00:00:07:
00:00:11: Ihre Aktie hat sich innerhalb eines Jahres deutlich mehr als verdoppelt.
00:00:15: Welche Botschaft bringen Sie heute den Investoren mit?
00:00:18: Warum ist Technotrans trotz dieser Relle aus Ihrer Sicht noch nicht ausgekühlt?
00:00:24: Wir haben das natürlich positiv zur Kenntnis genommen, dass sich die Aktie toll entwickelt hat in den letzten Monaten.
00:00:30: Wir haben eine neue Strategie entwickelt und auch dem Kapitalmarkt auf unserem Capital Market Center im Oktober vorgestellt.
00:00:37: Wir sind bereit für Wachstum.
00:00:39: Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.
00:00:41: mit unserer Strategie Future Ready.
00:00:43: Haben wir den Konzern auf eine sehr robuste, resiliente Basis gestellt.
00:00:47: Die Schwerkraft zieht die Börsen nach unten.
00:00:51: Es sind mal schnell einhundert Punkte weg.
00:00:54: Big Techs leiden unter Liebesentzug.
00:00:56: Gegenwind kommt derzeit primär aus New York.
00:00:58: Die großen Indizes eröffnen heute allesamt im Minus.
00:01:02: So wird auch kurz vor der morgigen Bilanzvorstellung des Chip-Riesen bekannt, dass Tech-Investor Peter Thiel die in Videopositionen in seinem Fonds im dritten Quartal komplett veräußert hat.
00:01:14: Damit steht der Dachs erstmals seit April wieder unter seiner zweihunderttages Durchschnittslinie.
00:01:20: die ein beliebter marktechnischer Indikator eben für den längerfristigen Trend ist.
00:01:26: Die Chart-Analyse lässt grüßen.
00:01:28: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
00:01:28: bei ca.
00:01:29: ca.
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00:01:29: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:32: ca.
00:01:32: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:34: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:36: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:38: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:41: Der DAX-Follower ist heute bei ca.
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00:01:42: Aus dem Börsenradestudio meldet sich Peter Heinrich und mein Kollege Andreas Groß, ist aus Frankfurt zu hören von der Europe Finance Week.
00:01:49: Einmal mit dem Veranstalter Andreas Scholz und dann mit Heiko Thieme.
00:01:54: Heute ist Dienstag der achtziende November zwanzig, fünfundzwanzig.
00:01:59: Börsenradio Network AG.
00:02:01: Wir machen Börse hörbar und verständlich.
00:02:04: Euro Finance Week die achtundzwanzigste
00:02:07: und
00:02:07: wir hatten eine Premiere am ersten Tag.
00:02:10: Andreas Scholz, der Veranstalter von der DV Eurofinance, der Kanzler war da.
00:02:15: Wie habt ihr das geschafft?
00:02:17: Wir haben ihn eingeladen.
00:02:17: Er hat sich nicht selber eingeladen.
00:02:18: Da waren wir schon aktiv.
00:02:20: Aber wir haben dann doch noch mal in den Geschichtsbüchern nachgeschaut.
00:02:24: Das war der erste Besuch eines Bundeskanzlers hier in Frankfurt bei der Eurofinance-Weg.
00:02:28: Ich glaube, er war eine Kanzlerin, sechszehn Jahre.
00:02:31: Die hat, wenn ich das so sagen darf, ein bisschen gefremdelt mit dem Finanzplatz und mit den Banken, die kamen gerne zur IAA, aber nie zur Eurofinance Weg.
00:02:39: Umso stolzer sind wir, dass der Bundeskanzler gesagt hat, mein erster offizieller Reisetamin, der mich nach Frankfurt führt von Berlin vom Regierungssitz nach Frankfurt am Main, der geht zur Eurofinance Weg.
00:02:51: Und das war schon ein eindrucksvoller Auftakt.
00:02:54: Gestern, also am siebzehn November, er hat dann die Abschlussrede gehalten.
00:02:57: Das ist das ersten Tages.
00:02:59: Was hat er denn mitgebracht?
00:03:01: Inhaltlich.
00:03:02: Das ist ja auch ganz interessant.
00:03:04: Er spricht ja hier vor den versammelten Top-Bankern Europas, vor den Finanzprofis, die haben natürlich ganz genau hingehört, als du ihn anmoderiert hast mit dem Herbst der Reformen.
