00:00:07:
00:00:11: Ja genau, seit langer Zeiten läuft durch die Gegend und sagt, wer ist der größte Konkurrent von Nvidia?
00:00:17: Das ist nicht AMD, sondern das ist Google.
00:00:20: Denn inzwischen checken das immer mehr.
00:00:22: Das braucht bei manchen immer etwas länger.
00:00:25: Mein Name ist Thomas Dummermann, ich bin CEO bei Tim Invest und dort für den Tim Invest Europa Plusfonds zuständig.
00:00:30: Aus dem Börsenradestödel grüßt Peter Heinrich.
00:00:34: Gestern war in den USA Börsen Ruhe.
00:00:37: Heute nur ein halber Handelstag.
00:00:39: Die Wall Street kauft eher Fernseher als Aktien.
00:00:43: Gleichzeitig lieben Anleger die Statistik, dass die Märkte rund um Thanksgiving oft freundlich laufen.
00:00:49: Also wenn die USA shoppen statt handeln, ist die Black Friday Börse Chance oder nur statistische Folklore.
00:00:56: Ganz wichtig, weil es quasi für die Amerikaner Kickoff für das Weihnachtsgeschäft und ein Black Friday gut läuft, dann läuft das Weihnachtsgeschäft auch in der Regel gut.
00:01:05: Ansonsten haben wir ja heute noch dieses CME-Panne, die schon seit zig Stunden, also die Warntermin.
00:01:12: bei so wichtigen Futures, auch der S&P-Fünfhundert-Future, glaube ich, wird im Moment gar nicht gehandelt.
00:01:17: Aber eigentlich vom Timing her perfekt so eine Panne zu haben.
00:01:21: Grund ist anscheinend ein Rechenzentrum, wo die Kühlung ausgefallen ist.
00:01:25: Also da sehen wir auch schon was auf uns zukommt, wenn dann die KI die ganze Welt dominiert.
00:01:29: Black Friday, aber nicht an der Börse.
00:01:34: Nach der Feiertagspause setzt die US-Börsen ihren Erholungstrend fort.
00:01:38: Für Aufregung sorgten zuvor stundenlange technische Probleme an der Options- und Terminbörse in Chicago, an der CMI.
00:01:47: Die Börse war überhitzt, beziehungsweise die Server wurden zu heiß.
00:01:52: Der Dachs mit Wochen plus und November minus, er gewann Null Komma drei Prozent und schloss bei Dreiundzwanzigtausend Achthundert Seinunddreißig Punkten.
00:02:00: Aus der Börsenradistüde meldet sich Peter Heinrich.
00:02:04: Sie hören, wie heute, auch in den nächsten Tagen, noch Interviews, die wir in Frankfurt bei dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse aufgezeichnet haben.
00:02:13: Alle Interviews hören Sie natürlich in langen Form auf börsenradio.de.
00:02:18: Heute ist Freitag, der twenty-eighthste November, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:02:22: Schauen wir auf den Dachs.
00:02:23: Mach gerade mal den Dachs auf.
00:02:25: Dreiundzwanzigtausend, achthundert, jetzt zum Zeitpunkt unseres Interviews.
00:02:29: Okay, leicht im Plus.
00:02:31: Aber noch gut vier Prozent unter dem Oktober Jahreshoch.
00:02:34: Nach wirklich einer sehr, sehr erfreundlichen Woche.
00:02:37: Also DAX nahe Jahresziel, FTSE überkauft, S&P-Fünfhundert im Rallye-Motus.
00:02:42: Sieht das nach einer soliden Basis aus oder nach Jahresend-Zuckerschock?
00:02:47: Naja, also der DAX hat sicherlich keinen Zuckerschock, sondern da können wir uns freuen, dass er nicht vollkommen eingebrochen ist.
00:02:54: DAX war ja unter der Zwei-Hundert-Tage-Linie und sah technisch wahnsinnig schlecht aus und hat da eine sehr, sehr... Ausgeprägte relative Schwäche gegenüber allen anderen GDCs.
