00:00:07: Börsen Radio Network AG.
00:00:09: Marktbericht.
00:00:12: Heute gibt es eine kleine Börsen-Rally bei Auto- und Nutzfahrzeugaktien.
00:00:17: Porsche über fünf Prozent, BMW plus drei Komma fünf, Mercedes plus zwei Komma fünf, VW plus zwei Komma fünf und siebzig Prozent.
00:00:25: Daimler Truck mit fünf Komma fünf Prozent.
00:00:28: Trump bringt den Verbrenner zurück.
00:00:30: Ford und Co.
00:00:31: sparen Milliarden.
00:00:33: Autoraktien profitieren von der Ankündigung der US-Regierung.
00:00:36: Die Abgasvorschriften für Neufahrzeuge deutlich zu lockern.
00:00:40: Das hilft auch dem DAX.
00:00:41: Erschloss mit einem Plus von Nullkommar acht Prozent.
00:00:44: Dreiundzwanzigtausend achthundert zweieinachtzig Punkte.
00:00:47: Der Ausdachs fünfzig plus Nullkommar sechs Prozent höher bei fünftausend siebenhundert siebenundzwanzig Punkte.
00:00:55: Und in Wien, der ATX als TR, total return, zwölftausend, vierhundertneunzehnt plus nullkommar acht Prozent.
00:01:03: Was gibt's noch?
00:01:04: Ja, die Phillips-Aktie schmiert ab minus acht Komma fünf Prozent.
00:01:08: Aus dem Börsenradistudios meldet sich Peter Heinrich und mein Kollege Andreas Groß.
00:01:13: Definiere noch einen Zeitstempel.
00:01:15: Heute ist Donnerstag der vierte Dezember zwanzig fünfundzwanzig, achtzehn Uhr und drei.
00:01:21: Hallo meine Damen und Herren, mein Name ist Thomas Irath, ich bin Finanzverstander Zumtobelgruppe und möchte Ihnen heute über unser erstes halbe Jahr, zwanzig, fünfundzwanzig, zwanzig, sechsundzwanzig bericht.
00:01:34: Und aus dem Börsenradestudio grüßt Peter Heinrich.
00:01:38: Das Geschäft bei Zumtobel, noch schnell erwähnt, gibt es in zwei Hauptsegmenten, es gegliedert in Lighting, also marken wir Zumtobel und Torren und die Komponenten, wie die Marke Tritonik zum Beispiel.
00:01:51: Ja, bevor wir jetzt Licht in die Zahlen bringen, lassen wir uns noch die Marktlage generell besprechen.
00:01:56: Also schau doch mal, was positiv ist und was negativ ist, was drückt.
00:02:00: Negativ für sie ist die schwache Baukonjunktur, insbesondere im Nicht-Wohnungsbau, also bei Überzögerungen.
00:02:06: Da gibt es Verzögerungen bei Projekten und langen Entscheidungszügeln.
00:02:10: Deutlich gestiegene Net-Depp und das Ganze erhöht das Risikoprofil.
00:02:16: Bau- und Zinsumfeld, also der Gegenwind, schwache Konjunktur gedämpfte Investitionsbereitschaft im Nicht-Wohnungsbau, das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa.
00:02:26: Das Management sieht weiterhin eine schwache Nachfrage vor allem in diesen Projekten.
00:02:32: höhere Zinsen und strengeres Kreditumfeld bremsen die Projektfinanzierung und führen zu Projektverschiebungen.
00:02:39: Wie sehen Sie die Lage?
00:02:40: Hab ich die Lage grob richtig dargestellt?
00:02:42: Es stimmt, die Baukonjunktur steckt in einem schwierigen Umfeld und es ist auch derzeit keine richtige Belebung am Markt zu sehen.
00:02:53: Also wir rechnen auch das ganze Geschäftsjahr nicht mit einem Signifikantincentiv, dass hier sich irgendetwas verbessert.
00:03:01: Auch das erste Halbjahr in unserem nächsten Geschäftsjahr wird wahrscheinlich verhalten sein.
00:03:08: Dann frage ich Sie nachher nochmal im Detail zur Prognose.
00:03:11: Nächste Herausforderung, dann haben Sie einen massiven Preisdruck durch chinesische Wettbewerber, die mit niedrigen Preisen nach Europa drängen, anders als in den USA.
00:03:21: In Europa gibt es kaum Einschränkungen für Importe, also wie hart schlagen die Chinesen zu mit den Preisen.
