einem Prozent.
00:08:35: Nachdem es konkreter um Verkaufspläne für die Autozuliefer sparte wurde.
00:08:40: Für das fortgeführte Geschäft stellt Rheinmetall ein Umsatz plus von dreißig Prozent bis fünfunddreißig Prozent auf zehn bis zehn Komma vier Milliarden Euro in Aussicht.
00:08:51: Mit Autozuliefersparte zusammen hatte Rheinmetall zuvor fünfundzwanzig bis dreißig Prozent Wachstum genannt.
00:08:59: Birkenstock rechnet im kommenden Jahr Währungsbereinig nur noch mit dreizehn bis fünfzehn Prozent Umsatz plus.
00:09:06: Der bereinigt Gewinn in die Aktie, soll bei ein Euro neunzig bis zwei Euro fünf liegen.
00:09:12: Analysten hatten zwei Euro acht erwartet.
00:09:16: Im vierten Quartal setzt Birkenstock fünfhundertzeixendzwanzig Millionen Euro um.
00:09:21: Dennoch fiel die Aktie nach dem Ausblick um fast fünf Prozent.
00:09:26: Hallo, mein Name ist Alexander Mai, alias von Rubel, Wikifolio-Manager von Tech Dach Top Pick.
00:09:33: Das kleine Wikifolio mit kleinen Werten aus dem Dachraum ist für mich eine spannende Sache und ich möchte gerne ein paar Unternehmen noch mal vorstellen und auf einzelne Werte eingehen, die vor allem die letzten Monate recht interessant gemacht haben für mein Wikifolio.
00:09:52: Nächste Akzept wird dir, Wacker Neussohn.
00:09:54: Also das sind die Fahrzeuge für die Baustellen, dieser kleine gelbe Bagger, diese Radlade, sieben eigentlich in jeder Stadt, wo eine Baustelle ist.
00:10:02: Und die haben auch Fahrzeuge für Landwirt, also auch so Radlader, die dann die heubalen Stapel können unter anderem.
00:10:08: Warum hast du dich für Wacker Neussohn im Wikifolio entschieden?
00:10:11: Privat hatte ich mich schon vor langer Zeit für Wackernäusern interessiert.
00:10:14: Das war so mit einer meiner ersten Aktien, als ich mit Aktien anfing, einfach weil, weil diese Produkte überall zu sehen sind, ja, wie du gerade beschrieben hast, kleinere Baumaschinen und Landmaschinen.
00:10:27: Ja, und dann schaut man halt sich die Firma fundamental an und dann merkt man eben, dass die die Wackernäusernaktie viel Potential hat und immer so ein bisschen.
00:10:38: hoch und runter geht.
00:10:39: Das ist also eine sehr konjunktur-sensitive Aktie.
00:10:44: Aber eben spannend, weil die Produkte einen hohen Absatz finden, auch wenn der Baumaschinenmarkt natürlich mittlerweile sehr umkämpft ist.
00:10:52: Und man sieht das jetzt auch in den letzten Mitteilungen zu dem Wertpapier, dass eben ein Marktteilnehmer aus Südkorea, die Firma Dosen, Bobcat sich wohl sehr für eine Übernahme dieser Firma interessiert.
00:11:07: hat mich sehr überrascht, dass es ausgerechnet diese sind.
00:11:10: Ich dachte eher so an ein paar größere amerikanische Firmen oder an ein paar türkische Firmen.
00:11:17: Der Baumaschinenmarkt ist ein schwieriger, muss man sagen, die letzten Jahre.
00:11:20: Also die die Marschenentwicklung ist stark unter Druck.
00:11:25: Auch aktuell, also wenn man sich jetzt nochmal die Zahlen aus dem Jahr vierundzwanzig anschaut, dann ist aus den zehn Prozent Marschen nur noch fünf Prozent Marsche gewoten.
00:11:35: Der Preiskampf ist torrent.
00:11:36: Und da kämpft sich Wacker durch.
00:11:38: Die Eigenkapital-Situation ist nach wie vor gut und die Produkte sind nach wie vor gesetzt.
00:11:45: Aber es ist kein einfaches Geschäft.
00:11:51: Was die Firma auch noch interessant macht, ist das sehr enge Streubesitz.
00:11:57: Nur dreißig Prozent der Aktien sind frei im Handel.
00:12:01: Das heißt, diese Aktie an sich wird maßgeblich durch die durch die Anker-Aktionäre gesteuert und das wird auch diese Übernahme dann sozusagen erst mal zur Entscheidung bringen.
00:12:13: Ich bin gespannt, was da rauskommt.
00:12:15: Ich habe jetzt in der Übernahme erste Teilverkäufe von der Position gemacht und adjustiere die weiter.
