Börsenradio to go

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00:00:03: Börsen-Radio-Network AG.

00:00:05: Marktbericht.

00:00:07: Dieser Freitag liefert Tempo.

00:00:08: Der DAX zieht an, Null, sechs Prozent und klettert über vierundzwanzigtausend Punkte.

00:00:13: Vierundzwanzigtausend und achtundzwanzig am Ende.

00:00:16: Die Hoffnung auf eine baulige Zinssenkung zündet.

00:00:18: Außerdem starke PC-Daten aus den USA.

00:00:21: Die geben noch einmal zusätzlich Schub und die deutschen Auftragseingänge springen an und wecken neuen Konjunkturmut.

00:00:29: Unsere Gäste am Freitag, Moim Gerhlinger aus der Schweiz, zerlegt Angst und Gier und landet bei echten Werten.

00:00:35: Janek Gürkel erklärt, warum Benefit Systems mehr Zugkraft haben als viele glauben.

00:00:41: Prof.

00:00:41: Peter Scholz hält den Anleger den Spiegel hin und zeigt, wie Logikfehler ganze Depots lahmlegen können.

00:00:48: Ulrich Kammerer führt durch die Sanierungswelt und fragt Trocken, Insolvenz oder Chancen.

00:00:54: Wikifolieträder Gerald Asamer serviert News, Trends und Thesen, gewürzt mit einer ordentlichen Portion künstlicher Intelligenz.

00:01:03: Dieser Marktbericht packt all das ein und liefert den Blick hinter die Kurse.

00:01:07: Sie hören Auszüge, die Interviews in voller Länge bei Börsenradie.de.

00:01:11: Wir haben Freitag, den fünften Dezember.

00:01:15: Börsenradio Halinka Echtgelddepot.

00:01:18: Das ist ein Spadepot.

00:01:20: Wir legen jeden Monat tausend Euro an, haben mit twenty-fünf tausend Euro vor etlichen Jahren gestartet.

00:01:26: Wo stehen wir momentan?

00:01:27: Jetzt im Dezember und ein bisschen Cash ist ja noch drin.

00:01:30: Das heißt, die letzten Sparraten haben sie gar nicht investiert wahrscheinlich.

00:01:34: Ja, aus Zeit aus Zeitgründen werde ich auch ich mich da kurz halten.

00:01:38: Ich habe keine Veränderungen vorgenommen.

00:01:40: Die letzten Zugäufe waren erfreulich.

00:01:42: Wir haben etwas über fünftausend Cache.

00:01:44: Die Depotwertigkeit Cache plus Wertschriften liegen bei onehundertfünfundfünfzigtausenddreihundert.

00:01:49: Natürlich war das Depot noch nicht so hoch und wir werden Ende des Jahres natürlich die genauen Zahlen liefern, wie die Performance im Fünfundzwanzig gewesen ist.

00:01:57: Hundertfünfundfünfzigtausenddreihundert ist die Wertigkeit und ich werde auch das Cash noch etwas halten.

00:02:02: Und zwar werde ich das Cash aus mehreren Gründen halten.

00:02:05: Erstens brauche ich immer etwas Pulver, um eventuell eine Absicherung zu treffen.

00:02:09: Dazu habe ich mich entschlossen.

00:02:11: Und zwar, oder sollte es Korrekturen im Segment von KI geben, dann würde ich vielleicht den Nasdaq auf Fallen kaufen.

00:02:18: Aber das ist absolut in den Sternen und bitte, liebe Zuhörer, das ist kein konkretes Szenario.

00:02:24: Ich will im Moment einfach etwas Flexibilität haben.

00:02:26: und darum halte ich das bisschen Cash.

00:02:29: Oder für auch eventuelle Zukäufe.

00:02:31: Wenn eine Aktie zu sehr dipped, werde ich sie hinterherholen.

00:02:34: Aber im Moment ist das so, wie es ist.

00:02:36: Alles auf Schiene, alles okay, alles stabil.

00:02:38: Kein Grund für irgendwelche Veränderungen.

00:02:40: Ja, und alles ist öffentlich.

00:02:41: Ich habe ja den Depot-Auszug vorhin nochmal ausgedruckt.

