Börsenradio to go

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00:00:07:

00:00:12: Adidas an der DAX-Spitze.

00:00:14: Neuer Rekord bei Silber, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC, ´OSC.

00:00:34: Es gibt wieder eine Dividende von Fraport.

00:00:36: Aus dem Beörsenradestudios grüßen Peter Heinrich und mein Kollege Andreas Groß.

00:00:40: Heute ist Freitag der zwölfte Dezember zwanzig, fünfundzwanzig.

00:00:44: Ich habe ein Zitat von Kevin Hesse, der soll ich ja noch mal bringen, Peter.

00:00:47: Ist es spannend zu lesen oder zu hören, sich genau anzuschauen, was der Schattenschirm, wenn ich nenne jetzt mal so, der möglicherweise der zukünftige Chef der US-Notenbank Hesse sagt?

00:00:57: Er hat gesagt, die Bürger erwarten.

00:00:59: dass der Präsident der Vereinigten Staaten einen Fettchef auswählt, der ihnen hilft, günstige Kredite für Autos und Häuser zu bekommen.

00:01:08: Also das ist ein Zitat, was zeigt, wo er die Schwerpunkte sieht.

00:01:12: Interessant ist in dem Zusammenhang auch, das haben wir vergessen, dass die Fett auch ihre Strategie angepasst hat.

00:01:18: Hat fast keiner drüber geredet in der letzten Sitzung, in dieser Woche.

00:01:21: Sie beginnt auf einmal wieder ihre Bilanz auszuweiten.

00:01:25: Sie beginnt damit, Peter, wieder kurzfristige Staatsanleihen.

00:01:29: aufzukaufen.

00:01:30: Vierzig Milliarden ist der erste große Kuchen, den sie hier sozusagen als Volumen in den Markt geben wird.

00:01:36: Schauen wir noch mal auf die Börsenlage des Tages.

00:01:39: Der DAX hatte am Freitag erst freundlich gestartet, ist am Nachmittag aber deutlich zurückgekommen.

00:01:45: Bis kurz vor dem US-Handelsstart lief es rund.

00:01:49: Und zur Index kletterte zeitweise bis zu ca.

00:01:54: Dann drehte die Stimmung, weil die Wall Street schwächer eröffnete und vor allem Techwerte unter Druck gerieten.

00:02:00: Am Ende standen beim Dach sein Minus von Null, fünf Prozent, vierundzwanzigtausend, einhundert, achten, sechzig Punkte.

00:02:08: Auch der Eurostocks Fünfzig schloss Null, sechs Prozent tiefer, fünftausend, siebenhundert und zwanzig Punkte.

00:02:15: Und wir schauen noch nach Wien zum ATX als TR Total Return, zwölftausend, vierhundert, vierundsechzig Punkte.

00:02:25: Das Ganze kann auch sessional sein, eine Woche vor Weihnachten.

00:02:28: Die ersten großen Vorvertreter beginnen so langsam, ihre Bücher zu schließen und sich auf Weihnachten vorzubereiten.

00:02:37: In den USA ging es weniger um Konjunkturdaten, sondern um die Frage, ob sich der KI-Boom auch in sauberen Margen niederschlägt.

00:02:45: Broadcom waren vor geringeren Margen bei KI-Systemen.

00:02:50: Und genau das hat den ganzen Sektor nervös gemacht.

00:02:53: Wenn Anleger am US-Techsektor zweifeln.

00:02:57: zieht das in Europa schnell Kreise, gerade bei Werten, die als Zulieferer oder Profiteure von Rechenzentren gelten.

00:03:04: Entsprechend standen auch Siemens Energy unter Druck.

00:03:08: News aus Österreich.

00:03:09: Mein Name ist Schleifer Manuel, Aktienmarktstrategie.

00:03:12: Mittagabend international.

00:03:14: Servus aus Wien.

00:03:15: Servus nach Wien.

00:03:16: Hier ist eine Großtischimme von Börsen Radio.