00:03:18: Ja gut, jetzt aber natürlich kein einfaches Wochenende für den Bundeskanzler.
00:03:25: Der Auftritt im Europapark
00:03:27: Rust
00:03:27: bei der Jungen Union war kein Heimspiel.
00:03:30: Früher waren das ja Heimspiele.
00:03:32: Jetzt haben wir da so ein bisschen die Rentendiskussion mit der jungen Generation innerhalb der Union.
00:03:38: Als er reinkam bei uns, also bevor ich ihn anmoderiert habe, gab es Standing Operations.
00:03:43: Also man hatte das Gefühl, das ist dann doch ein Heimspiel, denn Friedrich Merz hat ja eine gewisse Historie und die Verbindungen zum Finanzplatz, die sind offensichtlich.
00:03:52: Er sagte auch, der Draht zwischen Berlin und Frankfurt muss wieder ein bisschen enger werden.
00:03:57: Meine Anmoderation oder meine Botschaft war an ihn, wir brauchen einen eine Equity-Story für Deutschland.
00:04:03: Haben wir im Grunde genommen nicht.
00:04:05: Wenn unser Land eine akzeptiere, weder kurschenlänge auf Talfahrt.
00:04:09: Ich wollte es aber nicht so pessimistisch darstellen.
00:04:12: Ich habe gesagt, wir haben viele Herausforderungen vor uns, die wir nur finanzieren und stemmen können mit privatem Kapital, mit privaten Investitionen.
00:04:21: Fiskalpolitik kann Impulse setzen, aber der Hebel, den wir brauchen, das ist das private Geld.
00:04:28: Und Investoren schauen wieder auf unser Land.
00:04:30: Wir wissen aber auch, sie sind flüchtig, sie schauen auch schnell wieder weg.
00:04:34: Wir haben aber jetzt ein gewisses Momentum, wo wir diese überzeugen könnten, in Deutschland wieder zu investieren.
00:04:41: Hab das dann verglichen, allerdings, wir beide sind Marathonläufer mit.
00:04:44: dem Marathon, das ist kein Sprint, Deutschland auf Kurs zu bringen, wieder zurückzubringen auf einen Wachstumskurs.
00:04:51: Andreas, das wird Jahre brauchen.
00:04:53: Und deswegen habe ich auch gesagt, eine Herbstreform wird nicht ausreichen.
00:04:56: Es braucht auch einen Winterreform, einen Frühling.
00:04:59: Und ich glaube, diese Botschaft, die kam bei ihm an, sie hatte nicht verschreckt.
00:05:03: Er fühlte sich glaube ich ganz wohl und er hat dieses Passspiel aufgenommen und hat dann auch gesagt, was die Bundesregierung alles vorhat.
00:05:10: Danke dir, dass du jetzt so spontan vorbeigekommen bist.
00:05:12: Noch eine tolle Ja.
00:05:14: Eurofinance Week, die heute den zweiten Tag und am Freitag dann mit dem großen Schlusspunkt in der alten Oper.
00:05:19: Schön, dass ihr da seid.
00:05:20: Vielen, vielen Dank.
00:05:23: An den internationalen Börsen hat sich die Korrektur heute deutlich fortgesetzt.
00:05:27: Die Schwäche kam erneut aus den USA.
00:05:30: Von dort schwappte die Verkaufswelle über Asien, dann zu uns nach Europa.
00:05:34: In Frankfurt verlor der DAX einst Komma sieben Prozent, dreiundzwanzigtausend einhundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:05:56: Die Risikobereitschaft der Investoren sinkt, weil die beiden Schlüsseldaten der Woche noch stehen.
00:06:02: Da kommt noch was.
00:06:03: Die Quartals zahlen von Nvidia am Mittwochabend und der US-Arbeitsmarktbericht am Donnerstag.
00:06:09: Vor allem die Enttäuschung bei Nvidia könnte die KI-Euforie abbremsen und die hohe Bewertung im Techsektor unter Druck setzen.
00:06:17: Gleichzeitig wächst die Sorge, dass neue Daten die Erwartungen an die US-Zinssenkungen wieder bremsen könnte.
00:06:25: Im DAX zählt Siemens Energy nach den jüngsten Zahlen mit einem Minus von sechs Komma vier Prozent zu.
00:06:30: den Größen verlieren.