00:02:45: Den verlinken wir natürlich auch zu diesem Interview und auf Börsenradio.de schreckst du echt Gelddepot.

00:02:51: da können Sie noch alle Interviews der letzten sechs Jahre nachvollziehen.

00:02:56: Herr Linker, ich danke Ihnen.

00:02:58: Ich danke Ihnen und ich möchte mich, wenn wir uns in diesem Jahr nicht mehr hören, vielleicht werden wir das kurz tun, das werden wir nach diesem Interview noch besprechen.

00:03:04: Sollte das nicht der Fall sein, dann wünsche ich auf jeden Fall, ich würde es dann nochmal erneut tun, aber trotzdem ein wunderschönes, friedliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr für alle Zuhörer.

00:03:15: Und ich bedanke mich ganz, ganz herzlich für die Treue, für den Respekt.

00:03:19: für die Art der Kommunikation, die seitens ihrer Zuhörerschaft mit mir geführt wird.

00:03:25: Und wie gesagt, ein ganz großes Kompliment für den Respekt, der in dieser Kommunikation herrscht.

00:03:30: Dafür ganz, ganz herzlichen Dank.

00:03:32: Der Markt bleibt also im Erholungsmodus, positive Wirtschaftsdaten und der Megatil von Netflix treiben die Kurse.

00:03:39: Wir sind zurück über vierundzwanzigtausend Punkten im Tag.

00:03:43: Es ist die Zinsfantasie, die der zentrale Antrieb bleibt.

00:03:47: In den USA wächst die Erwartung einer weiteren Fett-Zinssenkung kommende Woche.

00:03:52: Der sogenannte PCE-Kerndeflator trifft die Prognosen und hält diese Hoffnung eben am Leben.

00:03:58: In Deutschland liefern starke Auftrags-Eingänge neuen Schwung.

00:04:02: Der Anstieg wird deutlich kräftiger als gedacht.

00:04:06: Doch viele Bestellungen stammen aus Großaufträgen.

00:04:08: Das Auslandsgeschäft dagegen rozt ab.

00:04:11: CMC-Analystin Christine Roma sieht Chancen für eine kräftige Jahresendrallye.

00:04:16: Bleiben die Käufer dran und fällt die nächste Marke.

00:04:19: Wächst der Traum vom Jahresendsport.

00:04:21: Auf Wochen Sicht gewinnt der DAX.

00:04:22: Null Komma Acht Prozent.

00:04:24: Auch die Wall Street zeigt wieder Mut.

00:04:26: US-Indizes drehen am Freitag wieder nach oben.

00:04:29: Im frühen Handel liegt der Dow Jones Null Komma Vier Prozent vorn.

00:04:32: Bei Achtundvierzig Tausendundzwanzig Punkten.

00:04:35: Die Anleger auch hier richten den Blick ganz klar auf die kommende Fettsitzung.

00:04:40: Laut Fuchs Briefen rechnen etwa neunzig Prozent Experten mit einer Zinssenkung.

00:04:47: Börsenradio-Network AG.

00:04:49: Also ich habe es tatsächlich mal ausprobiert.

00:04:50: Das war im Übrigen auch die erste Frage, die ich GPD gestaltet habe.

00:04:53: Wie würdest du Geld anlegen?

00:04:55: Als Finanzprofessor ist es vielleicht auch so ein bisschen originierend.

00:04:58: Die Expertenmeinung.

00:04:59: Hallo, mein Name ist Peter Scholz.

00:05:00: Ich bin Professor für Sustainable Finance an der Hochschule Hannover.

00:05:04: Willkommen bei Börsenradio.

00:05:05: Hier ist Andy Groß.

00:05:07: Wenn wir das mal weiter drehen, es gibt... Und es ist tatsächlich so, es gibt eine neue Generation von Anlegern, die jenes folgendermaßen vor, Chatchapiti, ich habe jetzt keine Ahnung, hunderttausend Euro geerbt, machen wir doch mal ein langfristig angelegtes, diversifiziertes Portfolium, der Zielrendite von zehn Prozent im Jahr.

00:05:25: Kann das funktionieren?

00:05:26: Was ist daran falsch, wohl liegen gefallen?

00:05:28: Also ich habe es tatsächlich mal ausprobiert und hab geguckt, was passiert, wenn man das macht.

