00:00:03: Börsen-Radio-Networker G. Marktbericht.
00:00:06: Ist es denkbar, dass der Index am Ende des nächsten Jahres bei dreißigtausend steht?
00:00:12: Und die Antwort hast du nein.
00:00:13: Das heißt, die Schlachlocher, von denen ich immer wieder spreche, Schlachlocher von fünf Prozent bis zehn Prozent maximal, die kommen.
00:00:21: Heute kein Schlagloch, heute ein kleines Plus, trotz oder... wegen der Fettsitzung.
00:00:26: Apropos, einmal werden wir noch wach und dann ist der nächste Zinstag der Fette.
00:00:31: Einen wunderschönen guten Abend und herzlich willkommen zu diesem Börsenradius.
00:00:34: Schlussbericht.
00:00:35: Dienstag, neunter Dezember, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:00:39: Unsere Gäste, wie eben gehört Heiko Thieme, der globale Anlagestratege.
00:00:42: Er ist happy.
00:00:43: Seine Dachsprognose ist aufgegangen für zwanzig, fünfundzwanzig.
00:00:46: Aber er weigert sich, standhaft zu glauben.
00:00:50: Das ist zwanzig, sechsundzwanzig.
00:00:51: weiter geht in diesem Tempo.
00:00:53: Ihm widerspricht, wenn auch nur zackhaft, nicht nur mein Kollege Peter Heinrich, sondern auch Carsten Klude, der seines Zeichens Cheffholz wird bei Immem Warburg.
00:01:03: Er sieht bei guter Börsenwetterlage durchaus Chancen auf ein gutes Börsenjahr.
00:01:10: Und sehr genial heute zu Gast David Hartmann von von Tobel.
00:01:14: Er ist dort Produktmanager und er hat etwas Feines entwickelt für Anleger, die zwar weiter auf KI setzen wollen, aber doch irgendwo skeptisch sind, ob das Tempo auch hier so weiter geht.
00:01:25: Sprint-Zertifikate lautet das Stichwort.
00:01:28: Sie hören die Interviews in Auszügen in voller Länge bei Börsenradio.de.
00:01:33: Den
00:01:33: vollständigen Beitrag hören Sie als Clubmitglied, heiko-teame.club.
00:01:38: Heiko-teame globaler Anlagestrategie.
00:01:41: Und aus dem Börsenradestödel grüßt Peter Heinrich.
00:01:45: Die liegt irgendwie unmer unter hundert, so bei ... ... achtundneunzig.
00:01:49: Nix, nix für Hase.
00:01:51: Also, das ist Ehre, was wahrscheinlich für gemütliche ETF-Anlegungen verkleidet.
00:01:54: Aber gut, dann nehmen wir alle ... Aber Frage bei auch
00:01:55: anders, wenn ich richtig Gas gebe.
00:01:57: Also gemütlich auf der Autobahn fahren, wenn sie frei ist, Sonntag, Nachmittag.
00:02:01: hundert Kilometer vielleicht hundertzwanzig, hundertdreißig.
00:02:03: Also ich fahre nicht nach Kilometern, sondern eher nach Drehzahl.
00:02:06: Das ist ja auch, Drehzahl könnte man ja vergleichen mit inneren Wert.
00:02:10: Okay, können wir stundenlang weiter diskutieren.
00:02:12: Okay, jetzt kommt deine Auflösung.
00:02:14: Hundert Kilometer nehmen wir ein.
00:02:15: Wir können noch hundertzwanzig, hundert Kilometer.
00:02:17: Ich habe bisher mal hundertzwanzig genommen, aber ich bin auch bereit, die hundert Kilometer zu nehmen, weil das ein gemütliches Fahren ist und schießt auch da die gewisse Baustelle, die es sein kann.
00:02:24: Und kann man
00:02:25: leichter rechnen, ja.
00:02:26: Genau, wenn man leichter rechnet.
00:02:27: Wenn das also der Durchschnitt ist, hundert Kilometer.
00:02:30: den wir fahren und jetzt sind wir entsprechend neun Prozent pro Jahr.
00:02:34: Das ist das Normale, was wir gesehen haben in sieben und dreißig Jahren.
00:02:39: Wir sind jetzt mit fünfundzwanzig Prozent pro Jahr ausgekommen.