00:03:03: Und er hat es jetzt erfreulicherweise geschafft, seine Zwei-Hundert-Tage-Linie zurückzuerobern und ist jetzt ziemlich genau an der Hundert-Tage-Linie angekommen.
00:03:11: Da kann es halt sein, dass wir wieder zurückgehen zu den alten Allzeithochs, die wir hatten in diesem Jahr.
00:03:15: Wir sind da in so einem Seitwärtskorridor, der geht seit Mai, der ist relativ langweilig.
00:03:20: Wie gesagt, sah danach aus, ob wir unten rausgehen und eine Etage tiefer gehen, um uns vielleicht dann nochmal zu holen.
00:03:26: Hat aber nicht stattgefunden, hat sich gut zurückgekämpft.
00:03:29: Und ähnlich sieht es eigentlich bei den anderen Indices auch aus.
00:03:32: europäischen Linie, sie sind alle stärker, sind nie unter ihre zweiter Tage Linie gegangen, sind alle abgeprallt an ihre hundert Tage Linie, sind auf den Weg zurück zu ihren Höchstständen des Jahres und das gilt auch für den SMP und für den NASDAQ-Einhundert.
00:03:48: Wir dürfen aber nicht vergessen, dass in Euro natürlich die tollen Performance Zahlen an der Wall Street jetzt nicht so toll aussehen und Deswegen, man auch überlegen sollte, ob man auch im nächsten Jahr alles jetzt auf die Wall Street setzt.
00:04:05: Sicherlich haben wir da die besten Unternehmensgewinnentwicklung in Aussicht, aber wir haben halt auch die potenzielle Gefahr, dass die Währung das alles kaputt macht.
00:04:14: Nun gut, die Börsenlage im Detail des Tages.
00:04:18: An Europas Börsen ist die Woche mit kleinen kleinen Kurs gewinnen und sehr sehr ruhigem Handel zu Ende gegangen.
00:04:26: Nach Thanksgiving blieben viele US-Investoren im verlängenden Wochenende.
00:04:31: Der Handler der Wall Street schloss am Brückentag drei Stunden früher.
00:04:34: Frische Impulse fehlten, die Blicke richten sich daher schon auf den nächsten Termin.
00:04:39: Zehnter Dezember, wenn die US-Notenbank fährt, voraussichtlich den nächsten Zinsschritt nach unten wagt.
00:04:45: Der DAX legt um Null, drei Prozent zu, auf Wochner Sicht ein Plus, im November aber weiter ein Minus.
00:04:51: Der Eurostox-Fünfzig stieg um Null, vier Prozent, fünftausend, sechshundert, vierhundert, siebzig Punkte.
00:04:56: Und an den Anleihmärkten blieb es auch ruhig, die deutschen Verbraucherpreise für November und weitere Inflation-Staten aus der Eurozone lagen im Rahmen der sogenannten Erwartungen und geben der EZB Spielraum für weitere Zinssenkung.
00:05:10: Am Deviesenmarkt zeigt sich der Dollar zwar stabil, steuert aber auf den größten Wochenverlust seit Juli zu.
00:05:17: Auslöser sind sinkende US-Zinserwartungen, während in Europa der Inflationsdruck nachlässt.
00:05:23: Der Euro leicht schwächer.
00:05:29: Mein Name ist Thomas Rappold, ich bin Silicon Valley Technologieexperte für Technologieaktien und bin Investment Advisor für Technologieindizes.
00:05:38: Und aus dem Börsenradestudio grüßt Peter Heinrich.
00:05:40: Thomas, geiler Hintergrund, da wäre ich jetzt auch, wunderbar.
00:05:44: Unser Thema heute, Vierkampf um die KI-Krone.
00:05:48: Man sagt ja, wo sind die anderen sieben?
00:05:50: Nein, wir sprechen heute über vier, Thomas, wenn wir auf diesen Vierkampf schauen.
00:05:55: Wie meilen wir?