00:03:27: Also, man muss hier unterscheiden zwischen unserem leuchten Geschäft mit den Marken Zontopoulons Form, wie Sie vorher bereits richtig erwähnt haben, und dann mit unseren Komponenten Tochter Tritonic.
00:03:38: Mit den leuchten ist der Druck nicht so stark wie mit den Komponenten.
00:03:43: Hier sehen wir wirklich, dass die chinesischen Mitbewerber sehr stark in den europäischen Markt hineinliefern.
00:03:50: Und da wir anders als die Amerikaner keine Zollschranken haben, kommt hier noch viel mehr Ware nach Europa, weil die Chinesen die Strafzölle der USA umgehen wollen und dem europäischen Markt keine Hindernisse haben und somit voll lieferfähig sind, ohne dass sie irgendwelche Strafzölle zahlen müssen.
00:04:11: Also USA ist geschlossen, aber die ganze Ware nach Europa geschickt war quasi sagen.
00:04:16: Richtig,
00:04:16: die Schlauze nach Europa ist geöffnet.
00:04:18: Schauen wir auf die Börsenlage des Tages.
00:04:20: Atta Wall Street fehlt nach neuen USA-Arbeitsmarktdaten die klare Richtung.
00:04:25: Die Anläge sind vorsichtig, nehmen erst mal Gewinne mit.
00:04:28: Der Lachons dreht nach anfänglichen Pluszeichen zum Start ins Minus und verliert Null.
00:04:32: Komma zwei Prozent, siebenvierzigtausend, siebenhundert, vierneunzig Punkte, S&P fünfhundert, sechstausend, achthundert, vierneunzig, zähler und den Näsdeck, dreinzwanzigtausend, vierneunzwanzig Punkte.
00:04:44: beide geben leicht nach.
00:04:46: Einzelwerte zeigen aber, dass die Risikopereitschaft nicht völlig verschwunden ist.
00:04:51: Dollar General springt nach einem starken dritten Quartal und einer angehobenen Jahresprognose um sechs Prozent nach oben.
00:05:00: Salesforce kann mit einer höheren Umsatz- und Gewinnprognose ebenfalls überzeugen.
00:05:05: Die Aktie blickt rund ein Prozent zu, getrieben von angehaltenen KI-Boom im Softwaresektor.
00:05:12: Schauen wir nach Deutschland.
00:05:13: Hier sorgt die Auto Branche für eine kleine Rallye.
00:05:17: Eine Sektorelle.
00:05:18: Die Aussicht, dass das für Zwanzig-Fünfundreißig geplante Verbrenner aus in der EU wieder aufgeweicht werden könnte.
00:05:25: Plus die angekündigte Lockerung der US-Umwelt-Auflagen für Neuwagen nehmen massiv regulatorischen Druck von den Herstellern.
00:05:33: Das nährt die Hoffnung, dass das Tal aus der Transformation den Kosten, den Gewinnerwartungen, den Warnungen und den Sparprogrammen langsam durchschritten sein könnte.
00:05:45: Und da gibt es noch eine zusätzliche Fantasie, die bringt auch der politische Rückenwind.
00:05:49: In Deutschland sollen klimafreundliche Antriebe wieder stärker gefördert werden.
00:05:53: Gleichzeitig bleiben die marschenträchtigen Verbrenner in wichtigen Absatzmärkten länger wirtschaftlich attraktiv.
00:06:00: Kommentare von Bank of America stützen dieses Bild und helfen die ganze Branche an der Börsen neu zu bewerten.
00:06:12: Der Staat hat für alles eine Vorsorge getroffen.
00:06:14: Der hat vorgesorgt, wenn sie selber nichts tun, regelt der Staat und eventuell so auf eine Art und Weise, wie sie sich vielleicht selber gar nicht für sich möchten.
00:06:22: Wir machen Börse höherbar und verständlich.
00:06:25: Mein Name ist Stefan Albreich.
00:06:26: Ich bin Vorstand der Albreich- und Zielvermögensverwaltung in Köln.
00:06:30: Und aus dem Börsenradistudio grüßt Peter Heinrich.
00:06:33: Kommen wir mal auf Call to Action für die Hörer.
00:06:35: Was ist zu tun?
00:06:36: Erst mal vielen Dank für das Gespräch.
00:06:38: Vorsorge ist kein Lieblingsthema, aber wahrscheinlich eine der wichtigsten Investitionen überhaupt.