00:06:31: Deutlich schwächer zeigten sich auch Finanzwerte.
00:06:33: Deutsche Bank und Commerzbank verloren vier bzw.
00:06:36: vier Komma zwei Prozent.
00:06:39: Hier spiegeln sich die generelle Vorsicht gegenüber zyklischen zinssensiblen Titel.
00:06:44: Im Estags brachen SFC Energy nach einer Präzisierung weiterer vorsichtigen Prognosen im Anschluss an die Gewinnwarnung vom Sommer um neun Prozent ein.
00:06:55: Was eine gewisse Nervosität bei Nebenwerten zusätzlich verstärkte.
00:07:00: Michael Finger, CEO der Technotrans.
00:07:03: Frage für alle, die uns zuhören oder die Aktionäre.
00:07:06: Was haben künstliche Intelligenz, Elektrifizierung, Digitalisierung, Decarbonisierung und medizinischer Fortschritt gemeinsam?
00:07:13: Herr Finger, wie viel Nachdenkzeit wollen wir uns ein Hören geben?
00:07:18: Ja,
00:07:18: ja, kann ich direkt reinspringen.
00:07:20: Das sind für Techno-Trans, wenn wir es auf uns umholzen.
00:07:23: Alles die Megatrends, die ... einen hohen Technologieeinsatz bedürfen.
00:07:28: Und für den hohen Technologieeinsatz braucht man de facto ein Thermo-Management-System, um entstehende Wärme kontrollieren zu können.
00:07:35: Das ist unsere Kernkompetenz.
00:07:37: Und das ist auch der Bereich, wo wir bereits gut platziert sind.
00:07:40: Und somit glauben wir auch, dass die Zukunft, die durch diese Megatrends getrieben wird, auch für Technotrans sich recht positiv entwickeln wird.
00:07:48: Ja, und es hat sich schon positiv entwickelt.
00:07:50: Ihre Aktie hat sich seit einem Jahr schlichtweg verdoppelt.
00:07:54: Gehen wir in die Tiefe ... Also Technotrans baut Kühlsysteme und Temperierlösungen für High-Tech-Anwendungen, z.B.
00:08:01: E-Bus über Rechenzentrum bis hin zu Druck- und Kunststoffmaschinen.
00:08:06: Der größte Umsatzenteil kommt aus dem Bereich Print, Plastik und Laser, das dynamischste Wachstum aber aus Energy Management und Healthcare Analytics.
00:08:15: Ja, wie soll sich denn dieser Mix in den nächsten Jahren verschieben?
00:08:18: Bleibt Print?
00:08:19: Cash-Crowde wird E-Mobilität zu neuen Nummer eins werden.
00:08:22: Energy Management bleibt auch in den nächsten Quartalen und auch in der Zukunft insbesondere der zentrale Wachstumstreiber, sicherlich bei Technotrans und wird auch bis zum Jahr zwanzig dreißig die umsatzstärkste Division in unserem Konzern sein.
00:08:35: Nichtsdestotrotz trinkt Plastix-Wachsen auch, aber Moderator.
00:08:39: Und Sie haben auch gerade HellScanalytics erwähnt.
00:08:42: HellScanalytics hat in den letzten Quartalen ein ausgesprochen positives Momentum.
00:08:46: Wir haben sogar heute im dritten Quartal berichtet über eine Wachstum von über vierzig Prozent.
00:08:51: Und dieses positive Momentum wollen wir natürlich auch weiter fortführen, insbesondere auch getrieben durch den Medizinissenfortschritt, den wir überall sehen und über die entsprechenden Anwendungen, die wir dazu beitragen können.
00:09:03: Sie melden groß ab.
00:09:04: Aufträge für Batterie-Kühlsysteme in E-Bussen zum Beispiel, Kühlung für Intercity-Zürge, Datasendern und sogar Satellitenbodenstationen.
00:09:13: Wie hoch ist der Anteil solcher Leuchte um Projekte am Geschäft und wie gut lassen sich da dann zukünftig das in wiederkehrende Serienumsätze überführen?
00:09:23: Ja, diese Aufträge, diese Großaufträge und Serienaufträge ist natürlich eines der zentralen Kernendemente unserer Strategie Future Ready schon gewesen und ist natürlich auch eines der zentralen Treiber unserer neuen Strategie Ready for Grows.