00:05:56: Microsoft, Apple, Alphabet und Nvidia.
00:05:59: Wer liegt im KI-Rennen jetzt, wirklich von?
00:06:04: Und da muss man nicht nur auf den Börsenwert schauen, sondern auf technologische Substanz und das Geschäftsmodell.
00:06:10: Wer hat die Nase vor?
00:06:12: Ja, du hast recht.
00:06:13: Das ist spannend.
00:06:14: Das ist wie in der Formel eins.
00:06:15: dann, nicht immer.
00:06:16: Wenn man einen Stockplatz eins hat, nach dem Training kommt man auch als Erster ins Ziel.
00:06:21: Es kommt also auf die richtige Rennstrategie dann an.
00:06:24: Und du hast richtig angesprochen im Hintergrund sind immer die Golden Gate Bridge.
00:06:29: Und wir sehen diesen Nebel unterhalb der Brücke, wer schon mal in San Francisco war, weiß, dass es da öfters neblich ist.
00:06:36: Und die Kunst ist immer, auch die Kunst meiner Arbeit ist, unter den Nebel zu schauen.
00:06:42: Wenn es klar ist, hat jeder die Sicht, Aber entscheidend, das sah in der Formel ein, so, wenn du eben nur halb siehst, dann kannst du trotzdem, dann kommst du drauf auf den Fahrer an.
00:06:52: Also Michael Schumacher wurde nachgesagt, dass er die Strecke in Kärpnen dann bei Dunkelheit ohne Licht fahren konnte, blinkt und war trotzdem der schnellste dann.
00:07:00: Also auf das kommst du schlussendlich an.
00:07:02: Ja, jetzt zurückzukommen auf deine... Es
00:07:04: gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es
00:07:07: gibt, es gibt, es gibt,
00:07:07: es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es gibt, es Den Sound einer Maschine vor, die diese Rennstrecke fährt, die wissen genau welche Rennstrecke das ist.
00:07:19: Weichtig.
00:07:20: Und ja, kommen wir auf die vier zurück dann.
00:07:24: Nvidia war ja jetzt lange Everybody Starling, gleichzeitig auch Meta und Microsoft dann.
00:07:30: Ich bin seit, ja, nicht nur seit den letzten zwei Jahren, sondern immer schon verfechter eigentlich von Alphabet gewesen.
00:07:37: Alphabet hat ja diese Transformer-Technologie, also die Grundlage für diese Sprachmodelle entwickelt.
00:07:44: Jeffrey Hinten, der maßgeblich auch dieses Paper, das sie in den letzten Jahren geschrieben hat, was die Grundlage dafür war, hat letztes Jahr auch den ... ... den Nobelpreis für Physik bekommen.
00:07:57: Außer gewöhnlich eigentlich für ein Informatikthema dann.
00:08:01: Und jeder hatte Google abgeschrieben, Alphabet abgeschrieben.
00:08:04: Ich persönlich habe Ende letzten Jahres und auch im ersten Quartal massiv Alphabet-Aktien gekauft.
00:08:11: Jeder hat gesagt, Alphabet wird aufgespalten, Perplexity und wie die Dinger alle heißen werden.
00:08:16: Alphabet quasi die Butter vom Brot nehmen.
00:08:20: Ich habe immer gesagt, nein, das wird nicht passieren.
00:08:24: Und der Hintergrund liegt darin.
00:08:26: Die Woche haben so angesehene Blätter wie Handelsblatt vor zwei Wochen der Economist, dann also die bekannteste, führende und etablierteste Wirtschaftszeitschrift überall, Haupt auf dem Planeten, zurückgerudert und auf einmal von Fullstack gesprochen.
00:08:42: Was ist nun Fullstack?
00:08:43: Ich habe das immer so gesagt, Alphabet gehören die Unterseekabel, also für die Datenübertragung, die Rechenzentren, die machen die eigenen Chips, spezielle Chips, dann sie haben die eigene Cloud-Umgebung, das ist im Quantencomputing-Bereich führend.