00:02:42: Das heißt, wir haben hier mit neun Prozent, wir haben also nicht nur das Doppelte, wir haben nicht ganz das Dreifache gemacht.
00:02:50: Das rechnet sich auch wieder um die Zahl zu bleiben.
00:02:52: Das entspricht also, wenn du mit hundert Kilometer fährst, mindestens einer Geschwindigkeit, die um die zweihundertfünfzig, zweihundertfünfzig machen, ruhig auf rund zweihundertfünfzig Stunden Kilometer anbetritten.
00:03:02: Neunzig mal zwei, wenn man zwei und ein halb nimmt, dann kommt man mal hin.
00:03:07: Wer von unseren Zuhörern und an Klubmitgliedern ist schon einmal zweihundertfünfzig Stunden Kilometer auf der Autobahn gefahren?
00:03:14: Da würde ich sagen, erheben vielleicht maximal.
00:03:17: Da würde ich sagen, da weniger als ich Finger an einer Hand habe.
00:03:23: Ja, wahrscheinlich.
00:03:24: Dann die nächste Frage wäre, wer von denen, die den Hand gehoben haben, hat das mehr als fünf Minuten durchgehalten?
00:03:31: Da kriegst du nicht einen einzigen.
00:03:33: Gibt's gar nicht.
00:03:42: Also wir fahren hier mit einer super, nicht einer Überschaltgeschwärm, einer enormen Geschwindigkeit.
00:03:47: Und bei diesem Bild zu bleiben, das heißt also... Wie lange ist das durchhaltbar?
00:03:51: Wir haben jetzt drei Jahre durchgehalten.
00:03:53: Die Frage jetzt lieber, wir haben Ende dieses Jahres stehen, können wir jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetzigen Niveau nehmen, ruhig, wir können jetzt schon die im jetz.
00:04:19: Und die Antwort hast du, nein, Zippel.
00:04:22: Gegen Antwort, ja.
00:04:24: Verrückte Dinge passieren an der Börse.
00:04:27: Ich glaube aber nicht dran.
00:04:29: Ich bin eher bei dir wohl sagen, ist es denkbar, weil wenn du sagst, es ist ja pro Jahr um die neun Prozent.
00:04:35: Im Durchschnitt.
00:04:36: Heißt ja auch Durchschnitt.
00:04:39: Irgendwann muss es mal richtig rutschen.
00:04:40: Heißt ja theoretisch auch, damit ich einen neun Prozentigen Durchschnitt habe, wo ich jetzt bei twenty-fünf Prozent bin auf drei Jahre.
00:04:46: Ja, irgendwann musst du die Börse mal wieder zwanzig, dreißig Prozent minus machen.
00:04:50: Das ist richtig.
00:04:51: Damit dich ja dann wieder auf diese neuen Prozent kommen.
00:04:53: Das heißt, die Schlachlöcher, von denen ich immer widerspreche, ist ja auch im Sommer, wo ich sage, es gibt Schlachlöcher von fünf Prozent bis zehn Prozent maximal, die kommen.
00:05:02: Und wenn wir das mal sagen, die Wahrscheinlichkeit und wieder mit der Wahrscheinlichkeit, und ich bin ja nun als nicht Pessimist, sondern als nämlich realistischen Optimisten, dann bekannt, dreißig tausend schliegt sich einfach aus, weil ich sage, pass mal auf, jetzt vier Jahre lang einen soll.
00:05:16: Anstieg zu sehen.
00:05:17: Sollte ich schieflegen, könnte man das auf der fünften, sechsten, sieben, zehnte Jahr hören.
00:05:21: Mehr dazu gibt's im Heiko-Teameklub.
00:05:26: Die Börsenlage des Tages.
00:05:27: Der Markt zeigt sich vorsichtig, aber stabil.
00:05:30: Der DAX zieht also weiter an, obwohl die Wollsträt vor der Fettsitzung noch kein Rückenwind liefert.
00:05:36: Die Dezemberstärke hält an.
00:05:38: Der Abstand zur Marke von vierundzwanzigtausend Punkten bleibt zunächst komfortabel.
00:05:42: Und das könnte helfen, mögliche Fettschwankungen morgen dann gut auszuhalten.
00:05:49: Bleibt die Fett bei den Erwartungen und senkt die Leitzinsen um um zwanzig Basispunkte, wird die Entscheidung im Gremium eng ausfallen.