00:03:18: Werden die Tektitel angesprochen?

00:03:21: Diese Tektitel sind ja immer irgendwo ein Spielball von Zinsen.

00:03:25: Erwarteter Gewinnentwicklung und eben künstlicher Intelligenz, also doch der ideale Nährboden für

00:03:32: Boom

00:03:32: oder Doom.

00:03:34: Absolut richtig, ja.

00:03:35: Das Thema Dotcom, zwei Punkt Null, geäste die auch immer überall herum.

00:03:39: Ich kann es nicht sagen, ob es eine Blase ist oder nicht, das weiß man immer erst im Nachhinein.

00:03:43: Ich kann gewisse Argumente, die unterschreibe ich, also gerade was diese ganzen Kreuzfinanzierungen, Beteiligungen betrifft und so weiter, das kann man tatsächlich kritisch hinterfragen.

00:03:52: Man muss aber schon auch fairerweise zugestehen, es gibt gravierende Unterschiede zu damals.

00:03:56: Also gerade, wenn man sich anschaut, zum Beispiel wie in den zweitausender Jahren, wie hoch die Technologie-Werte hier gewichtet waren im S&P-Fünfhundert.

00:04:05: Das waren sozusagen dreißig bis fünfunddreißig Prozent.

00:04:08: Nicht ganz so viel wie heute, aber doch extrem viel.

00:04:10: Der Unterschied damals war aber, diese Unternehmen haben kaum Gewinnerwirtschaft.

00:04:14: Also dass der EPS-Anteil, der Gewinn pro Aktie-Anteil aus IT-Unternehmen im S&P-Fünfhundert war bei knapp zehn Prozent.

00:04:21: Jetzt sind es dreißig.

00:04:22: Das heißt, wir sehen schon sehr wohl, dass auf der einen Seite natürlich die Kurse dieser Werte massiv gestiegen sind, die Marktkabelisierung gestiegen ist, aber sie sind getrieben von Gewinnern.

00:04:32: Das heißt, die Ausgangslage ist eine ganz andere.

00:04:34: Das kann natürlich trotzdem sein, dass das nicht nachhaltig sein wird, das wissen die alle nicht, aber ich sage trotzdem am Ende des Tages, damals zu den zweitausender Jahren hat ein Großteil der dort gehypten Unternehmen nicht mehr funktionieren als Geschäftsmodell gehabt.

00:04:47: Das ist jetzt nicht der Fall.

00:04:49: Also wenn ihr sich jetzt rausstellt, dass Meter, Apple, Amazon, wie sie auch alle heißen, massiv Milliarden versenkt haben bei diversen Rechenzentren und irgendwelchen anderen Investitionen, dann wird das nicht schön sein.

00:05:00: Das werden wir auch spüren dann an den Aktienmärkten, aber das ist kein Szenario, wo achtzig Prozent der Unternehmen verschwinden, weil sie praktisch nicht mehr existieren, wo ganze Indizes verschwinden werden.

00:05:09: Also da wird sicherlich fünfzehn Prozent einmal ordentliche Korrektur geben.

00:05:13: aber ich sehe da jetzt kein Szenario wie das damals der Fall war, weil diese Unternehmen einfach abseits von KI ein sehr, sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell haben.

00:05:21: Jeder, der sich mal anschaut, was die Marge auf ein Microsoft Office Produkt ist, da wird merken, Microsoft verdient sehr, sehr gutes Geld.

00:05:29: Adidas Airbus und Merck, Tagesgewinn im DAX war Adidas, die Akze legte rund zwei Prozent zu und bekam Rückenwind von guten Zahlen des kanadischen Konkurrenten Lululemmen.

00:05:39: Auch Airbus war gefragt, Merck KGAA stand am DAX Ende, nachdem JPMorgan das Kurs ziehleicht auf einhundertfünfzig Euro gesenkt hatte.

00:05:49: Ja, mein Name ist Thomas Rappold, ich bin Investmentweise für Technologieindices.