00:08:58: und sie haben vor allem sehr, sehr viele Anwendungen draußen, die Milliarden von Kunden nutzen, nicht nur die Suche, sondern Google Maps, YouTube.
00:09:06: Was ist spannend?
00:09:08: Am der Börse, beim weltgrößten Börsenbetreiber CME kam es am Donnerstag zu stundenlangen Ausfällen mit Terminhandel, mit Folge bis in den Freitag.
00:09:19: Ausgelöst durch ein Problem in der Kühlung in den Rechenzentrum.
00:09:23: Betroffen waren vor allem Futures auf S&P-Fünfhundert, Nestig-Einhundert und Dow Jones, die vor US-Handelsstaat als wichtiges Trendbarometer gelten.
00:09:33: Experten sprechen von einem blauen Auge und einer Mahnung, wie verwundbar die Marktinfrastruktur wirklich ist.
00:09:40: Airbus schränkt Flüge mit Pred and White Triebwerken bei Kälte ein.
00:09:45: Airbus begrenzt bei extremer Kälte den Einsatz von Maschinen mit Triebwerken von Pred and White.
00:09:51: Bei gefrierenem Nebel und einer Sichtweite unter hundertfünfzig Metern sollen Starts eingeschränkt werden.
00:09:57: Betroffen sind unter anderem die Modelle A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-.
00:10:10: Okay, kann ich ja verstehen, aber was sagt dann der Pilot, welche Durchsage macht er?
00:10:15: Ah, tut mir leid, es ist nebel und wir können aufgrund der Kälte heute nicht landen.
00:10:19: Mein Name ist Ralf Hoppe, ich bin bei der ELMOS Semiconductor SE verantwortlich für den Bereich Investor Relations, Corporate Communications, aber auch Risk Management und Internal Control.
00:10:28: Wie läuft mir das Geschäft?
00:10:29: Ich habe mir mal die Headlines angeschaut über den... Presseberichten der vergangenen Quartale.
00:10:35: Zunächst ist es Elmos startet erwartungsgemäß ins neue Geschäftsjahr.
00:10:39: Elmos mit erfreulichem Umsatzwachstum im zweiten Quartal.
00:10:43: Und jetzt Elmos mit erfreulicher Auftragsentwicklung und starkem Free Cashflow im dritten Quartal.
00:10:49: Der Rest.
00:10:49: Muss man genau hinschauen, Umsatzrückgang, Gartstag gegeben.
00:10:54: Ist das so eine kleine Nebelkerze?
00:10:55: Oder Sie können es ja relativ gelassen klären.
00:10:58: Was ist da los?
00:10:59: Also die Nebelkerze Umsatzrückgang im dritten Quartal heißt SAP-Transformation.
00:11:03: Herzlichen Glückwunsch.
00:11:04: Vielen Dank, denn wir haben es erfolgreich transformiert auf S-IV HANA, siebter Juli, fünf Uhr dreißig früh.
00:11:11: Seitdem ist das neue System live, funktioniert auch nach zweiunddreißig Monaten intensiv zur Projektarbeit, fast zweihundert intern und extern.
00:11:19: IT-Experten waren da beschäftigt.
00:11:20: Ich fand
00:11:21: auch das aber.
00:11:22: Nein, ich bin super happy, dass dieses System jetzt läuft.
00:11:25: Das war auch notwendig.
00:11:26: Aber durch diese Transformation in der Daten vom Alten ins neue System müssen Sie das System dicht machen.
00:11:32: Für rund zwei Wochen können Sie nichts machen.
00:11:34: Das heißt, Sie bauen einen Auftragsrückstand damit auf und den müssen Sie nach dem Go Live abarbeiten.
00:11:40: Wir haben es nicht mehr ganz geschafft, weil die Aufträge sich einfach auch gut entwickelt haben, den gesamten Auftragsrückstand bis zum dreißigten September abzubauen.