00:06:44: Nicht in Rendite, sondern in Ruhe für die Menschen, die wir eigentlich lieben.
00:06:48: Also, vielleicht ist dieser Podcast ja auch der Anlass heute Abend nicht nur das Depot, sondern auch mal eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung auf die To-Do-Liste zu setzen.
00:06:58: Noch mal schnell von innen.
00:06:59: Was gilt zu tun, in welcher Reihenfolge?
00:07:02: Also für mich persönlich ist die Akzentverfügung erstmal sehr wichtig, aber die Vorsorge vormacht ist wichtig für meine Angehörigen.
00:07:08: Damit, wenn mir etwas passiert und ich nicht mehr handlungsfähig bin, damit zumindest jemand in meinem Namen die Dinge regeln kann, die ich bisher für die Familie geregelt habe.
00:07:17: Und die Betreuungsverfügung, ja, ist auch wichtig, aber sagen wir, die kommen für mich insofern als Letztes, weil wenn jemand schon Vorsorge bevollmächtigt ist, dann würde das Gericht gegebenenfalls der Empfehlung dann auch folgen, wenn man sich dann auf die Betreuung bewirbt.
00:07:30: Aber wenn es von vornherein auch mit abgefackelt wurde, also auch geregelt wurde, seitens der Person, die betroffen ist, dann macht das das alles für die... Angehörigen wesentlich einfacher.
00:07:39: Und gerade die Patientenverfügung ist für mich etwas, weil es erstmal um mich als Person geht.
00:07:44: Um meinen Körper, um das, was ich für mich zulassen kann und es auf allen Dingen nicht zulassen möchte.
00:07:49: Und es macht es auf jeden Fall für die Angehörigen wesentlich einfacher.
00:07:53: Ich weiß, wovon ich spreche.
00:07:54: Ich habe das selber mit meinen Eltern gemacht.
00:07:56: Ich wusste genau, was sie wollten, was sie nicht wollten.
00:07:58: Und meine Geschwister drumherum konnten mich in Ruhe lassen.
00:08:01: Ich sage, ich gucke nur auf die betreffende Person.
00:08:03: Und wenn ihr auch da gegenseit, das ist der Wille der Person.
00:08:07: wie da liegt und deswegen drücke ich das jetzt durch.
00:08:09: Man muss ein bisschen standfest sein gegebenenfalls, weil in Zukunft dessen, wenn jemand sich aus dem Leben so langsam verabschiedet, kommen sehr viele Emotionen hoch innerhalb der Familie, Teilhäuser auch, Animositäten aus der Kindheit oder ähnliche Dinge.
00:08:21: Aber wenn es dann überstanden ist, dann regelt es sich meistens Gott sei Dank auch wieder.
00:08:26: Ja, der hat dich lieber gehabt als mich und du warst bevorzugt.
00:08:29: Ich glaube, das kann ich mir sehr, sehr gut vorstellen.
00:08:31: Allbrechig danke Ihnen.
00:08:33: und jetzt kommen ja Advents Tage, da trifft man sich wieder oder Weihnachten.
00:08:36: Das ist vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, wenn die Familie zusammensitzt, einfach mal darüber zu sprechen.
00:08:41: Man muss sich auch nicht schwer beladen mit diesem Thema.
00:08:43: Man kann auch versuchen, etwas lockerer anzugehen und sagen, wann hättest du mal Zeit?
00:08:48: Ich würde mal gerne über das Thema Vorsorgeformer-Patient-Verführung sprechen.
00:08:51: Hilft vielen.
00:08:52: Ich motiviere die Kundschaft immer in solchen Situationen, auch in der Familie, man einfach das Thema anzusprechen.
00:08:58: Kinder warten manchmal darauf, dass die Eltern etwas kundtun, dass sie etwas regeln wollen oder geregelt haben.
00:09:04: Albrecht,
00:09:05: danke.
00:09:05: Gerne.
00:09:08: Basenradio-Network AG.
00:09:09: Schauen
00:09:09: wir auf Firmenmeldungen.
00:09:11: Gehen wir nochmal auf die Autoaktien ein, die wir schon berichtet haben.
00:09:14: Die profitieren von der Ankündigung der US-Regierung, die Abgasvorschriften für Neufahrzeuge deutlich zu lockern.