00:12:22: Es hat nach wie vor die höchste Wichtung.
00:12:25: Das soll nicht so bleiben.
00:12:30: werde ich sehen, wie ich mit dieser Position umgehe.
00:12:32: Also ich bin nach wie vor überzeugt, aber eine Übernahme soll man nicht stur halten, wenn da Markt hier zu einem Konsens kommt.
00:12:41: Also das ist so meine Erfahrung als Biosianer.
00:12:44: Natürlich würde man dann irgendwann rausgesqueezt werden.
00:12:48: Shump Media Technologies und T.A.E.
00:12:51: Technologies.
00:12:52: Shump Media sprang um über dreißig Prozent an.
00:12:56: Nachdem ein Zusammenschluss im Volumen von sechs Milliarden US-Dollar mit dem Entwickler von Fusionsreaktoren bekannt wurde.
00:13:04: Chump Media soll künftig fünfzig Prozent an T.A.E.
00:13:08: Technologies halten.
00:13:09: Einem Unternehmen, das an Energieerzeugung durch Kernfusionen arbeitet.
00:13:14: Zu den bisherigen Eignern von T.A.E.
00:13:16: gehören laut Angaben unter anderem die Alphabetochter Google und Chevron.
00:13:22: Ich habe die Meldung viermal gelesen, zweimal verglichen, Und ich finde sie sehr ungewöhnlich.
00:13:27: Also vielleicht ist da auch irgendwas falsch.
00:13:29: Das wäre ja so, als würde ein Ketchup-Flaschen-Hersteller mit einem TV-Hersteller fusionieren.
00:13:35: Mein Name ist Moin Merlinka und ich bin CEO der Akvif International der Unabhängigen Vermögensverwaltung in Zürich.
00:13:42: Und aus dem Börsenweite-Studio grüßt Peter Heinrich.
00:13:45: Guten Morgen.
00:13:46: Krypto-Crash.
00:13:48: Also beim letzten Krypto-Crash wurden in zwei Tagen, ich habe die Zahlen rausgesucht, über neunzehn Milliarden an gehebelten Positionen und rund dreihundert-achtzig Milliarden US-Dollar an Krypto-Marktkapitalisierung vernichtet.
00:14:01: Oder ist das Geld woanders?
00:14:02: Ist das nun ein großer Reinigungs-Reset oder der Anfang vom Ende des Krypto-Hypes.
00:14:08: Ich weiß nicht, wo Sie jetzt die Zahlen herhaben, weil ich habe ganz andere Zahlen.
00:14:12: Ich habe zum Beispiel die Zahlen, also die Zahlen, die ich recherchiert habe.
00:14:15: Da kommen wir schon zum ersten Problem, die Transparenz des Marktes.
00:14:18: Ja, wahrscheinlich.
00:14:19: Also ich habe meine Zahlen von Reuters rausgepickt.
00:14:21: Also ich habe Zahlen gelesen, dass die Dunkelziffer liegt bei uns, die im Krypto-Markt vernichtet wurden in den letzten Monaten.
00:14:29: Jetzt hat sich der Bitcoin etwas von den Tiefständen erholt.
00:14:32: Lassen wir den Bitcoin.
00:14:34: Tiefständen lassen den Bitcoin mal beiseite.
00:14:36: der Bitcoin ist von hundert sechsund zwanzig tausend runter auf knapp siebzig Fünf und siebzig.
00:14:41: korrigieren sie mich ich habe die zahlen jetzt nicht auf dem kopf.
00:14:43: genau im kopf hat sich aber jetzt wie gesagt von den tiefständen erholt.
00:14:47: dann kommen wir zum Ethereum.
00:14:48: da waren die Verluste etwas größer aber auch das hat sich erholt.
00:14:51: und dann kommen wir zu den aus der zweiten Reihe.
00:14:53: das ist das ist Solana das ist Ripple das ist Cardano diese Gruppierung also die etablierteren Coins.
00:15:00: Die haben sich halbiert oder sogar noch mehr an Verlust.
00:15:03: Aber dann haben wir die ganzen Altcoins.
00:15:06: Und diese ganzen Altcoins hat es durchgespült, vernichtet.
00:15:10: komplett vernichtet.
00:15:11: Das heißt, der Kryptomarkt ist etwa um ein Drittel der gesamten Kapitalisierung kleiner geworden.
00:15:16: Manche sprechen sogar bis zu einer Hälfte, aber wie gesagt, diese Zahlen kann man nicht verifizieren, weil der Altcoin-Markt sehr, sehr undurchsichtig ist und wirklich messbar sind sie tatsächlich nur bei den Größeren, die ich gerade angesprochen habe.