00:11:47: Das heißt, wir haben rund eine Woche am Produktion von SQ-III ins Q-IV schieben müssen, sprich negativer Umsatzentwicklung oder Umsatzeffekt im Q-III und eine Woche positive Effekt um Q-IV.
00:11:59: Für das Gesamtjahr hat es keinerlei Auswirkungen und die Entwicklung, die Sie sehen in diesem Jahr, ist völlig richtig.
00:12:05: SQ-I war das schwächste Quartal, haben wir auch so erwartet.
00:12:08: U II schon deutlich besser, U III wäre besser gewesen, hätten wir diese SAP-Systembedingte Umsatzverschiebung nicht und U IV wird das stärkste Quartal werden.
00:12:15: Fürs gesamte Jahr, und das möchte ich auch noch mal betonen, obwohl wir auch in diesem Jahr nicht stark wachsen werden gegenüber UIV.
00:12:23: Entwickeln wir uns deutlich besser als der Durchschnitt unserer Wettbewerbe.
00:12:26: Unser Wettbewerber im Schnitt Wenn man sich die aktuellen Konsensuszahlen der Analysten anguckt, schätzen für dieses Jahr einen Umsatzrückgang von rund zehn Prozent.
00:12:33: Wir bleiben flach.
00:12:35: Auch letztes Jahr, im ersten Jahr des sogenannten De-Stockings, des Vorratsabbaus unserer Kunden nach der Allokation, nach der Chipkrise, haben unsere Wettbewerbe bestimmt auch rund zehn Prozent verloren.
00:12:47: Wir sind auch flach geblieben.
00:12:48: Also in den letzten zwei Jahren haben wir vom Wachstum eine Augeperformance von rund.
00:12:55: Also irgendwas machen wir schon richtig bei ELMOS.
00:12:58: Das sind viele starke operativ und strategische Entscheidungen, ein tolles Produktportfolio.
00:13:04: Wir sind klein, wir sind fapless, wir sind agilflexibel und haben eine tolle Mannschaft, die diese Themen auch sehr erfolgreich umsetzt.
00:13:12: Ich lehre weiß AG und bin mittlerweile seit nineteenhundertachtundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:13:36: Und dann bricht die Wirtschaftlichkeit zusammen.
00:13:39: Weil auch hier findet eine große Kanibalisierung der Finanzströme von Batterien ab.
00:13:45: Regelenergie eins, Regelenergie zwei.
00:13:48: Und so muss man einfach abwarten, was passiert.
00:13:50: Ich glaube, Batterien sind in jedem Fall notwendig und sinnvoll.
00:13:54: Aber vielleicht nicht ganz so lukrativ, wie sich das viele vorstellen.
00:13:57: Großaktionäre machen bei Delivery Hero Druck.
00:14:01: Die Aktien von Delivery Hero setzte ihre Erholung fort und steuern auf den fünften Gewinntag in Folge zu.
00:14:08: Laut einem Bericht von Blumenberg drängen mehrere Großaktionäre das Management einen Verkauf des gesamten Konzerns oder einzelner Spaten zu prüfen.
00:14:17: Die Spekulationen nähern die Hoffnung auf eine strategische Neuausrichtung und mögliche Sonderlöse für die Anleger.
00:14:25: Vivendi, Rechtsstreit ist nicht beendet.
00:14:28: Bei Vivendi platzt die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Rechtsstreites um die Eigentumsverhältnisse.
00:14:35: Jagdseffiliert rund zwei Prozent.
00:14:37: Das oberste französische Zivilgericht hat ein Urteil gegen die Familie Bolero aufgehoben und den Fall an ein Pariser Berufungsgericht zurück verwiesen.
00:14:46: Damit bleibt offen, ob der Milliardärsklan zu einem Pflichtangebot für die Minderheitsaktionäre gezwungen wird.
00:14:53: Wemo und so weiter.
00:14:55: Lass uns da da mal richtig in die Tiefe gehen.
00:14:58: Direkt Vergleich.
00:14:58: Machen wir mal Gmini-Drei.
00:15:00: ChatGPT, da haben wir jetzt fünf Punkt eins.