00:09:22: Die bisher geplanten Flottenziele von rund fünfzig Meilen pro Galone, also umgerechnet vier Komma sieben Liter hier einhundert Kilometer, soll nun noch bei vierunddreißig Komma fünf Meilen pro Galone liegen, also umgerechnet sechs Komma acht Liter pro einhundert Kilometer.
00:09:37: Das entlastete Hersteller stärkt das Verbrennergeschäft in den USA und soll aus Sicht von Präsident Trump auch den Geldbeutel der US-Verbraucher schonen.
00:09:46: Porsche und Mercedes legen besonders zu.
00:09:49: Besonders profitieren Luxushersteller mit starken Verbrennerportfolios.
00:09:53: Die Porsche-Aktie steigt teilweise mehr als fünf Prozent.
00:09:57: Auch Mercedes-BMW und VW legen zu, weil die Erwartungen höherer Marschen im Verbrennergeschäft eben wieder eingepreist wird.
00:10:05: Auch bei den nutzfahrzeugwerten Greifenanleger ebenfalls zu.
00:10:09: Daimler-Chuck in den USA ist ja mit Freightliner und Westernstars stark vertreten, legen deutlich zu über fünf Komma fünf Prozent, auch Tradon gewinnt, obwohl der Konzern dort keine eigenen Produktionsstätten betreibt.
00:10:23: Lockere Vorgaben in den USA könnten mittelfristig höhere Stückzahlen und eine bessere Auslastung bedeuten.
00:10:31: Noch mal zu Porsche.
00:10:33: Porsche plant weitere massive Einsparungen.
00:10:37: Porsche verschärft den Sparkurs und verlangt den Beschäftigten nach Medienberichten weitreichende Zugeständnisse ab.
00:10:44: Im Gespräch ist der Abbau von Einmalzahlungen und Jubiläumsleistungen, Einschnitte bei der Altersvorsorge und ein Personalabbau im angestellten Bereich.
00:10:55: Außerdem stehen die Auslagerungen ganzer Betriebsteile.
00:10:59: weniger Azubis sowie Anpassung bei Homeoffice und Arbeitszeit auch auf der Liste.
00:11:05: Ja, hallo, mein Name ist Markus Hermann.
00:11:06: Ich arbeite bei der Lois AG als Formanager und bin für die beiden Fonds Lois Premium Dividende und Lois Premium Deutschland verantwortlich.
00:11:14: Jetzt haben wir ein paar Mal das Wort Eigenkapital Forum genannt.
00:11:18: Ich glaube, wir sollten uns uns hören mal erklären, was ist das eigentlich?
00:11:21: Was ist das Eigenkapital Forum?
00:11:23: Wir haben uns da nicht getroffen, wir sind wahrscheinlich dreißigmal aneinander vorbeigelaufen von einem Termin zum anderen.
00:11:29: Termin gehetzt, wir vom Börserrad, wir haben über vierzig Interviews geführt mit Vorständen und Sie haben wahrscheinlich auch ganz viele one-in-ones gemacht.
00:11:37: Was ist das Eigenkapitalforum?
00:11:39: Der Eigenkapitalforum ist eine Konferenz und die wird organisiert von der Deutschen Börse.
00:11:45: Es sind auch verschiedene andere Banken bzw.
00:11:47: Broker mit dabei, die dann ihren Beitrag leisten bei der Organisation, beispielsweise.
00:11:52: ich hatte meine Meetings dann über die Bärenbergbank.
00:11:56: Und diese Konferenz ist dafür da, dass sich Investoren mit Unternehmen austauschen können, mit gelisteten Unternehmen.
00:12:03: Das heißt, das werden viele gelistete deutsche Unternehmen, auch internationale Unternehmen, eingeladen von der deutschen Börse und eben auch sehr viele institutionelle Investoren, wie zum Beispiel wir.
00:12:14: Und im Vorfeld kann man sich eben als Investor sozusagen bewerben für Meetings.
00:12:19: Man kann seinen Wunschzettel ausfüllen.
00:12:22: Welche Unternehmen würde man denn gerne treffen und Dann ordnet das.
00:12:28: die deutsche Börse bzw.
00:12:30: die Broker ordnen das zu und man bekommt dann seinen Zeitplan.
00:12:34: Das fand jetzt letzte Woche im Steigenberger Hotel am Frankfurter Flughafen statt.