00:15:30: Sie wissen, dass ich bei den Kryptowerten immer sehr, sehr skeptisch war und bin, aber ich bin nicht, was auch die Meinung vieler Zuhörer definitiv nicht widerspiegelt.
00:15:39: Ich bin nicht gegen diesen Markt, weil ich per se sage, dass dieser Markt schlecht ist oder dass der keine Daseinsberechtigung hat, sondern weil ich gesagt habe, dass dieser Markt als Acid-Class nicht für uns in Frage kommt, weil ich kann nicht einem Kunden, der bei mir eine Million investiertes Kapital hat und er möchte gerne seine dreißig, vierzigtausend pro Jahr an Ertrag haben, dem kann ich doch nicht, auch nicht mit zehn Prozent, ein Kryptoindex oder einen Krypto-ETF.
00:16:04: Das kann man aber gut nachvollziehen, weil ich glaube, niemand dieser Unternehmer, meistens haben sie ja wahrscheinlich auch Geschäfts- Leute würde, wenn er Geld parken müsste für seine Firma, würde das in irgendeine Kryptowährung machen, weil er nie weiß, habe ich den Morgen noch diese hunderttausend Euro, die ich da umgetauscht habe, habe ich dir den noch oder habe ich plötzlich nur noch fünfzigtausend?
00:16:21: Ja, und wir haben diese, aber mir geht es in erster Linie wirklich um diese brachiale Volatilität und ich meine, da gibt mir ja jeder, jeder Bitcoin und jeder Kryptoliebhauer gibt mir recht, dass die Volatilität brachial ist und da muss man einfach bereit sein, diese zu tragen.
00:16:33: Man könnte vielleicht so zusammenfassen auch oder Frage auch Die Tulpengeschichte, diese Story ist ja auch schön mit der Tulpe.
00:16:41: Da gab es ja dann mal einen Seefahrer, der eines dieser berühmten Tulpen dann gegessen hatte, weil er Hunger hatte.
00:16:47: Und das ist eine Zwiebeln, die kann man auch schneiden und essen.
00:16:49: Und ihr wusstet es gar nicht, dass so ein Zwiebel wertvoll ist, so wie ein Haus.
00:16:53: Und er hat ja einfach gegessen, weil er Hunger hatte.
00:16:55: und dann gab es den großen Ärger.
00:16:56: Und das war so der Beginn des Rollens, das jeder verstanden hat.
00:16:59: Eigentlich hat es keinen Wert.
00:17:02: Und Krypto hat ja auch keinen Wert, liefert keinen Cashflow, hat keine Rendite.
00:17:06: Und die Großen, so wie Blackrock, machen halt mit, weil sie dann einfach durch Verkaufen kaufen, ihre Kohle verdienen.
00:17:12: Natürlich.
00:17:13: Ich werd immer gefragt, ja, die Institutionellen, die steigen selbst die Institutionen, die merkte rein, ja, warum tun sie das am... völlig recht.
00:17:19: Das hat nichts damit zu tun, dass die einen Krypto mal glauben, sondern die verdienen daran Geld.
00:17:22: Denn das ist völlig egal, also das muss man ganz klar sagen.
00:17:25: Einem Gruppier im Casino ist es auch vollkommen egal, welche Zahl kommt, denn irgendwann kommt die Null und die Bank verdient.
00:17:30: Das ist absolut logisch.
00:17:31: Aber den Krypto sind wir ein anderes Problem.
00:17:33: Das war das, dass viele natürlich gehebelt sind und das ist ja allzeit bekannt, dass diese Produkte gehebelt sind, teilweise sehr stark gehebelt und dass das natürlich da mit einem Langzeitenvestment mit einem Kapitalaufbau natürlich nichts zu tun hat.
00:17:46: Und der letzte Punkt, Das will ich gar nicht weiter so ausbreiten.
00:17:49: Der letzte Punkt, den müssen wir auf jeden Fall ansprechen, dass die Kryptowährungen an sich, wenn man sich die anschaut, bei Definition tatsächlich nur mal wertlos sind.
00:17:58: Und jetzt kann man natürlich spekulieren und sagen, ja, Fiat-Geld ist auch wertlos und eine Aktie ist bei Definition auch wertlos.
00:18:05: Ja.
00:18:06: Da kommen wir jetzt in die Philosophie der Börse.
00:18:09: Da geben sie mir recht.
00:18:10: Aber man sagt den Bitcoin nach als Wertaufbewahrung, dass er halt nicht mit den Aktienmärkten korreliert.