00:15:03: Ich nehme mal das Bild auf.
00:15:04: Wie zwei Formel eins Boliden auf derselben Rennstrecke, wenn wir die loslegen, losfahren lassen.
00:15:10: In welchen Disziplin hat Google aus deiner Sicht noch mal klar die Nase vorn?
00:15:15: und wo würdest du ChatGPT weiterhin als Stammfahrer im Depot der Produktivitätstools sehen?
00:15:23: Guter Punkt, bleiben wir bei der Formel I würde sagen, dass JGPT beim Start die etwas aggressivere Fahrweise an den Tag gelegt hat.
00:15:32: Man weiß ja dann, aber bei der Formel I kommt es auf den Sprit, kommt es auf die Reifenabnutzung an.
00:15:38: Alphabet, um mit Bild zu bleiben, hat da eher die defensivere Strategie gewählt.
00:15:43: Obwohl sie die Technologie erfunden haben, haben sie gesagt, das ist noch nicht reif, können wir noch nicht an den Markt bringen.
00:15:48: Wir sind der Marktführer, die Leute wollen von uns erste Qualität geliefert haben und dann kam eben Chatchi Bitti als Erster quasi beim Start weg.
00:15:58: Das hat einfach drauf losgefahren.
00:16:01: Und die Leute haben das, die Konsumenten akzeptiert, diese sogenannte Halluzinationen, also diese Fehler.
00:16:08: Und das hat sie in die Startposition gebracht.
00:16:10: Und immerhin hat das auch nicht wegzudiskutieren.
00:16:14: Jecipti um die sieben, achthundert Millionen Nutzer im Moment.
00:16:18: Gemini hat sie ja stark aufgeholt, liegt in Schlagdistanzen.
00:16:22: Und jetzt sind wir auf der Rennstrecke.
00:16:24: Wenn in der zweiten Position sich ansaugt, und im Windschatten quasi kommt und jetzt dann noch das Curse anschaltet, also diese, die keine Formel einschrauen dann oder sie interessieren, das ist quasi der Booster, der Beschleuniger, wo du dann in den Fenster von einer Sekunde dann quasi dir einen Beschleuniger holst und dann aus dem Windschatten quasi rauskommst.
00:16:46: Diese Situation haben wir jetzt, dass die beiden jetzt komplett nebeneinander liegen.
00:16:53: Mit sogar, würde ich sagen, mit einem leichten Vorteil jetzt von Gemini und sie liegen tatsächlich in vielen Bereichen jetzt auch in Richtung Agententechnologie vorne.
00:17:05: Sie haben auch das notwendige Agentenprotokoll entwickelt, also das heißt, dass Agenten miteinander sich unterhalten können, also ein Standard wie gleichbar ein Mobilfunk, fünf G oder sechs G.
00:17:16: Jetzt geht es um ein schönes Wort, um Kühlmittel soll Temperaturregelung.
00:17:21: um die Abschaltregelung von Diesel-Einrichtungen bei Daimler-Benz.
00:17:26: Daimler-Benz hat im Streit mit dem Kraftfahrtbundesamt über Diesel-Rückrufe wegen vermutlich illegaler Abschalt-Einrichtung einen Erfolg erzielt.
00:17:35: Das Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein gab der Klage der damaligen Daimler AG gegen einen Rückrufbescheid von zwanzig-einundzwanzig statt, weil das Amt von einer falschen Rechtsgrundlage entschieden habe.
00:17:48: Ob die Kühlmittel-Soll-Temperatur-Regelung bei Euro-Fünf-Dieseln tatsächlich eine unzulässige Abschalteinrichtung ist, bleibt aber weiterhin offen.
00:17:58: Tuck auf die Aktie der deutschen Börse.
00:18:00: Die Aktie steht leicht unter Beobachtung, weil der Konzern den Kauf der Vorplattform All-Funs für rund fünf Komma drei Milliarden Euro prüft.
00:18:10: Angeboten werden acht Euro-Achzig je All-Funs-Aktie.