00:12:38: Das heißt, die Unternehmen sitzen in verschiedenen Hotelräumen und als Investor bekommt man dann seinen Zeitplan mit acht bis zehn Meetings pro Tag und darf dann jede Stunde in einen anderen in ein anderes Hotelzimmer und dort ein anderes Unternehmen treffen.
00:12:52: So läuft das Ganze im Prinzip ab.
00:12:55: Ja, man muss sagen, die Hotelzimmer, bei vielen sind dann, werden die Betten rausgebaut und dann ein Konferenztitel reingesetzt.
00:13:01: Und dann hat man wirklich einen Konferenzraum, und weiß gar nicht, wie viele Konferenzräume es gab.
00:13:06: Zweihundertfünfzig wahrscheinlich.
00:13:08: Die Aufzüge waren einfach
00:13:09: verstopft.
00:13:09: Also eine Steindige auf jeden Fall.
00:13:10: Um in den Aufzug zu kommen, das war teilweise schon eine Herausforderung.
00:13:14: Ich hab dann die Treppen genommen, aber Anstockwerke.
00:13:16: Bis bis zu Dritten schon die
00:13:18: Tasche, kann man die Treppen nehmen.
00:13:19: Dann hat man das halbe Mittagessen schon wieder abtrenniert auf jeden Fall.
00:13:22: Ja.
00:13:23: Okay, also Sie haben jetzt auf dem Eigenkapital ferum viele One-in-ones mit Vorständen geführt.
00:13:27: Wir haben Interviews gemacht.
00:13:29: Sie sagten von ja, die Stimmung ist nicht so gut.
00:13:31: Definieren wir doch mal eine Prozentzahl.
00:13:32: Also ich würde sagen, die Vorstände, die ich getroffen habe und die Analysten.
00:13:35: Mein Bauchgefühl, das ist ja keine echte Umfrage, sondern nur ein Bauchgefühl.
00:13:39: Ich würde sagen, ist sechzig Prozent vom Moll.
00:13:42: Ja, so zwanzig Prozent neutral und ein kleiner Teil war eigentlich optimistisch.
00:13:48: Wie würden Sie es einschätzen?
00:13:50: Ich denke insgesamt könnten die Zahlen gut hinkommen.
00:13:54: Die Zahlen variieren natürlich je nach Branche.
00:13:56: Das spricht man mit Unternehmen aus der Autoproche, Autozulieferern, Industrieunternehmen.
00:14:02: Da würde ich sagen, waren wahrscheinlich sogar mehr als sechzig Prozent Moll.
00:14:05: Und das ist auch im Prinzip gar keine Überraschung, weil einfach das komplette Umfeld für diese Unternehmen momentan sehr, sehr schwierig ist.
00:14:12: Da gibt es überhaupt gar keinen Grund, optimistisch zu sein, was die aktuelle Lage angeht.
00:14:18: Wir alle wissen, wie schnell sich so ein Zyklus auch drehen kann.
00:14:21: Ja, plötzlich zieht mal die Nachfrage nach Autos wieder an oder nach Maschinen oder nach Chemiegütern.
00:14:27: Wir sind in einem Aufwärtszyklus und schon sind plötzlich die Verlierer des letzten Jahres, die Gewinner des kommenden Jahres.
00:14:35: Also das kann auch schnell drehen, aber aktuell ist das tatsächlich genauso wie sie sagen.
00:14:39: Sehr, sehr schwieriges Umfeld.
00:14:41: Dafür gibt es wiederum andere Unternehmen, andere Branchen, die verwöhnt sind von Rückenwinden aktuell.
00:14:47: Also alles, was zum Beispiel mit Energie zu tun hat, ja, mit Energieinfrastruktur.
00:14:52: Da läuft es momentan super, weil einfach die ganze Welt in Energieinfrastruktur investiert.
00:14:58: Einerseits, weil es viel Nachholbedarf gibt, andererseits natürlich vor allem wegen den Datencentern, die aufgebaut werden für die künstliche Intelligenz und die massiv viel Energie benötigen.
00:15:08: Also wenn man wiederum mit Zeugenunternehmen spricht, dann würde ich sagen, hundertprozent positiv.
00:15:13: Die Philips-Aktie schmiert um acht Komma fünf Prozent ab.
00:15:17: Auslöse sind vorsichtige Wachstums-Aussagen, aus denen Analysten ein organisches Umsatz plus von nur zwei bis vier Prozent ableiten, während der Konsens bisher etwa bei vier Komma fünf Prozent lag.