00:05:32: Das war im Übrigen auch, als ich Chatchapiti angefangen habe, die alle erstes Frage, wie ich Chatchapiti gestalt habe, wie würde ich das zu Beerd anlegen?

00:05:38: als Finanzprofessor ist es vielleicht auch so ein bisschen vorgegeben.

00:05:40: Aber das war die allererste Frage.

00:05:42: Ich habe sie jetzt gerade nochmal wiederholen.

00:05:43: Und die Antwort ist im Endeffekt immer noch sehr ähnlich.

00:05:45: Also ja, Chet Chepiti verweigert das grundsätzlich erstmal und sagt, ich bin kein Anlageberater und kann das nicht und darf das nicht und mache es nicht.

00:05:51: Das heißt, so ein ganz einfacher Brompt nach dem Motto, ich habe hunderttausend Euro, gibt mir mal eine Anlageempfehlung.

00:05:56: Eine konkrete, das macht Chet Chepiti nicht, aber was man bekommt, ist tatsächlich also eine... Und das ist ja auch ein Prinzip, was im Aktien, also in der Anlageberatung als Gesetz vorgegeben ist.

00:06:05: Man darf im Prinzip keine einzelnen Fehlungen ohne weiteres geben.

00:06:08: Da ist man sofort in der Beraterhaftung drin.

00:06:10: Was man aber darf, ist, man darf quasi so eine Portfolio-Struktur erklären.

00:06:14: Das heißt, also eine Portfolio-Struktur, das darf ich, da bin ich nicht im Anlagehaftungsbereich drin, aber ich darf keine konkrete Umsätze machen, also keine Produkte.

00:06:20: Und das hat dann Chechipiti tatsächlich auch.

00:06:22: Er sagt dann also zum Beispiel so eine allgemeine, nicht individuelle, der Vorgabe wäre, investiere zehn bis zwanzig Prozent in sichere Anlagen, investiere sechzig bis achtzig Prozent in Aktien ETFs.

00:06:33: zero bis zwanzig Prozent die nachgeschmackten Mobilien und zehn bis zwanzig Prozent in Anleihen.

00:06:37: Also ergibt mir zumindestens, sag ich mal, eine relativ klare Idee vor, wie das Geld zu streuen wäre und sagt auch so was viele so machen.

00:06:44: Also zwanzigtausend Euro als Tagesfestgeldrücklage hat er mir hier geschrieben, sechzigtausend Euro breitgestell in ETFs.

00:06:50: Also eine allgemeine Entschälung spuckt er aus und da muss man so gerade tatsächlich sagen, ist natürlich jetzt ein bisschen gefährlich, weil er spuckt zwar auch aus, ohne jetzt die Risikoneilungsanleger zu können.

00:06:58: Also manche können mit Risiko gar nicht umgehen, für die wäre der Aktien so gar nichts zu empfehlen.

00:07:03: Spuckt er hat trotzdem aus, also sagt sich auch aus ein europaaltgeschreiteteres.

00:07:07: Der Hintergrund ist, ich sag mal so, die Anlage, die er da empfiehlt, die ist nicht schlecht.

00:07:10: Also das, was er da sagt, das kann ich total mitgehen.

00:07:12: Also für einen durchschnittlichen Anleger, der vor allem einen langfristigen Moritzon hat von zehn Jahren plus, ist das ein vernünftiges Portfolio.

00:07:18: Da macht man eigentlich keinen Fehler mit.

00:07:20: Ja, das ist also von der Grundidee, von der Grundausrichtung her vernünftig, aber hast halt nicht für jeden, für den Durchschnitt, ja, aber wenn ich jetzt sehr risikoabherst bin, dann ist es vielleicht zu viel, zu viel Risiko.

00:07:30: Wenn ich da keinen so langen Anlagehorizont habe, sind Aktien vielleicht eine ganz schlechte Idee.

00:07:33: Die KI hat auch nicht gefragt, wie lange willst du das Geld investieren oder so?

00:07:37: Einfach das mal rausgehauen.