00:05:54: Was ist jetzt die Allerneueste, die jüngste Entwicklung in diesem Bereich, also AI und Industrie-Für.null, oder vielleicht muss man sagen Fünft.null, wer arbeitet da zusammen mit wem, mit welchem Potenzial und was macht das dann mit den Unternehmen in deinen beiden Indizes?

00:06:12: Ganz vorne dabei, was KI bedeutet, also sowohl Hardware wie Software, hat jetzt auch jeder mitbekommen, wie gut jetzt Google oder Alphabet aufgestellt ist.

00:06:21: Alphabet ist in beiden Indices übrigens seit Beginn dabei.

00:06:24: dem Fontobel Artificial Performance Index und dem Fontobel Industry-Fürnull Index darf.

00:06:30: Damals musste ich mir anhören, warum ist da eine Alpha-Bett drin?

00:06:33: Was haben die mit Industry-Fürnull zu tun?

00:06:35: Dann habe ich das immer wieder erklärt.

00:06:37: Thema Cloud.

00:06:38: Thema KI.

00:06:40: Und tatsächlich ist es heute so, Nvidia ist das andere Gegenstück oder Parade, Stück im Bereich künstlicher Intelligenz.

00:06:48: Beide Unternehmen entwickeln sofort die führenden Chips dafür.

00:06:52: Sie haben die Cloud und sie entwickeln auch die führenden Modelle dafür, also für die Robotikmodelle auch.

00:06:59: Das heißt, du kannst dir heute, auch du, wenn du jetzt morgen eine Idee hast für einen Roboter, dann kannst du dir das bei Google oder kannst du dir das bei Nvidia runterladen, diese Modelle, diesen Open-Sourced und kannst du deine eigene Robotik dafür trainieren.

00:07:16: Was heißt das im Umkehrschluss für uns dann auch in Deutschland?

00:07:20: Viele unserer Robotik-Unternehmen werden zu Komodity, also werden zu reinen Stahl-Skeletten, aber wo findet die Wertschöpfung statt?

00:07:29: und wofür zahlen die Kunden den Aufpreis?

00:07:31: für die Software natürlich, für das was drinsteckt?

00:07:34: Und das haben wir nicht, also ich habe erst kurz gelesen, bei diesen Announcements, das Gegenstück dazu.

00:07:40: KUKA, eine angesehene Firma bei uns in Augsburg, das Thema Robotik, mit erfunden, dass sie massiv Arbeitsplätze abbauen müssen und der Staat jetzt da einspringen muss.

00:07:50: Das heißt, der Staat muss bei Zukunftstechnologien in Deutschland einspringen, um sie noch am Leben zu halten.

00:07:56: Wie krank ist das?

00:07:57: Das heißt, da geht es nicht um alte Industrie, aber da geht es darum, dass hier viele Fehler gemacht worden sind.

00:08:04: dann bei diesen Unternehmen dann auch in Deutschland, weil man die Digitalisierung, die Kai-Fizierung oder AI-Fizierung und Datengetriebenheit komplett unterschätzt hat und man sich in seinem Hardware und Metallding dann da gefreut hat, dann und da drin geblieben ist.

00:08:23: Weitere Firmen meldungen.

00:08:24: Fraport will für Jahrzehnte und Jahrzehnte erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende zahlen.

00:08:31: Geplant sind ein Euro je Aktie.

00:08:34: Für Jahrzehnte und Jahrzehnte erwartet der Konzern allerdings ein deutlich rückläufiges Ergebnis.

00:08:40: Unter anderem wegen zusätzlicher Abschreibung von rund einhundertvierzig Millionen Euro und höherer Zinsaufwendungen von rund neunhundert Millionen.

00:08:49: Ja, mein Name ist Andreas Scholz vom Finanzplatz Frankfurt.