00:09:37: Der große Unterschied zu früher ist, dass wir neben einfachen Entwicklungsaufträgen und Versuchsmustern uns vorgenommen haben, auch Serienaufträge mit Größe oder großen Volumen in Wachstumsmärkten zu gewinnen, um auch entsprechend skalieren zu können.
00:09:50: Das gelingt uns Schritt für Schritt immer besser mit den von Ihnen gerade genannten Aufträgen.
00:09:55: Und mit unserer einzigartigen Bandbreite in unserem Kernbereich Thermomanagement sind wir in der Lage, die extrem hohen Anforderungen bei diesen technisch hoch komplexen Anwendungen wie unter anderem auch der Weltraumkommunikation oder Data Center oder der Kühlung von Busen oder Elektrofahrzeugen auf der Schiene entsprechend erfüllen zu können.
00:10:13: Schauen wir auf Firmenmeldungen.
00:10:15: Spannung vor den NVIDIA-Zahlen.
00:10:17: Die WallSuite blickt gespannt auf die morgigen Quartalszahlen von KI-Schwergewicht NVIDIA.
00:10:23: die nach US-Börsen-Schluss erwartet werden.
00:10:25: An der Lüsten sehen Nvidia als Eckpfeiler der weltweiten Investitionen in künstliche Intelligenz.
00:10:31: Die Zahlen könnten entscheiden, ob die KI-Relie weiterläuft oder ob die Branche in eine Konsolidierungsphase mit sinkenden Bewertungen übergeht.
00:10:40: Rheinmetall steigt direkt bei US-Dronenspezialist ein.
00:10:45: Rheinmetall steigt direkt beim US-Dronenspezialisten Outerion ein und hat nach eigenen Angaben Aktien des Unternehmens gekauft.
00:10:54: Details zur Transaktion bleiben offen.
00:10:56: Beide Firmen entwickeln gemeinsam Betriebssysteme für Kampfdronen.
00:11:00: Dronensysteme von Rheinmetall werden bereits von der Bundeswehr und in der Ukraine eingesetzt.
00:11:06: Börse hören mit Heiko Thieme.
00:11:09: Alles zu Wall
00:11:10: Street, Dachs
00:11:11: und Rohstoffen.
00:11:13: Der Heiko-Teameklub.
00:11:16: Heiko, hier ist Andi.
00:11:18: ganz herzlich willkommen beim Börsenradio.
00:11:21: Es ist eine Sonderausgabe.
00:11:22: Wir treffen uns face-to-face in Frankfurt im Alkans Steigenberger im Frankfurter Hof.
00:11:29: Eines der schützten, ältesten, denkmalgeschützten Häuser der Stadt und der Anlass ist die Euro Finance Week.
00:11:36: Wir hatten es in den vergangenen Wochen immer wieder angekündigt, dass dieser Termin stattfindet.
00:11:40: Ich bin total happy, dass er auch wirklich da findet.
00:11:43: Es ist Tag zweiter Euro Finance Week und wir sind nicht irgendwo, sondern wir sind in der weltberühmten Autorenbar.
00:11:49: Es ist ja hier immer Buchmesse in Frankfurt und die Autoren, so will es die Legende, haben hier in dieser Bar ihre Abschlüsse dann gefeiert und begossen oder auch Unterschriften dann entsprechend geleistet.
00:12:02: Und das passt ja also wirklich, wie die berühmte Faust aufs Auge.
00:12:06: Wir haben den Aufsteller dabei, wir haben deinen Buch dabei, wir haben das auch überall hier versteckt.
00:12:10: Ja, das wird also die nächsten, die Haare wird das noch sein.
00:12:13: Neben Goethe, neben Schiller, die ganz großen Autoren.
00:12:16: Aber bitte nicht weiter sagen, sondern vorbeikommen und euch das angucken.
00:12:21: Du hast auch selber Exemplare dabei.
00:12:23: Du hast eines dem Generalkonsul Chinas gestern gegeben.
00:12:27: Wir haben auch wunderschöne Fotos gemacht mit einer Wittnung.
00:12:29: Was hast du reingeschrieben?
00:12:32: einem chinesischen Freund, ich war Huang, ich war hier gewidmet, für die gute kommende Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen, beziehungsweise zwischen den Welten Europa und Asien.
00:12:42: Denn er ist für mich ein genialer Mann, weil er ehrlich ist.