00:07:38: Und das kann natürlich für jemanden, der sich damit so gar nicht auskennt, natürlich echt gefährlich werden, wenn ich sage, ich will das Geld eigentlich nur zwei Jahre anlegen und gebe die Information nicht, weil ich denke, das ist vielleicht gar nicht relevant.

00:07:48: Und die KI sagt mir, investierst du trotzdem in Aktien-ETFs.

00:07:51: Wenn es draufläuft, ist halt, weiß ich nicht, die Hälfte weg oder so.

00:07:54: Also das ist natürlich dann schwierig.

00:07:56: Also insofern, wenn man nicht weiß, was man tut, ist es gefährlich.

00:07:58: Habe ich aber eine Grundahnung, ist der Tipp nicht schlecht.

00:08:01: Was lernen wir jetzt daraus?

00:08:03: Stelle die richtige Frage und du bekommst die richtige Antwort.

00:08:06: Also im Prinzip hätte das Douglas Adams seiner Trilogie per Anhalt dadurch die Galaxis schon pointiert dargestellt, wo die Antwort auf alle Fragen gesucht worden war, über Jahrzehnte, Jahrhunderte, und dann kam, glaube ich, zweiundvierzig raus.

00:08:20: Und dann konnte man damit nichts anfangen.

00:08:22: Ja, du hast die Frage nicht richtig formuliert.

00:08:25: Ja, dreht sich alles darum.

00:08:27: Grandios!

00:08:27: Also ich liebe Douglas Adams und ja, absolut.

00:08:30: Also es ist so.

00:08:30: Also du musst die richtige Frage stellen, damit du eine Antwort bekommst, mit der du was anfangen kannst.

00:08:34: Also im Endeffekt komme ich zurück auf diesen Kern.

00:08:36: Und das heißt halt auch, und das versuche ich meinen Studierenden aufzuvermitteln, ihr könnt euch nicht blind auf die KI verlassen.

00:08:41: Ihr müsst ein Grundwissen haben.

00:08:43: Da kommt ja nicht drum rum.

00:08:44: Und das ist auch für Anlegerinnen und Anleger natürlich ganz wichtig.

00:08:46: Die brauchen ein Grundwissen.

00:08:48: Da muss man sich halt einmal damit beschäftigen.

00:08:50: Ich finde, es ist ja ein super entspannendes und lohnendes Thema auch.

00:08:53: Man muss jetzt aber nicht unbedingt ein super High Flyer Expert Design sein, sein Geld selber anzulegen.

00:08:58: Aber ein bisschen, was sollte man natürlich schon wissen, da sollte man sich halt ein bisschen ein gutes Buch besorgen, wo wirklich das, sag ich mal, in Grundlagen guter Leute drinsteht.

00:09:10: Man kriegt ja bei den Banken meistens diese Basisinfos des Werbpapiergeschäfts.

00:09:13: Wenn man die sich einmal so sinnvoll durchlesen würde, das würde schon komplett reichen.

00:09:17: Und dann kann man natürlich, wenn man das möchte, mit der KI da auch noch mal tiefer einsteigen.

00:09:22: Aber das Grundwissen nimmt uns da keiner ab.

00:09:24: Das geht halt noch nicht.

00:09:26: Und das findet auch ganz gut, dass es nicht geht.

00:09:29: Auch ich liebe Douglas Adams.

00:09:31: Das Thema Verschlungen und deswegen rufe ich ihn zu Don't Panic.

00:09:35: Und wir wissen beide, was damit gemeint ist, Prof.

00:09:38: Peter Scholz.

00:09:39: Danke schön für dieses Interview.

00:09:40: Die Xetra

00:09:40: Schlusskurse in

00:09:40: Deutschland, vierundzwanzigtausendundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund Schottfarmer verliert acht Prozent.

00:10:06: Das Wachstum bleibt in diesem Jahr schwächer als erhofft.

00:10:09: Der Ausblick unterschreitet die Erwartungen klar.

00:10:12: Die operative Marge sinkt.

00:10:14: Die UBS senkt das Kursziel.

00:10:16: Und im Sog fällt auch Gerres Helmer weiter.

00:10:19: Hier sind es eins, fünf Prozent.

00:10:21: Hallo und herzlich willkommen zum Börsenradium.

00:10:23: Mein Name ist Janik Yückel.