00:18:13: Etwa die Hälfte des Kaufpreises soll in Cash fließen.
00:18:17: In Amsterdam sprangen die All-Fans Papiere im Vorfeld um mehr als zwanzig Prozent nach oben, während die Deutsche Börse-Aktie in der Nachbörse kaum reagierte.
00:18:27: Da werden sie so einen richtig alt-eingesessener Strom
00:18:30: liefern.
00:18:31: Ich hatte mal einen Investor aus Amerika, der hat gesagt, oh Petra, your portfolio
00:18:35: is so boring,
00:18:36: but boring is good because I have less risk.
00:18:39: Das wollen wir beibehalten, das wollen wir wahren.
00:18:42: Wir werden ein ganz langweiliger, Stromproduzent aus der Neuerbahn, siebenneinzig Prozent unserer Produktion sind über langfristige Einspeisetarife gesichert.
00:18:54: Wir haben ein paar wenige PPAs drin, das Risiko weggehetscht, was negative Preise betrifft.
00:19:00: Langweilig aber lokalativ.
00:19:02: Ohne viel Wachstumsfantasie, also wir werden da nicht mit zweistelligen Plus aufwarten können.
00:19:07: Aber mein Großvater hat immer gesagt, liebe Verblasthöhnheit vergeht, Hektar bleibt Hektar.
00:19:12: Und das ist bei uns der Fall.
00:19:14: Hektar bleibt taktbar auf dem unsere Windanlagen und PV-Anlagen stehen und produzieren und eine solide Dividenden-Rendite erwirtschaften.
00:19:21: Mein Name ist Philipp, ich bin Vorstandsvorsitzender der Kantorage Group SE.
00:19:25: Die Kantorage importiert Biomasse aus der ganzen Welt nach Europa, stellt daraus als Nahmittel her und vertreibt die europaweit.
00:19:33: Was macht das jetzt mit Umsatzuntergebnis?
00:19:35: Schauen wir mal kurz gemeinsam drauf.
00:19:36: Kantorage Group.
00:19:38: SE macht nach dem zweiten Quartal dieses Jahres mehr Umsatz als im gesamten Vorjahr.
00:19:44: Also zur Halbzeit schon mehr Umsatz gemacht, als im Jahr zuvor.
00:19:48: Über einundfünfzig Millionen.
00:19:49: Jetzt hatten wir druckfrisch das Q-Drei gesehen.
00:19:52: Da kam nochmal über zwanzig Millionen on top.
00:19:55: Das macht jetzt für so eine Ende des dritten Quartals, seventy-fünf Millionen.
00:20:00: EBTA, rund drei Komma neun Millionen.
00:20:03: Auch hier der Vergleich, zwei Komma eins Millionen im vergangenen Jahr.
00:20:08: Noch mal.
00:20:09: In den Zahlen ist Wachstum nicht nur drin, sondern das ist brötliches Wachstum jetzt hier zu sehen.
00:20:15: Wo geht denn da die Reise hin?
00:20:17: Wenn du jetzt sagst, naja gut, wir haben jetzt da irgendwo Gesetzgebung, das muss erstmal passieren, ist vielleicht ein Risiko, aber wir sehen dann irgendwo Chancen, was überwiegt denn.
00:20:27: Darüber sprechen wir in drei Monaten.
00:20:31: halben Jahr in einem Jahr.
00:20:32: Also schauen wir mal, wir sind guter Dinge, sehen große Chancen in Großbritannien und in Polen.
00:20:38: große Chancen auch.
00:20:39: In Deutschland im Rahmen der Veränderung, dass wir uns da hoffentlich geschickt anstellen und in einem sich verändernen Marktumfeld eben auch einer der Gewinner sind.
00:20:50: Was das konkret bedeutet, hängt dann davon ab, wie groß der Gesamtmarkt ist und wie sehr der sich entwickelt.
00:20:54: Da kann man über verschiedene Szenarien nachdenken, aber insgesamt sich uns als Gruppe sehr gut gerüstet.