00:08:51: Wir organisieren hier die Eurofinance-Wieg unter anderem und ich schreibe den Eurofinance-Wiegli einmal, Montag immer zum Wochenbeginn, mit einem Schwerpunkt auf Konjunkturmärkte und Geldpolitik.

00:09:03: Machen wir eine Nachbetrachtung der Fed-Entscheidung.

00:09:06: Die Fed zum dritten Mal in Folge um twenty-fünf Basispunkte auf drei Komma fünf bis drei Komma fünfundsiebzig mit einem Votum von neun zu drei

00:09:17: und

00:09:17: Offen im Lagerkampf, im FOMC, also der Fettkampf im Datennebel, mutige Wände oder irgendwie fauler Kompromiss.

00:09:24: Ja, zumindest eine enge Kiste, das war schon, es war, wir sitzen ja nie leider dabei, also da würde man gerne mal Mäuschen sein, aber da gab es schon heftige Diskussion.

00:09:33: Die Fett, das muss man so sagen, der Offenmarktausschuss, Dabro entschieden wird.

00:09:38: So, ja, zerstritten will ich nicht sagen, aber es gibt eine Lagerbildung unter einen offenen Desets.

00:09:44: Dazu können wir später noch ein bisschen was sagen.

00:09:47: Es war dann vielleicht doch nicht so eng in der Entscheidung.

00:09:49: Zwei Stimmen waren ja für unveränderte Zinsen.

00:09:53: Zwei Mitglieder des Offenmarktausschusses wollten also die Zinsen da belasten, wo sie sind.

00:09:57: Und einer, ein Trump-Vertraute, ein Vertrauter des Präsidenten wollte sogar um fünfzig.

00:10:02: Basispunkte senken.

00:10:04: Es gab dann die dritte Senkung, damit haben wir auch die Märkte gerechnet mit mehr als neunzig Prozent.

00:10:09: Damit haben wir seit September jetzt seventy-fünf Basispunkte Senkungen und seit September letzten Jahres einhundertfünfundsiebzig Basispunkte.

00:10:18: Und das du hast es zurecht gesagt in einem Blindflug im Datennebel.

00:10:23: Also insofern war da schon eine gewisse Reihe bereit zu verspüren.

00:10:26: Aber ich habe das so verglichen im Vorfeld.

00:10:28: Mit dem Bild holt jetzt J. Paul die Zinsroute raus oder kommt da kurz vor Weihnachten mit dem Zinsgeschenk?

00:10:36: Ich glaube, er wollte ein bisschen die Gemüter weiter beruhigen und deswegen gab es nicht die Zinskäule, nicht die Zinsroute, sondern eben dort nochmal ein kleines Zinsgeschenk passend zur Vorweihnachtszeit.

00:10:47: T-Mobile USA startet ein neues Aktienrückkaufprogramm.

00:10:51: Für das kommende Jahr sind Rückkäufer von bis zu vierzehn Komma sechs Milliarden US-Dollar geplant, was auch der Telekom-Aktie einen Impuls geben könnte.

00:11:01: Basenradio Network AG, das Vorstandsinterview.

00:11:04: Wir zeigen das.

00:11:05: Beim Kiribaum darüber reden ist auch schön, aber das Wachstum zu sehen ist nochmal ein Wow-Effekt.

00:11:12: Wer vor diesem Wachstumswunder der Natur steht, hat erstmal wirklich einen beeindruckenden Moment.

00:11:18: Basenradio

00:11:19: Network AG, Firmenprofil.

00:11:22: Ja, schönen guten Morgen.

00:11:23: Mein Name ist Alina Gasparian.

00:11:24: Ich bin Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Weglow AG.

00:11:29: und freue mich sehr, heute ein bisschen mehr über unser Unternehmen zu berichten.

00:11:35: Bin ich kein Experte in der Holzwirtschaft, aber ich könnte mir vorstellen, dass jetzt jemand, der sich mit Holz auskennt, der das bearbeitet, der sagt, ja, komm, hier ist eine schöne deutsche Buche, die da gewachsen ist, sie gereift ist.