00:10:24: Ich bin Fonds-Advisor des Eifers-Star-Europa-Fonds und sitze hier zusammen mit Peter Heinrich.

00:10:28: Hallo Peter.

00:10:29: Guten Morgen.

00:10:30: Grüße Dich.

00:10:31: Also du bist der europäische Aktienfirmenjäger, du jagst also Rendite für auch das Alfa Star Depot.

00:10:40: Welche Aktien hast du denn heute für uns auf Kim und Korn genommen?

00:10:45: Ja, heute will ich über eine einzelne Aktie sprechen, und zwar aus Polen.

00:10:50: Das Unternehmen heißt Benefit Systems und ist ein B to B to C Geschäftsmodell.

00:10:55: Das heißt also, das Unternehmen tritt dann andere Unternehmen heran, kleine, mittelständische, aber auch große.

00:11:01: Und diese wiederum haben dann ja Entkunden.

00:11:04: Was machen die dann?

00:11:06: Die treten an diese Unternehmen heran und sagen, hey liebe Unternehmen, es wäre doch echt toll, wenn ihr eure Mitarbeiter dazu motivieren könntet, ein bisschen mehr Sport zu machen, dann sind die ein bisschen fitter.

00:11:15: Ihr könnt das Ganze als Benefit verkaufen für eure Mitarbeiter, das so ein bisschen Marketingmäßig schön aufziehen und Wir geben euch Sportkarten und diese Sportkarten gibt ihr an eure Arbeitnehmer weiter.

00:11:30: Und diese Arbeitnehmer, die dann die Empfänger dieser Sportkarte sind, können dann in bis zu sechstausend Fitnessstudios, Schwimmhallen, Wetterhallen und Yogareinrichtungen Sport machen und zwar in ganz Polen.

00:11:42: Das ermöglicht Benefit für einen recht günstigen Preis meiner Meinung nach von rund umgerechnet zwanzig Euro im Monat.

00:11:49: der in der Regel zu fünfzig Prozent von diesem Arbeitgeber bezahlt wird und zu fünfzig Prozent vom Arbeitnehmer.

00:11:55: Das heißt also, wenn der Arbeitnehmer, wenn man den Arbeitnehmer-Teil anschaut, sind das eigentlich nur zehn Euro im Monat dafür, dass du eigentlich jegliche Sportart in ziemlich genau jedem Fitnessstudio in Polen wahrnehmen kannst.

00:12:07: Schöne Idee, also Fitness-Schwimmen, tanzen, bohlen, klettern, machen da die Fitnessstudios eigentlich mit, ist doch irgendwie Konkurrenz, Open-Konkurrenz für alle, also das habe ich noch nicht ganz verstanden.

00:12:19: Ja, sehr, sehr gute Frage.

00:12:21: Wenn ich jetzt im Fitnessstudio bin und du bist Benefit und du kommst zu mir und sagst, hey, dein Fitnessstudio ist toll, ich würde dich gerne als Partner gewinnen.

00:12:30: Ich gebe dir extra Umsatz mit einer Zielgruppe, die du aktuell nicht adressieren kannst, weil einfach dein Preispunkt zu hoch ist und der Nutzer im Zweifel viel zu selten kommt.

00:12:40: Aber ich gebe dir extra Umsatz, weil jedes Mal, wenn ich dir einen Kunden schicke, kriegst du dafür eine Eintrittsgebühr.

00:12:47: Also wenn der Kunde ganz häufig kommt, dann kriegst du eine hohe Eintrittsgebühr, wenn er nie kommt, dann kriegst du gar nichts.

00:12:52: Aber du hast auf der Gegenseite kein Risiko.

00:12:55: Du musst selber keinen Marketing machen, du brauchst selber keine Kapitalauslage.

00:12:59: Das heißt, ich gebe dir gratis Umsatz.

00:13:01: dann rollt man sich natürlich ein Studium und sagt, toll, super, da mach ich mit, weil ich hab nicht so unfassbar viel zu verlieren.

00:13:08: Meine Kunden, die hab ich sowieso direkt angesprochen, mein Fitnessstudios ohnehin nicht vollständig ausgelastet.

00:13:13: Ich hab eine Fixkostenbasis und wenn ich dann da neue weitere inkrementelle Kunden mit hinzufüge, dann kann das meinen Profit erhöhen.