00:05:56: Paul muss das erklären.
00:05:57: Der Markt sucht dann Signale für zwanzig sechsundzwanzig.
00:06:00: Am Anleinmarkt steigt mittlerweile schon die Skepsis.
00:06:04: Viele zweifeln hier an einem nahtlosen Lockerungszyklus.
00:06:07: Dazu kommt Japan.
00:06:09: Die Bank of Japan könnte nämlich bald die Zinsen anheben.
00:06:12: Die Wahrscheinlichkeit liegt bei rund
00:06:15: achtzig
00:06:15: Prozent.
00:06:16: Und wenn das eintritt, zieht das Kapital ab.
00:06:19: Große Summen aus den japanischen Caratates stehen auf dem Spiel.
00:06:23: Tech-Werte könnten dann die größte Last verspüren.
00:06:25: Das riecht nach einem wichtigen Börsendhema für im Jahr für die Jahre.
00:06:31: Wir brauchen niedrige Sozialversicherungsbeiträge, weil sonst werden wir hier die Kurve nicht bekommen und dann geht der Fall in den freien Fall über.
00:06:41: Kompetent, aktuell verständlich.
00:06:44: Mein Name ist Karsten Kludel, ich bin Chefworks-Wirt bei MN Barburg & Co.
00:06:48: und zuständig hier auch für die Vermögensverwaltung in Hamburg.
00:06:51: Der Bundesverband der deutschen Industrie und deren Präsident Peter Leibinger.
00:06:56: Da war eine Schlagzeile.
00:06:57: jetzt die Tage gestern vor gestern.
00:06:59: Er sieht den Standort Deutschland im freien Fall.
00:07:03: Jetzt muss man natürlich auch immer aufpassen, dass ich ja nicht nur Wirtschaft, dass ich noch nicht in der Industrie, das ist ja auch Ein Stück weit und ein Großstück hat Politik.
00:07:10: Er hat eine ganz eigene Motivation, so was dann zu sagen.
00:07:13: Aber warum sagt er so was wirklich?
00:07:15: Und was ist dran an diesem freien Fall?
00:07:18: Das ist auf jeden Fall eine Aussage, die natürlich ganz klar an die Politik adressiert ist und dort nochmal wachhütteln soll.
00:07:23: Ich sage mal, dass wir eben zumindest im Fall sind.
00:07:26: Das ist klar.
00:07:27: Also da brauchen wir nur mal drauf zu schauen, wie sich unsere Industrieproduktion entwickelt hat, wie unsere gesamtwirtschaftliche Leistung, also Bruttoinlandsprodukt, sich in den letzten
00:07:37: acht,
00:07:37: zehn, fünf, zwanzig Jahren im Vergleich zu den USA, aber auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern entwickelt hat.
00:07:43: Also wir waren ja mal zum Vorzeigeland, das auch während der Schuldenkrise dann anderen Ländern viele Fortschriften gemacht haben, dass man gesagt hat, so und so müsste ich es machen, damit ihr halt nachhaltig wachsen könnt.
00:07:53: Aber die Zeiten sind vorbei.
00:07:54: Also wir haben jetzt seit vielen, vielen Jahren auch im europäischen Vergleich oder im Vergleich zu anderen Ländern der Eurozone ein echt unterdurchschnittliches, wirtschaftliches Wachstum.
00:08:03: Wir hatten ja auch gar kein Wachstum und die Amerikaner haben uns dann in den vergangenen Jahren ohnehin immer weiter abgehängt.
00:08:09: Also insofern, das ist klar, dass gerade auch die Unternehmen hier natürlich den Finger in die Wunde legen.
00:08:15: Weil letztendlich geht es natürlich auch darum, den Standort Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen.
00:08:19: Ich weiß, dass darüber diskutieren wir jetzt ja auch schon im Monat oder wenn ich jahre, ohne dass da wirklich was passiert ist.
00:08:25: Wir brauchen, ich sag mal, ein wettbewerbsfähigere Steuersystem.
00:08:29: Wir brauchen niedrigere Sozialversicherungsbeiträge, weil sonst werden wir hier die Kurve nicht bekommen und dann geht der Fall in den freien Fall über.
00:08:39: Und vielleicht sind wir schon so gerade an der Gänze, noch können wir vielleicht das Steuer rumreißen, aber wenn wir noch länger warten, wird das irgendwann eben nicht
00:08:44: mehr.