00:11:48: Es ist eine ganz andere Qualität.

00:11:50: Das siehst du doch schon, das hörst du doch schon.

00:11:52: Und jetzt kommen da die Wiegros mit ihren Kiribäumen und machen das doppelte dreifache, vierfache an Volumen.

00:11:59: Das kann doch nicht funktionieren.

00:12:01: Was sagen sie dem?

00:12:02: Wir zeigen das.

00:12:04: Tatsächlich ist es beim Kiribaum.

00:12:07: Darüber reden ist auch schön, aber das Wachstum zu sehen ist noch mal ein Wow-Effekt.

00:12:13: Wir haben betreiben das Unternehmen schon seit sechzehn Jahren.

00:12:17: Wir selber sind immer wieder erstaunt, was diese Baum kann und wie viele Tausende von Menschen, von Förstern und Rundbesitzern aus allen möglichen Regionen.

00:12:29: Wer vor diesem Wachstums Wunder der Natur steht, hat erstmal wirklich einen beeindruckenden Moment.

00:12:36: Was stellen wir jetzt damit an?

00:12:37: Also Peter Dissenbacher und Sie, Alin Gasparian, sind die Vorstände.

00:12:42: Aber wer letztendlich ist denn jetzt Wegrow?

00:12:45: Groß?

00:12:46: aus der Marketingabteilung habe ich gelesen, die Wegrow AG ist ein zirkuläres Unternehmen, das den gesamten Prozess von Jungpflanze bis zum Holzprodukt

00:12:55: abdeckt.

00:12:56: Jetzt haben Sie das so schön erklärt mit der kleinen Buche und dem großen Kiribaum.

00:13:01: Können Sie mir auch genauso anscheinlich erklären, Wer wie Grow eigentlich ist, was Sie mit diesem Holz machen?

00:13:07: Wir beschäftigen uns mit Lösungen für Probleme, die groß genug sind.

00:13:13: Das ist eigentlich, was wir machen.

00:13:15: Das heißt, wenn man über Holz spricht oder Baumarten, dann lohnt sich der Blick in die Märkte.

00:13:23: Was ist ein Holzmarkt?

00:13:24: Wo kommt unser Holz her?

00:13:26: Und wie entwickelt sich die Nachfrage?

00:13:29: Und was wir dort sehen, ist, dass wir jährlich große Mengen an Wald verlieren, unwiederbringlich, also seit zwei Tausend Eins, fünfhundert Millionen Hektar sind verloren gegangen.

00:13:40: Das ist ja eine riesige Menge an Wald, was wir ja auf der Erde brauchen.

00:13:47: Und auf der anderen Seite haben wir eine steigende Holznachfrage, die immer weiter getrieben ist durch die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von Holz, die auch immer mehr werden.

00:13:58: Wir haben hier Prognosen der FVO, dass bis zum Jahr Jahrzehnte die Holznachage noch mal um sieben und dreißig Prozent steigt, das um die abzudecken, dreißig Millionen Hektar Neubschlanzung erfolgen müssten.

00:14:13: Also wir befinden uns in einem Spannungsfeld.

00:14:18: Zwischen wie erhalten wir unser Wald und wie bedienen wir unsere Holznachfrage?

00:14:23: Und genau da kommen wir mit dem Kiribau, der

00:14:26: diese

00:14:27: Thematik löst.

00:14:28: Denn was wir machen, wir verlagern die Holzproduktion auf die Landwirtschaft, das heißt aus dem Wald heraus.

00:14:35: Wir pflanzen einen schnell wachsen Baum in der Landwirtschaft analog wie Baumäpfelbäume oder Baumschule und schaffen somit in kürzester Zeit Holz verfügbar zu machen, um den Nutzungsdruck auf die natürlichen Waldbestände zu mindern und trotzdem die Holznachfrage zu bedienen.

00:14:54: Also vielleicht dieses Jahr keine Nordmantanne als Weihnachtsbaum, sondern ein Kirib Baum.