00:13:20: Der Stahlsektor punktet dank City.

00:13:23: Die Analysten sehen starke Chancen fürs nächste Jahr.

00:13:26: Sie setzen auf europäische Schutzmaßnahmen als Driver.

00:13:29: Thyssenkub gewinnt zweieinhalb Prozent.

00:13:31: Salzgitter steigt drei Komma zwei Prozent.

00:13:34: Renk legt vier Komma sechs Prozent zu.

00:13:36: Die Bank auf Amerika rät zum Kauf.

00:13:38: Der Markt glaubt weiter nicht an einen schnellen Frieden.

00:13:40: Die Rüstungswerte bekommen also Wiederhalt.

00:13:43: Kiron verliert anderthalb Prozent nach dem City auf Neutral geht.

00:13:49: Das Börsenradio für Privatanleger.

00:13:52: Aus meiner Sicht stehen wir vom Superzyklus im Chipsektor.

00:13:55: Der Wikifolio-Trader der Woche.

00:13:57: Mein Name ist Gerhard Asemar, ich bin in forty zwei Jahre und mein Wikifolio ist Global News in Trends.

00:14:04: Meine These ist Newsbestimmen Trends.

00:14:07: Willkommen beim Börsenradio Gerhard, zum ersten Mal.

00:14:11: Da fragt man sich, wo warst du die letzten Jahre?

00:14:13: Also mit dem Thema News Trading beschäftigt sich du dich schon sehr, sehr lange.

00:14:18: Aber dieses Wikifolio, das ist ein Trend, das ist seit drei Jahren unterwegs, knapp drei Jahren auf Wikifolio.

00:14:26: Also wenn ich mir die Performance anschaue, im Schnitt forty-fünf Prozent, da wollen wir natürlich wissen, mit welcher Strategie du unterwegs bist, um auf diese Performance zu kommen, mit welchen Werten.

00:14:36: Im Einzelnen wollen wir sprechen über Google, also Alphabet, über Market Technologies und über Wiener Berge.

00:14:43: Und allein an diesen drei Werten erkennt man schon mal, dass du offensichtlich doch recht breit aufgestellt bist.

00:14:48: Also Alphabet Micron Technology, darüber wollten wir sprechen.

00:14:52: Ich schau gerade mal drauf.

00:14:54: Alphabet seit Kau.

00:14:55: auf knapp sechs Prozent, Micron

00:14:57: acht

00:14:58: Prozent.

00:14:59: Es spuckt mehr Wikipedia hier aus.

00:15:02: Wie lang sind die dabei?

00:15:03: Ist das vergleichbar?

00:15:04: Auch, das sind noch nicht lange dabei.

00:15:06: Die habe ich versucht, dem Tipp zu kaufen.

00:15:09: Es hat, glaube ich, gar nicht so schlecht gelungen.

00:15:11: Der Markt war sehr bärisch verkürzt.

00:15:13: Es war die Zinserhöhungsfantasie.

00:15:15: Jetzt ist wieder die Zinssenkungsfantasie.

00:15:18: Mal schauen, wie es nächste Woche ausschaut.

00:15:21: Wenn man mal von dem Ausgehen das so bleibt, dann sollten diese Kaliwerte und alles, was dazu gehört, das ganze Ökosystem dementsprechend wieder nach oben marschieren.

00:15:30: Aus meiner Sicht stehen wir vom Superzyklus im Chipsektor.

00:15:33: Das bedeutet jetzt nicht, dass die Kurse nur nach oben gehen.

00:15:36: Das kann natürlich auch der Zwischenstack schwanken, aber auswider der Makro-Perspektive heraus.

00:15:41: Es spricht da wenig dagegen, als Traumförder, der dann mit dem Chip-Back die Produktion in den USA.

00:15:47: Und was sehr wichtig ist, zu wissen, dass es Micron Technologies ist, die ein Marktführer bei Speicherchips im Bereich von KI, haben da Erführungsrolle eingenommen.

00:15:57: Da gibt es ja die Arbeitsspeicher und die langfristigen Speicher, die DRAM and CHIPS.

00:16:01: Da gibt es auch Mitbewerber.