00:21:00: Wir sind in richtigen Märkten aktiv mit aus unserer Sicht richtigen Produktportfolio, mit dem richtigen Financial Model und auch Interessanten Zusatzgeschäftsmodellen wie im Bereich Telemedizin.
00:21:12: Also ziemlich resilient, robust, auch auf kurzfristige Veränderungen und mittel- und langfristig ist ja das Thema Medizin und das Cannabis aus meiner Sicht ein großes, was zunehmend größer wird.
00:21:23: Man sieht halt, dass das Thema funktioniert, insbesondere eben auch bei sogenannten Volkskrankheiten, beispielsweise chronische Schmerzen, leider auch Thema Krebs, wo man gut Krebstherapien begleiten kann, aber auch so Thema wie Schlafstörung.
00:21:38: Und
00:21:39: dann
00:21:39: schaut man eben demografischer Wandel, vor allem in der Mittel- und Westeuropa, jetzt eine sehr vermögende Boomer-Generation, diese Richtung Rente rutscht.
00:21:48: eine lange Lebenserwartung, aber wahrscheinlich damit im Alter, damit Volkskrankheiten wie mikronischen Schmerzen zu tun hat.
00:21:54: Da kann er bis schon eine sehr interessante Therapie formen, weil ich das lange einnehmen kann, mit durchaus weniger Nebenwirkung als klassische Schmerzmittel, die eben Richtung Opiate-Opiode gehen oder ähnliches.
00:22:06: Mittel- und Langfristig ist der Trend ja auch sehr, sehr spannend beim Thema
00:22:09: Cannabis.
00:22:10: Ich bin gedanklich noch bei den Märkten.
00:22:13: In
00:22:13: Polen
00:22:14: und England und Deutschland.
00:22:17: Ich kann die Märkte nicht einschätzen.
00:22:19: Da bist du der Fachmann.
00:22:20: Aber ich als Laie stelle mir da zunächst einmal so eine ganz einfache Frage.
00:22:23: Ist es nicht sinnvoller, sich auf einen Markt zu konzentrieren mit all seinen Besonderheiten, mit all seinen Spielregeln, als gleich dann die ja fast schon Europakarte dann zu spielen?
00:22:33: Also jetzt nicht den Kuchen größer zu machen, sondern vielleicht erst mal die Stücke, wo ist mein Denkfehler?
00:22:39: Also ich helse für Opertun verschiedene Märkte tief zu sein, die interessant und attraktiv sind.
00:22:45: mit guten Margen, guten Wachstumsraten und da frühzeitig in Huesen der Tür zu haben und das Wachstum mitzunehmen.
00:22:51: Also Polen und Großbritannien, ebenst stark wachsende Märkte, regulatorisch nicht ganz leicht dort reinzukommen.
00:22:57: Dementsprechend auch Wettbewerbshüttezone für uns gut, weil wir da weniger Wettbewerb haben und den Schwung wollen wir mitnehmen und uns dort entsprechend breit positionieren.
00:23:07: Mehrfach einhornen!
00:23:08: Drohnenbauer verdreifacht die Bewertung.
00:23:11: der Drohnenbauer Quantum Systems hat in einer neuen Finanzierungsrunde EINHUNDRATICH Millionen Euro eingesammelt.
00:23:18: Die Bewertung verdreifacht sich damit auf mehr als drei Milliarden Euro und macht das Unternehmen zum Mehrfachen einhornen.
00:23:26: Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung der Drohnensysteme und mögliche Übernahmen fließen.
00:23:33: Danke fürs Zuhören.
00:23:34: Ihnen ein schönes Wochenende.
00:23:36: Passen Sie mal auf Ihr Portfolio auf.
00:23:37: Alle Interviews in Langform gibt es auf Börsenradio.de.
00:23:41: Und noch ein Spruch zum Nachdenken von Helmut Schmidt.
00:23:46: An der Börse wird die Geduld der ungeduldigen bezahlt.