00:12:45: Das ist für mich immer ein ganzes Schein.
00:12:46: Wenn ich Menschen treffe, ist eigentlich die wichtigste Entscheidung für mich, ich bringe das hier mal in bildlicher Sprache, und würde ich von dem einen gebraucht waren kaufen.
00:12:55: Wenn man in einem weißen Haus die Frage stellen würde, sagen wir nie.
00:12:58: Wenn ich bei ihm sei, der Mann ist ehrlich, Wir haben unterschiedliche Meinungen sein, aber wir haben doch gerade gefunden und wir stehen uns sehr gut.
00:13:06: Und das ist die ideale Situation, wie man miteinander kommunizieren kann.
00:13:09: Das kann ich jedem empfehlen, wenn immer man eine dann eine Situation hat und wenn das Interessant ist und Leute erzählen eine Story, immer sich fragen, würde ich von dem oder von der Person eingebraucht werden kaufen.
00:13:23: Wenn man da Zweifel hätte, kann man das Gespräch eigentlich vergessen.
00:13:27: Aber du kannst ja bei den Chinesen, wo du gar keine Gebrauchtautes kaufen.
00:13:31: Wir hatten ja dann auch an dem China Day, den wir beide verfolgt haben.
00:13:34: Ich als Moderator auf der Bühne.
00:13:36: Du
00:13:36: warst sehr gut,
00:13:38: sehr gut.
00:13:39: Da hatten wir auch eine Vertreterin von BYD dann auch da, die so deine Verkaufsshow dann gemacht hat.
00:13:44: BYD will in Europa Fuß fassen, auch mit dem Werk, ich glaube in Ungarn, wenn ich es Richtung Kopf habe.
00:13:49: Also die kommen und haben auch diese Veranstaltung, diese Hierophane ins Weg, diesen China-Day dann genutzt, um auch entsprechend Werbung zu
00:14:00: machen.
00:14:00: Ist auch legitim und sie kommt über die Dame, die sehr sympathisch war, sehr überzeugend war, kommt ja aus Italien.
00:14:05: Aus
00:14:05: Italien hat vorher für Stelantis gearbeitet, darf ich mir sagen lassen.
00:14:08: Das
00:14:08: sieht man immer wieder und das ist der globale Handel.
00:14:11: Im Gegensatz zu dem, was wir häufig vom Präsidenten der USA hören, China ist kein Gegner, kein Feind, sondern es ist ein Konkurrent.
00:14:20: Konkurrents Porsche.
00:14:22: Und Daimler sind Konkurrenten.
00:14:24: Oder Aston Martin und Porsche sind Konkurrenten und Ferrari.
00:14:27: Aber sind keine Feinde.
00:14:29: Konkurrenz belebt das Geschäft.
00:14:30: Das müssen wir wieder verstehen.
00:14:32: Der andere, der ein Produkt hat in der ähnlichen Branche, man konkurriert, aber konkurriert ist etwas Belebendes.
00:14:38: Das Schlimmste ist, wenn einer keine Konkurrenz hat und hat ein Monopol, der bemüht sich um gar nichts, der weiß, die anderen sind alle von ihm abhängig, muss nichts liefern, nicht wahr?
00:14:46: Und nichts Besonderes bringen.
00:14:47: Konkurrenz ist das Herzblut, wenn man so will.
00:14:51: oder Pulsschlach einer fungierenden Wirtschaft.
00:14:54: Rosch meldet Studienerfolg mit ihrem Multiplisklerosekandidaten.
00:14:59: In zwei Phase drei Studien wurden die primären Eckpunkte erreicht.
00:15:02: Bei schubförmiger MS sank die analysierte Schubrate über mindestens sechsundneunzig Wochen im Vergleich zu einer Konkurrenztherapie.
00:15:12: VW macht beim Stellenabbau Tempo, VW kommt beim Stellenabbau in Deutschland schneller voran.
00:15:19: Mehr als twenty-fünfundzwanzigtausend Austritte sind bereits vertraglich fixiert.
00:15:23: Damit sind rund siebzig Prozent der bis zwanzigzehnt geplanten fünfunddreißigtausend Stellen vereinbart.
00:15:29: Seit Ende zwanzigzehnt zwanzig ist die Belegschaft schon über elftausend Beschäftigte gesunken.