00:16:03: Da gibt es auch im KI-Bereich natürlich auch die HBM-CHIPS.

00:16:06: Die sind schon sehr solide unterwegs.

00:16:08: Durch den Superzyklus wird die Nachfrage explodieren, ist meine These.

00:16:13: Vor zwei Jahren war das zärtärischere Bereich, die Werte waren beide unten und sind jetzt doch schon ganz gut angestiegen, aber aus meiner Sicht noch vertretbar bewertet und auch teilweise gut bewertet in dem Bereich.

00:16:27: Cool.

00:16:28: Gerald, seit drei Jahren mit dem Wiki unterwegs, wie man gehört, dieses News Trading, das hast du entwickelt für dich.

00:16:35: entdeckt und erkannt und da treffen also Analyst und Journalist dann irgendwo zusammen.

00:16:40: und weiterhin drücke ich die Daumen weiterhin viel Erfolg.

00:16:43: Seid dran an den Nachrichten und ich nehme es ja natürlich ein bisschen übel, dass du nicht reflexartig gesagt hast auf meine Frage, wo du die News her hast, dass du sie vom Börsenradio hast, aber das kannst du dann beim nächsten Interview unter den

00:16:55: Späten einblissen lassen.

00:16:58: Alles Gute, danke für heute, dann bis zum nächsten Mal, tschüss.

00:17:01: Danke dir auch.

00:17:02: Mehr Trading Ideen

00:17:03: finden Sie im Blog

00:17:04: unter wikifolio.com und

00:17:06: in der Börsenradio

00:17:07: Mediathek.

00:17:29: Kupfer markiert ein Rekord hoch.

00:17:31: Die Tonne kostet elf tausend, siebenhundert und fünf Dollar.

00:17:35: Es sind Produktionsausfälle, die den Preis treiben.

00:17:38: Die OBS sieht sogar ganz andere Kursniveaus fürs nächste Jahr, sogar dreizehntausend US-Dollar.

00:17:44: Treiber sind Engpässe, Rechenzentren, Elektroautos und Sturmnetze.

00:17:48: Schauen wir doch mal auf die Deutschland AG.

00:17:50: Also das waren jetzt externe Faktoren, aber Welche sind denn interne Faktoren, die sich eigentlich Deutschland selbst auf die Fahne schreiben muss, wo man sagen muss, da sie eigentlich die Regierung schuld?

00:18:01: Gut, am Ende des Tages natürlich zum einen die externen Berichtspflicht, die gesamte Bürokratie, die sich Kosten bringt, die wir mehr oder weniger um.

00:18:10: Es führt ja auch zunehmend dazu, dass die Unternehmen von irgendwelchen Regulatorien betroffen sind, irgendwelche Strafen bezahlen müssen, die natürlich auch auf die Liquidität gehen, für die unmöglichsten Dinge.

00:18:21: Hätten Sie ein Beispiel, was für unmöglichste Dinge?

00:18:24: Also beispielsweise ist in diesem Sommer das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft getreten.

00:18:30: Ich glaube, ich weiß, was Sie meinen, aber was heißt das?

00:18:33: Dieses Barrierefreiheitsstärkungsgesetz hat eine gute Idee, das sagt, okay, mir ist sollte jede Webseite auch von Leuten mit Handicap bedient werden können.

00:18:42: Aber das führt natürlich dazu.

00:18:44: dass man das mit einer Strafe bewährt hat von bis zu hunderttausend Euro.

00:18:48: Und es gibt so eine Meldestelle, so eine denanziante Stelle, bei der irgendeiner sich beschweren kann sagen, mein lieber Börsenradiot, deine Webseite ist nicht konform, dann kommt ein Überprüfungskommando, schaut sich das an, verhängt ein Zweifel in Brustgeld, das kann so weit gehen, dass man die Internetadresse abschaltet.

00:19:04: Und das sind natürlich Dinge, um die man sich kümmern muss.

00:19:08: Es ist die DSGVO, Datenschutz, absolut in Ordnung.

00:19:12: Aber es gibt bis zu vier Prozent vom Umsatz an Strafen in diesem Zusammenhang.

00:19:16: Es sind ganz viele Dinge, wo man einfach Kosten verursacht, die wir überhaupt nicht aufhalten können.