00:15:30: Händler verweisen darauf, dass Aussagen zur Wachstumsperspektive bei Philips derzeit den größten Hebel auf den Kurs haben.
00:15:39: Meter droht neue Ärger.
00:15:41: Die EU untersucht KI Zugang zu WhatsApp.
00:15:46: Die EU-Kommission nimmt Meter wegen des Zugangs von KI-Anbietern zu WhatsApp ins Visier.
00:15:52: Brüssel prüft, ob der Konzern Wettbewerber unzulässig einschränkt, wenn KI-Anbieter ihre Dienstleistung als primären Service über WhatsApp anbieten wollen.
00:16:02: Zulässig bleiben soll die Nutzung, wenn KI-Tools nur als Supportfunktion etwa für automatisierten Kundendienst eingebunden sind.
00:16:12: Trotz Gewinnrückgangs, Aerobis erhöht die Dividende.
00:16:16: Aerobis will trotz rückläufigen Gewinns mehr an die Aktionäre ausschütten und plant eine Dividendenerhöhung um zehn Cent auf ein Euro sechzig je Aktie.
00:16:25: Das Ergebnis vor Steuern sinkt zwei tausendvierundzwanzig, fünfundzwanzig auf dreieinhalbundfünfzig Millionen Euro nach vierhundertdreißig im Vorjahr.
00:16:35: liegt aber im Rahmen der Prognose.
00:16:38: Für ... ... für ... ... für das neue Jam stellt der Kupferkonzern ein EBT zwischen ... ... zwischen dreihundert und vierhundert Millionen Euro in Aussicht, ... ... getragen von höherem Materialergebnis ... ... und besseren Schwefelsäure erlösen, ... ... aber gebremst durch geringeren Durchsatz ... ... und niedrige Schmelz- und Raffinerielöhne.
00:17:10: Ja, ich
00:17:15: möchte ganz kurz erklären.
00:17:16: Also erstmal vielleicht nochmal ganz kurz, warum Privatmarktinvestitionen?
00:17:20: und wenn man sich die aktuelle politische Situation ja auch anschaut.
00:17:23: Dann sagen ja Unisono alle, egal wie viele Programme Investitionsprogramme macht, wie viele Banken zur Verfügung stellen, es wird nicht reichen, um die Transformation der Gesellschaft, siehe alles, was dahinter steht, zum Beispiel Pflegeheime, Immobilien, Infrastruktureinheiten, diese ganzen Sachen zu bezahlen.
00:17:42: Das sind ja Privatmarktinvestitionen.
00:17:45: Gab's ja bisher auch immer schon.
00:17:47: Das einzige Problem oder zwei Probleme bei Privatmarktinvestitionen, die waren nur für große Ulumina in der Regel ab von zwanzigtausend Euro möglich.
00:17:55: Und sie waren nicht fungibel.
00:17:57: Und das ist genau das, was wir mit Fenexity ändern wollen, mit Hilfe von Technologie.
00:18:02: Wir werden, sag ich mal, die Dinge, z.B.
00:18:05: Brücken, z.B.
00:18:06: Immobilien, die können tokenisiert werden.
00:18:08: Ich erklär, Tokenisierung immer so.
00:18:10: Puzzlespiel, Immobilien drauf, man wirft die Puzzleteile hoch, dann hat man ganz viele Einzelanteile, sodass, sag ich mal, jeder, egal für welches Volumen, das er zur Verfügung hat.
00:18:19: Das
00:18:20: ist ein schönes Bild.
00:18:21: Man kann es ja vergleichen, nachdem wir viele auch Bitcoin haben.
00:18:24: Man sich schnell einen Bitcoin ins Depot legen, funktioniert nicht.
00:18:28: Man hat dann diese kleinen Puzzleteilchen, diese Torschüsse und das legt man rein.
00:18:31: Ist das vergleichbar?
00:18:32: Ist ganz vergleichbar, weil bei den Privatmarktinvestitionen steht ja immer ein Sachwert dann auch tatsächlich dahinter.
00:18:37: Ein Anteil einer Immobilie, ein Teil einer Infrastruktur und so weiter.
00:18:42: Und das
00:18:42: Spannende ist ja, es geht ohne Notar.
00:18:45: Genau, also erst mal das.
00:18:46: So in der Strukturierung braucht man natürlich anwältliche Unterstützung, aber es geht ohne Notar.
00:18:51: Was aber, glaube ich, der zweite Punkt ist, der uns besonders macht.