00:14:59: In der Börse wachsen die Bäume nicht in den Himmel, doch sie tun es.

00:15:03: Und zwar bei Vigro.

00:15:05: Es ist eben der Kirib Baum, der schnellst wachsende Baum der Welt.

00:15:08: Dankeschön an die Vorstandsvorsitzende von Vigro, allen Gaspariern.

00:15:12: Vielen Dank fürs Interview.

00:15:14: Ich danke Ihnen.

00:15:17: VW hält am Cupra Born in Zwickau fest, das Modell soll dort weiter exklusiv gebaut werden.

00:15:24: Auch der ID.

00:15:25: III läuft länger in Sachsen vom Band.

00:15:27: Zwickau bleibt damit mit rund Achttausend Fünfhundert Beschäftigten ein Mehrmarkenstandort.

00:15:35: Die Expertenmeinung.

00:15:37: Wo mit dem, was ja sehr häufig konfrontiert sind, ist, wenn wir mehrere gute Aktien im Jahr gehabt haben, dann kommt meistens so dieses klassische Wienerische, na ja, das kann ja nicht ewig so weitergehen.

00:15:44: Die Statistik sagt aber doch, das kann es sehr wohl.

00:15:45: News aus Österreich.

00:15:46: Schleifermannol, Aktienmarktstrategie bei der Reibersammung International.

00:15:47: Ist ja die Stadezeit liegt ja vor uns, zum Thema ruhig

00:15:49: schlafen, Weihnachten, Jahreswechsel.

00:15:49: Und dann geht's hier wieder los.

00:15:50: Dann

00:15:50: ... Wenn wir die Arme wieder hoch krempeln und uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr

00:15:54: hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir

00:16:01: uns das Jahr hat, dass wir uns das

00:16:02: Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir

00:16:08: uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Jahr hat, dass wir uns das Ja, na grundsätzlich, also ich glaube, wenn man, womit die immer sehr, sehr häufig konfrontiert sind, ist, wenn wir mehrere gute Aktien hier gehabt haben, dann kommt meistens so dieses klassische wienerische, naja, das kann ja nicht ewig so weitergehen, ja.

00:16:22: Die Statistik sagt aber doch, das kann es ja wohl.

00:16:24: Also gerade die durchschnittliche Performance in einem Bullenjahr ist immer im zweistelligen Prozentbereich.

00:16:30: Also das ist jetzt nichts besonderer als das ganze Gegenteil.

00:16:33: Die Performance-Zahlen mit Ausnahme zum Artiz, da war sehr, sehr gut, aber die anderen Merkte, SMP, DAX und so weiter, das war alles im Rahmen.

00:16:39: das Statistisch zu erwartenden.

00:16:41: Das heißt nicht nur, weil jetzt das jetzige Jahr gut war, weil das letzte Jahr gut war, muss automatisch ein schlechtes Kommen.

00:16:46: Das ist nicht der Fall.

00:16:47: Man muss aber schon zugeben, der Bullmarkt ist im Spätzyklus und da müssen wir ein bisschen vorsichtig werden.

00:16:53: Ich glaube schon grundsätzlich, dass die Argumente, dass es ein fundamental gutes Jahr wird, die es in nach wie vor gegeben hat.

00:17:00: Da hat sich jetzt aus unserer Sicht zum letzten Quartal nichts geändert.

00:17:03: Wir haben eine solide OS-Konjunktur.

00:17:06: Ja, sie schwächt sich auf, aber keine Rezession in Sicht.

00:17:08: Wir haben ein Momentum in Europa, das an Dynamik gewinnt.

00:17:13: Denken wir an Infrastrukturpakete, Militärausgaben usw.

00:17:17: Das heißt, die Konjunktur in der Eurozone sollte anziehen.

00:17:19: Wir haben eine globalsteiler werdende Zinskurve.

00:17:22: Alles sind sehr, sehr gute Infosfaktoren für die Börsen.