00:18:17: Und jetzt haben wir eines gesehen, dass er mit der Korrektur in den letzten zwei Wochen, mit der Nasdaq, hat er natürlich... deutlich über korreliert.
00:18:25: Das heißt, man kann nicht mehr sprechen, dass er korreliert hat, sondern die Nestec hat in der Spitze, ich glaube, acht Prozent korrigiert und der Bitcoin dreißig Prozent.
00:18:33: Also kann man da definitiv oder sogar noch mehr.
00:18:35: Also kann man von einer Nicht-Korrelation mit Sicherheit nicht sprechen.
00:18:38: Und ich hab's halt immer noch gerne, dass hinter einer Aktie eine Firma ist, die produziert Lebensmittel, Handys, Autos, wie auch immer.
00:18:48: Und da ist Leben drin und auf diesem Weg werde ich auch langfristig bleiben.
00:18:53: Daimler Basses hat von Dili Chinos Flandern einen Auftrag von über Fünfhundert Elektrobusse erhalten.
00:18:59: Ab Anfang twenty-seven sollen zunächst achtzig Mercedes-Benz E-Citaro ausgeliefert werden.
00:19:06: Zum Auftragsvolumen gab es keine Angaben.
00:19:09: VW will Kleinwagen künftig nur noch elektrisch anbieten.
00:19:13: Das sagt Markenschäft Thomas Schäfler in der Zeitung Auto, Motor und Sport.
00:19:18: Hintergrund sind die hohen EU-Auflagen, die Verbrennern in den günstigen Klassen aus seiner Sicht unrentabel machen.
00:19:25: Neue Benzinermodelle in der Poloklasse und darunter würden durch die künftige Abgasregulierung einfach zu teuer für Kunden.
00:19:32: Michael, lass uns auch schon zur Abschlussfrage kommen.
00:19:34: Hier ist mal vielleicht mal Fantasie gefragt.
00:19:36: Ich weiß, als Analyse bist du zahlen geprägt, aber probier was trotzdem mal.
00:19:40: Welche großen Überraschungen könnte es denn im kommenden Börsenjahr geben?
00:19:43: Vielleicht der Rücktritt von Donald Trump
00:19:45: oder Bitcoin steigt
00:19:46: auf zwei Hunderttausend Dollar oder ein schneller
00:19:48: Frieden
00:19:48: in einer Ost- oder Ukraine, was wir uns ja wirklich auch wünschen würden.
00:19:51: Was könnte eventuell an Überraschungen im nächsten Jahr erscheinen?
00:19:56: Ja, also ob Trump zurücktritt, das weiß ich natürlich nicht, sehe keinen Anzeichen dafür.
00:19:59: Ich würde insbesondere nicht erwarten, dass dann einfach alles so ist wie im Jahr zwanzig vierundzwanzig.
00:20:03: Frieden in der Ukraine ist völlig ohne Frage wünschenswert.
00:20:06: Allerdings sehen wir natürlich aktuell auch, wie schwierig das ist.
00:20:08: Ich würde auch sagen, muss man wahrscheinlich eher für den Fall gerüstet sein, dass das nicht gelingt.
00:20:12: Ich würde Überraschungen eher in einer technischen Richtung suchen.
00:20:16: Vielleicht werden wir selbst fahrende Autos sehen, wir werden vielleicht agentische KI sehen, wir werden möglicherweise am Ende des Jahres etwas mehr Richtung humanoider Roboter sehen und erkennen, was die vielleicht alles so machen können, mal später für uns.
00:20:27: Vielleicht sehen wir die ersten Rechenzentren im Weltall oder jedenfalls den Weg dahin, also das wäre etwas, was ich erwarten würde, was uns vielleicht an der einen oder anderen Stelle positiv überrascht.
00:20:36: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:20:37: Mein Name ist Peter Heinrich.
00:20:38: Ich bin der Gründer des Börsenradius.
00:20:41: Das war die letzte Ausgabe in diesem Jahr des Börsenradi To Go Podcastes.
00:20:45: Börsenradi arbeitet aber trotzdem weiter.
00:20:48: Sie hören regelmäßig den Heiko Teme Club zwischen den Jahren.
00:20:52: Den nächsten Marktbericht hören Sie am siebten Januar.
00:20:57: Zum Abschluss noch eine Börsenwahlzeit von Benjamin Graham.
00:21:00: Kurzfristig ist der Markt eine Abstimmungsmaschine.
00:21:04: Langfristig ist er eine Waage.
00:21:06: Den Spruch kennen Sie schon.
00:21:07: Denken Sie mal drüber nach.
00:21:10: Voll Weihnachten und der beste Zeitpunkt mal ihr Depot zu durchforsten.
00:21:14: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio auf.