00:08:44: Da
00:08:45: können wir eben auch nicht darauf vertrauen und sagen, na ja gut, also die Industrie geschraben wir jetzt mal ab.
00:08:48: Also Autos hier wie Maschinenmauer wissen wir, also wenn ich mehr Wettbewerbs sehe, wir machen jetzt weiß ich nicht, alles in Dienstleistung.
00:08:55: Wir haben die besten Friseure und die stolzen Bäcker und keine Ahnung was.
00:08:58: Damit werden wir die Wirtschaft eben nicht
00:08:59: mehr.
00:09:00: Die Schlusskurse, Spekulation über den Zinskurs halten also den Markt wach.
00:09:04: Der DAX steigt um ein halbes Prozent auf rund vierundzwanzigtausend einhundertunddreiundsechzig Punkte.
00:09:10: Der Eurostag ist fünfzig.
00:09:11: Dagegen fällt leicht um null Komma ein Prozent auf fünftausend siebenhundertunddweiundzwanzig Punkte.
00:09:17: Und in den USA ist erstmal abwarten.
00:09:19: Im frühen Handel zeigen die Kurse noch keine einheitliche Richtung.
00:09:23: Das geht ja mit diesem Jahr v.a.
00:09:25: nicht nur das erste Amtsjahr von Trump zu Ende.
00:09:27: das Kalender ja eben.
00:09:29: Wo rauf schauen Sie denn?
00:09:33: Also tatsächlich ist für uns der wichtigste Anker auch für alle Prognosen und Einschätzung für die Kapitarmärkte ist natürlich immer wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
00:09:42: Da würde ich mal sagen, sind wir auf gutem Weg.
00:09:45: ein ähnliches Wachstum zu erzielen, wie wir das jetzt in den letzten zwei, drei Jahren auch erzielt haben.
00:09:49: Das heißt also, das ist nicht überbordend stark.
00:09:52: Ich spreche jetzt erstmal von der Weltwirtschaft so mit um die drei Prozent.
00:09:55: Die USA werden da, was die Industrieländer angeht, eine Vorreiterrolle weiterhin einnehmen.
00:10:00: Das heißt, die werden stärker wachsen.
00:10:02: Wir sehen aber in Europa, auch in Japan, Fiskaltprogramme, also auch da wird wahrscheinlich das wirtschaftliche Wachstum ein bisschen stärker ausfallen, als es in diesem Jahr der Fall gewesen ist.
00:10:12: Wir sehen, dass in den emerging markets die Situation gar nicht so schlecht ist.
00:10:16: Die Zinsenkungen, die die Notenbanken davor genommen haben, die unterstützen, der erschwächere Dollar hilft auch zum Teil.
00:10:22: Also insofern ist das eigentlich so aus globaler Perspektive, was jetzt die Wirtschaft eingeht.
00:10:26: Das wird kein spektakulär gutes Jahr werden, aber wir sprechen eben auch nicht von einer Rezession.
00:10:30: Und wie gesagt, dann komme ich wieder zum großen Thema, wo kommen die unterstützenden Dinge her?
00:10:35: Und da ist, glaube ich, die Geldpolitik weiterhin auch zu nennen.
00:10:39: als ganz, ganz wichtiger Impulsgeber, insbesondere eben auch in den USA.
00:10:42: Und wenn dort die Zinsen gesenkt werden, sei es in zwei, drei, vier Mal, also der Markt hat da ja in den vergangenen ein, zwei Jahren ja auch immer, ich sag mal vor, einen Rückwärtsgegang eingelegt.
00:10:53: Aber ich glaube, die Perspektive für niedrigere US-Zinsen, die ist definitiv vorhanden.
00:10:57: In Europa sind wir wahrscheinlich durch, vielleicht kriegen wir noch mal einen kleinen Zinsschritt, aber aus heutiger Sicht wahrscheinlich eher mal nicht, sondern das wird eine Seitwärtsbewegung sein.
00:11:04: Die Geldpolitik wird nicht restriktiver.
00:11:06: Und das ist für die Aktienwerke halt durchaus positiv.
00:11:10: Trotz der hohen Bewertung, die wir sicherlich in vielen Segmenten haben, also der Liquidität geschuldet.