00:17:26: Und aus meiner Sicht auch die Stimmung am Markt ist nach wie vor nicht bevorrisch.

00:17:30: Also wir haben sehr, sehr viel positives Überraschungspotenzial.

00:17:32: Also fundamental, wenn sonst nichts passiert, eine ausgezeichnete Ausgangslage.

00:17:38: Es gibt aber natürlich ein Aber.

00:17:39: Es gibt immer ein Aber.

00:17:41: Und ich bin ein großer Fan der Verhaltensökonomie, Behavioral Finance.

00:17:44: Und da geht es auch sehr viel um Saisonalitäten, Kalenderanomalien und so weiter.

00:17:49: Dinge, die man mit Fundamentaldaten nicht erklären kann.

00:17:51: Und eine Saisonalität ist der US-Präsidentschaft Zyplus.

00:17:55: Und der besagt, dass das zweite Amt eines Präsidenten statistisch gesehen ein sehr schwieriges ist für die Börsen.

00:18:02: Da kommen jetzt ganz viele rein interpretieren, warum das so ist.

00:18:05: Mein liebster Erklärungsansatz ist schlichtweg die Midterms, also die Zwischenwahl Ende des Jahres, da verliert der amtierende Präsident meistens die Mehrheit in einer der beiden Kammern und dessen sind sie sich auch bewusst und darum versuchen sie so viel ihrer Agenten davor noch durchzubringen.

00:18:21: Wenn wirtschaftspolitisch, rechtlich, gesetzlich sehr viel umgerührt wird, dann bringt es immer Gewinner und Verlierer.

00:18:28: Und wir wissen aus der Verhaltensöcomie, verlieren Schmerzt immer mehr als Gewinnen.

00:18:33: Und darum, oder da kann man ein bisschen erklären, woher diese Schwäche an den Börsen kommen.

00:18:37: Unternehmen haben gern Planungssicherheit.

00:18:39: Wenn sich gesetzlich viel ändert, habe ich diese Planungssicherheit nicht.

00:18:42: Und Unsicherheit ist immer schlechter als die Märkte.

00:18:44: Ich kann nicht garantieren, dass sich das wiederholen wird.

00:18:46: Aber die letzten hundert Jahre haben gezeigt, bei zweiten Amtsjahren muss man ein bisschen aufpassen.

00:18:51: Und wie gesagt, auch jetzt, wenn wir eh im Spiel Zyklos sind, will ich nicht ganz ausschließen, dass man vielleicht einmal im nächsten Jahr doch ... Die

00:19:13: US-Wettbewerbsbehörde FTC klagt gegen Henkels geplante Übernahme des Bauklebestoffgeschäftes rund um die Marke Liquid Nails.

00:19:22: Henkel will den Zug auf für siebhundfundzwanzig Millionen US-Dollar.

00:19:27: Die Behörde befürchtet nun wenige Wettbewerb, weil Henkel bereits Lox-Cities besitzt.

00:19:33: Die Lufthansa Aktie sprang am Freitag um fast sieben Prozent auf acht Komma vierundsechzig Euro und erreichte damit den höchsten Stand seit August zwanzig, dreihundzwanzig.

00:19:45: Als Auslöser galt eine Hochstufung durch Keppler von Holt auf Bay.

00:19:50: Zum Schluss eine Börsenwahlzeit von George Soros.

00:19:53: Entscheidend ist nicht, ob sie richtig oder falsch liegen, sondern wie viel sie gewinnen, wenn sie richtig liegen und wie viel sie verlieren, wenn sie falsch liegen.

00:20:04: Danke fürs Zuhören.

00:20:05: Mein Name ist Peter Heinrich.

00:20:06: Ich bin der Gründer des Börsenradios.

00:20:08: Mehr Informationen gibt es auf www.börsenradio.de.

00:20:12: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio auf.

00:20:15: Basen Radio Network AG.

00:20:29: Marktbericht.