00:19:21: Ja, und andere Länder lachen sich.

00:19:22: Ja, das sehe ich

00:19:23: immer.

00:19:24: Ich glaube, wir Deutschen nehmen das sehr, sehr ernst und streng.

00:19:26: Okay, das ist ein anderes Thema.

00:19:28: Gehen wir nochmal auf diese Standgas-Konstellation.

00:19:32: Es gab jetzt so die ersten kleinen Blümchen.

00:19:37: nächstes Jahr könnten.

00:19:38: Null, fünf, null, drei bis eins, zwei Prozent Wachstum sein.

00:19:42: Ich kann mich noch erinnern.

00:19:44: Zwei, tausend und neun.

00:19:46: Da haben wir ja Börserer, der macht ja ganz viele Interviews mit Börsnotierten Firmen, bevorstehen.

00:19:50: Zwei, tausend und neun war es ja so.

00:19:52: Im Sommer sagten noch alle, ja, es geht noch.

00:19:55: Also nach der Liminpleite, wo dann irgendwie über Nacht alles nach unten ging.

00:19:59: Im Sommer und im September war die Welt eine ganz andere, also innerhalb von sechs Wochen.

00:20:04: Ist eine Insolvenz immer schleichen oder kann die auch relativ schnell kommen?

00:20:09: Gibt es eine Steigerung der Geschwindigkeit der Insolvenzen?

00:20:12: Auf jeden Fall.

00:20:13: Je mehr Insolvenzen es gibt, umso schneller kann es sich auch ein gesundes Unternehmen treffen.

00:20:18: Weil jedes insolvente Unternehmen verursacht.

00:20:20: der Schaden bei gesunden Unternehmen, weil Forderungen ausfallen.

00:20:23: Und dann gibt es eben irgendwann so eine Kettenreaktion.

00:20:26: Das ist ja so ähnlich wie über eine Atomexplosion.

00:20:29: Die lebt ja auch davon, dass sozusagen die Dinge sich immer verdoppeln und dann geht ein exponentielles Wachstum.

00:20:34: Und da sieht man im Moment auch kommen.

00:20:36: Also ich habe immer mehr Fälle auf dem Tisch, wo die Unternehmen eben auch wegen ausgefallenen Zahlungen selber in Schwierigkeiten kommen und dann selber Insolvenz anmelden müssen.

00:20:44: Also eigentlich gesunde Firmen erwischt es mit.

00:20:47: Ist es schon fast ein Tsunami?

00:20:49: Wir sind noch davor, also wir hatten ja in der Anmoderation diese zweiundzwanzigtausendfälle von DIHK.

00:20:57: Es gibt eine andere Studie von der Kreditreform mit zweiunddreißigtausendfünfhundert für dieses Jahr, was schon die Hälfte mehr wäre.

00:21:04: Und es gibt für das nächste Jahr, meiner Meinung nach, wird das noch viel höher werden.

00:21:08: Ja, weil auch dieses Wachstum, von dem wir da reden, davon ist ja die Hälfte, wenn wir mal genau nachgucken, ist ein Kalendereffekt, weil wir eben ein paar Arbeitstage mehr haben.

00:21:14: Das ist ja nicht, weil es die Wirtschaft besser geht.

00:21:16: Sondern weil ich zufällig zwei, drei Arbeitstagel mehr habe im Jahr, weil der Kalender anders fällt.

00:21:20: Bekomme ich schon einen Wirtschaftswachstum und kann mir auf die Schulter klopfen.

00:21:24: Dafür hat die Regierung nichts getan.

00:21:25: Das

00:21:25: Fazit?

00:21:26: Ein starker Wochen Schluss.

00:21:28: Der DAX nimmt die vierundzwanzigtausend Punkte wieder zurück.

00:21:31: Zinsfantasie, Netflix-Dil und starke Aufträge.

00:21:34: Das alles treibt die Stimmung.

00:21:36: Und die Wollstritt-Pick ebenfalls auf die Fett.

00:21:38: Der Dezember bleibt ein heißes Börsen-Finale.

00:21:41: Ich bin eine großartige Stimme von Börsenreide.de.

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00:21:53: Schönes Wochenende!