00:11:16: Und theoretisch wird es dann, glaube ich, werden, wenn wir halt, ich sage mal, in eine andere Geldpolitik kommen, wenn die Botenbank mal wieder restriktiver werden.
00:11:23: Aber das sehe ich eben nicht für im Jahr zwanzig,
00:11:26: auf den Zukunft.
00:11:32: Ausblick, zwanzig, sechsundzwanzig.
00:11:34: Vielen Dank.
00:11:35: Sehr gerne, Herr Groß.
00:11:36: Bis bald.
00:11:39: Die Kurse deutscher Staatsanleihen stabilisieren sich wieder.
00:11:42: Anleger richten den Blick auch hier auf die Fed.
00:11:44: Viele erwarten die nächste Zinssenkung.
00:11:46: Die DK Bank warnt jedoch, denn der Geldmarkt preist bereits eine mögliche EZB-Zinserhöhung für den Herbst, zwanzig, sechsundzwanzig ein.
00:11:57: Die Allianz-Aktie klettert weiter.
00:11:59: Die KBF stuft hoch auf Outperform.
00:12:03: Der Analyst Williams Hawkins sieht hier € fourhundertzwanzig als Ziel.
00:12:08: Die Aktie nähert sich dem Hoch aus dem Jahr zweitausend.
00:12:11: Erwartet, dass diese Bestmarke fällt.
00:12:15: Rüstungswerte bleiben gefragt, Rheinmetall steigen im Dachs, drei Komma, sechs Prozent.
00:12:19: Hensolt, fünf Komma, neun Prozent.
00:12:21: Renkgewinn, fünf Komma, fünf Prozent.
00:12:23: Es gibt keine Fortschritte beim Ukraine Friedensplan.
00:12:26: Bloomberg berichtet, dass deutsche Abgeordnete in der kommenden Woche Rüstungsaufträge im Wert von über Zweiundfünfzig Milliarden Euro freigeben wollen.
00:12:36: Ganz klar, das treibt die Kurse.
00:12:40: Silber setzt ein Rekordzeichen.
00:12:41: Der Preis steigt auf über US-Dollar, die feinen Unze.
00:12:45: Indien tritt hier als starker Käufer auf.
00:12:47: Auch Silber ETFs erhöhen den Bedarf.
00:12:50: China meldet dabei ein knappes Angebot.
00:12:52: Und die erwartete Verzinssenkung verstärkt die Nachfrage.
00:12:56: Silber profitiert klar von fallenden Zinsen.
00:12:59: Ich bin David Hartmann, Angestellter bei der Bank von Tobeljörg AG und dort zuständig für den Vertrieb von Anlage- und Hebelzertifikaten in den Märkten Deutschland und Österreich.
00:13:09: Wie kommt jetzt der Anleger dazu?
00:13:12: Ich sage ja eingangs schon, da gibt es möglicherweise ein kleines Problem.
00:13:15: Anleger setzen ja schon seit einiger Zeit drauf, dass diese beiden Unternehmen Google und Nvidia in Zukunft richtig Kohle machen, richtig hohe Gewinnerwirtschaften werden und da muss man jetzt investieren.
00:13:26: Also die Unternehmen investieren und auch die Anleger investieren und das ordentlich.
00:13:31: Man ist also bereit dafür, richtig viel Geld zu bezahlen.
00:13:34: Aber bei Bewertungen von Alphabet und eben Nvidia um die vier Billionen Dollar, Nvidia darüber und Alphabet leichter drunter, die Luft nach oben ist eigentlich relativ dünn.
00:13:46: Jetzt kommen die Sprint-Zertifikate mit Cap.
00:13:49: Die könnten so eine Art Sauerstoffflasche sein für diese dünne Luft.
00:13:53: Wie funktionieren die?
00:13:54: Genau, wir haben das Ganze jetzt auch mal, man hört das ja immer, vermehrt in der Presse, dass schon wirklich das astronomische Bewertung sind.
00:14:01: Und wenn man sich auch mal die Kurszuwächse von Alphabet und NVIDIA im vergangenen Jahr anschaut, ist es halt fraglich, ob sie im kommenden Jahr so weitergeht.
00:14:09: Da ist man ja enorme Wachstumsraten.
00:14:11: Und da haben wir auch eine Struktur jetzt eben gefetzt oder bieten eben zwei Sprintzertifikate.