00:18:54: Ich habe ja gesagt, es gibt zwei, wenn man so möchte, Painpoints.
00:18:57: bei Privatmarktinvestitionen.
00:18:59: Erster sind die Stückelungen.
00:19:01: Mit der Tokonisierung kriegt man kleinere Stückelungen hin, sodass Privatmarktinvestitionen für jeden möglich sind.
00:19:07: Wo wir ja genau wissen, wenn man Privatmarktinvestitionen in sein Depot beimischt, dass die Rendite eine höhere wird.
00:19:13: Das heißt, normale Anleger haben dann eben auch die Möglichkeit, wenn Privatmarktinvestitionen anzulegen, sodass es, sag ich mal, durch uns gelöst.
00:19:23: Und der zweite große Punkt, ich habe gesagt, so Privatmarktinvestitionen sind nicht fungibel.
00:19:28: Natürlich gibt es einen OTC-Handel.
00:19:30: Das heißt, wenn Sie heute einen Anteil verkaufen möchten, dann können Sie zu mir kommen und können sagen, ich möchte ihn verkaufen.
00:19:35: Und wir suchen dann dementsprechend einen Verkäufer.
00:19:38: Was aber, und das ist das Ziel von Fenexity, ist eine Börse zu bauen für diese Privatmarktinvestitionen.
00:19:44: DLT-Plattform sozusagen und ja, wie kriegen sie da Liquidität rein?
00:19:47: Ich meine, man muss ja den normalen Hörern ja sagen, Private Equity, dann braten sie großen Drehen.
00:19:53: Wie funktioniert das dann?
00:19:54: Also ich hätte jetzt da einen Anteil, eine Brücke zum Beispiel und kriege dann X-Prozent an.
00:20:00: Pendite?
00:20:01: Genau.
00:20:01: Zehn
00:20:01: Prozent vielleicht oder sowas?
00:20:02: Ja,
00:20:03: genau.
00:20:03: Wie
00:20:03: kriegen sie da die Liquidität rein?
00:20:05: Genau, also vielleicht erst nochmal Das Thema der Börse.
00:20:09: Ich glaube, Sie hatten es zu Recht gesagt.
00:20:11: Beraussetzung, um eine Börse zu bauen, ist die DLT-TSS-Lizenz, um die wir uns gerade bewerben.
00:20:17: Die wird ja, sag ich mal, seitens der europäischen Aussicht herausgegeben.
00:20:20: So, wir werden den Antrag auf alle Fälle in diesem Jahr abgeben.
00:20:23: Dann hat es ja so einen gewissen Vorlauf, sodass wir dann davon ausgehen, dass wir in den nächsten Jahren vielleicht auch an den Start bringen können.
00:20:33: Es gibt eine neue Indexzusammensetzung und das sorgt für Bewegung im Nebenwertesegment.
00:20:39: TKMS und Aumovio steigen in den M-Dachs auf, während HelloFresh und Gerasheimer weichen müssen.
00:20:46: Börsenneulungen, Autobuck, erhält Rückenwind durch die Aufnahmen in den S-Dachs und Tech-Dachs.
00:20:52: Im S-Dachs muss dafür PNE den Platz räumen.
00:20:56: KI Boom beflügelt den Rivalen von SAP, ich spreche von Salesforce.
00:21:02: Salesforce hebt dank starker Nachfrage nach KI-Produkten seine Prognose an.
00:21:07: Der Umsatz im Geschäft der Jahr zwanzig sechsundzwanzig soll nun zwischen einundvierzig, fünfvierzig bis einundvierzig, fünfvierzig Milliarden US-Dollar liegen, nachzuvor einundvierzig, ein.
00:21:20: Im abgelaufenen dritten Quartal verfehlte Salesforce mit US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-US-.
00:21:37: Alle Interviews in wirklicher langen Form gibt es auf Börsenradio.de.
00:21:42: Mein Name ist Peter Heinrich und zum Abschluss habe ich Ihnen noch einen Börsenspruch von Karl Eiken herausgesucht.
00:21:47: Er ist neunzehntundzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntzehntze.
00:22:03: Er sagte schon, da war dieser Begriff künstliche Intelligenz noch nicht awoke.
00:22:08: Er sagte, einige Leute werden reich, indem sie künstliche Intelligenz studieren.
00:22:13: Ich verdiene Geld, indem ich natürliche Dummheit studiere.
00:22:18: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio
00:22:34: auf.