00:14:19: Entsprechend eins auf Alphabet und eins auf NVIDIA an.
00:14:24: man sich eben positionieren kann, wenn man sagt, diese Wachstum-Story, die wird vielleicht im kommenden Jahr nicht dieselben Ausmaße haben, wie wir sie vielleicht im aktuellen Kalenderjahr gesehen haben.
00:14:35: Dass uns das Produkt von Alphabet anschauen, haben wir aktuellen Börsenkurs von US-USD.
00:14:41: Das Produkt, das hat ein Basispreis von US-USD.
00:14:47: Und ein Cap von US-USD.
00:14:51: Und wichtig ist noch die Laufenehen bis zum und dann wird einfach am Laufzeitenende geschaut.
00:14:59: Wie steht dann die LVBet Aktie am Laufzeitenende?
00:15:03: Sollte sie auf den Cap, also bei US-Dollar oder überstehen, dann bekomme ich eben den Höchstbetrag, den Cap von US-Dollar ausbezahlt.
00:15:16: Das ist dann wahrscheinlich nicht so optimal, weil dann wäre das direkt den Westmond in die Aktie auch besser gewesen.
00:15:22: Aber wenn es jetzt als Anleger glauben, die werden sich irgendwo in der Range zwischen Basispreis der im Dreihundertzwanzig Dollar beträgt und Cap der bei Dreihundertsechzig Dollar liegt eben entsprechend.
00:15:34: bewegen oder am achtzehnten zwölften, sechsundzwanzig schließen, dann funktioniert das ganz wie folgen, der aktuelle Kurs am achtzehnten zwölften wird vom Basispreis abgezogen, also nehmen wir mal dreieinhalbzig Dollar, wenn da der aktuelle Kurs am achtzehnten zwölften, ziehen wir nochmal die dreieinhalbzig Dollar ab, haben wir dreieinhalbzig Dollar übrig und dann wird das aber multipliziert mit dem Partizipationsfaktor von zwei.
00:16:01: Das heißt, so wie sich die Aktie eben vom Basispreis weg entfernt, wird die Wertentwicklung
00:16:08: eben
00:16:08: verdoppelt und das kommt dann noch auf den Basispreis obendrauf als Rückzahlungsbetrag.
00:16:14: Das heißt, ich bekomme dann eben, sollte es über den Basispreis schließen, die Alphabet-Aktie, dann bekomme ich am Laufzeitenende den Basispreis ausbezahlt und Alles, was über den Basis weiß, überliegt, multipliziert mit zwei, aber eben maximal dreihundertsechzig US-Dollar.
00:16:34: Schließt die Alphabet-Aktie unter den dreihundertzwanzig Dollar, dann komme ich eben eine Aktie physisch ins Dempro geliefert.
00:16:41: Das heißt, diese Zertifikate können dann für Anleger geeignet sein, die davon ausgehen, dass sie jeweiligen Aktien, also Alphabet oder NVIDIA, nach diesem starken Kurs gewinnen, die wir in der Vergangenheit gesehen haben, künftig moderat performen werden, aber dennoch positiv performen.
00:16:59: Genau.
00:16:59: Ist das richtig?
00:17:00: Genau, also positive Entwicklung wird schon vorausgesetzt, aber wenn man das eben in der Bandbreite sieht zwischen Basispreis und Cap, dann ja, könnte das ein Instrument sein auf das Anleger dann wirklich mal ein Auge werfen sollten.
00:17:14: Das Fazit, der Markt hält die Spannung hoch, der Dach steigt leicht, zeigt aber doch Vorsicht, die Fett dominiert irgendwie alles.
00:17:22: Japan rückt auch zusätzlich in den Fokus.
00:17:24: rüstungswerte Glänzen wieder, Allianz punktet nach einer Lüstenlob- und Silberstrecke.
00:17:29: Sprintet auf ein Rekord hoch.
00:17:31: Das waren die Highlights des Tages.
00:17:33: Ich bin Andreas Groß, die Stimme von Börsenradio.de.
00:17:36: Bleiben Sie neugierig und vor allen Dingen bleiben Sie dran.
00:17:39: Geben Sie uns jetzt gerne fünf Sterne.
00:17:41: Empfehlen Sie uns gleich weiter.
00:17:42: Sie sächern sich so damit täglich einen klaren Marktkompass.