00:15:34: Laut Markenchef Thomas Schäfer sanken die Fabrikkosten in Wolfsburg, Enten und Zwickler im Schnitt um fast dreißig.
00:15:42: Auch die Zahl der Gremien wurde deutlich reduziert.
00:15:54: Das
00:16:10: hat im Hintergrund, oder man hat einen emittenten Risiko, das ist eine Inhaberschuldverschreibung, das heißt, kein Sondervermögen wie beim ETF, das heißt, da geht mir eine Sicherheitskomponente weg.
00:16:20: Aber die Funktionsweise ist vollkommen identisch, das heißt, das liegt ein Index zugrunde und der wird eben über das Produkt investierbar gemacht.
00:16:29: Und das ist halt eine super tolle Produktkategorie einerseits.
00:16:33: Man kann Leuten erklären.
00:16:34: Also, Zertifikate scheuen auch viele Leute, weil sie sagen, das ist mir zu risikoreich und das ist mir zu komplex.
00:16:40: Es gibt komplexe Strukturen und es gibt auch risikoreiche Strukturen.
00:16:44: Aber wer jetzt das Risiko diversifiziert über den Index, dass du eben mehrere Indexmitglieder hast, jetzt
00:16:52: willst du gerne
00:16:52: noch fragen, warum sollte ich dann ein Zertifikat kaufen statt ein ETF?
00:16:57: Warum soll ich dann ein Zertifikat kaufen statt ein ETF?
00:17:00: Ich glaube, ich hatte ein Argument gefunden, aber weil es gemanagt ist?
00:17:03: Das ist es gar nicht.
00:17:05: Also kannst du beim ETF auch haben.
00:17:07: Die Sache ist, die so ein Zertifikat kannst du halt... relativ günstig und auch schnell herstellen.
00:17:13: Das heißt wer einen Markttrend frühzeitig erkennt und das investierbar machen will, der früh auf der Party sein will, der findet in der Regel eher ein Zertifikat als ein ETF findet, weil die emittenten solcher ETFs eben auch erst mal schätzen.
00:17:28: Uns solche Produkte erst auf den Markt bringen, wenn sie sagen, da wären wir irgendwie zehn Millionen Euro, es ist an dem Endendschment einsammeln, anders lohnt sich das nicht für uns.
00:17:36: Paradebeispiel, schauen Sie sich die Wertentwicklung unseres Artificial Intelligence-Produkt an, haben wir auch ein Partizipationszertifikat draufgebracht.
00:17:45: Hinden Sie Zeit zwei Jahren wirklich bei jedem ETF-Emitenten.
00:17:49: Wir haben das halt schon im Jahr zwanzig achtzehn gemacht.
00:17:51: Und ja, wenn man sich da die Wertentwicklung anschaut, da war man halt früher auf der Party dabei.
00:17:56: Home Depot enttäuscht.
00:17:58: Die US-Baumarktkette Home Depot spürt weiter die Kaufzurückhaltung der Kunden.
00:18:03: Im dritten Quartal sank der operative Gewinn um ein Prozent zwei Prozent auf rund fünf Prozent vier Milliarden US Dollar.
00:18:10: Unter dem Strich blieb ein Gewinn von drei Prozent sechs Milliarden US Dollar und damit ein Prozent drei Prozent weniger als im Vorjahr.
00:18:17: Für das Gesamtjahr erwartet Home Depot nun einen Rückgang des bereinigten Gewinns, je Aktie um etwa fünf Prozent gegenüber, fünf Komma fünfundzwanzig US-Dollar.
00:18:27: Zufuhr war ein Minus von zwei Prozent prognostiziert worden.
00:18:31: Michael Finger, CEO der Technotrons.
00:18:33: Ja, da gehen wir doch mal rein ins Detail, das finde ich total spannend.
00:18:36: Sie haben in ihrer Präsentation etliche Beispiele drin.
00:18:39: Zum Beispiel einen Großauftrag Hochleistungs-Flexo-Druck.
00:18:42: Wenn ich mir dieses Bild anschaue, dann würde ich sagen, das sieht eigentlich eher aus wie Ja, so ein so ein Neunzehnt-Soll-Rack, da könnten Pumpen drin sein und oder also ähnlich eigentlich wie so ein Computer.
00:18:53: Was ist das für ein Auftrag und was ist das printtechnische Produkt dazu?
00:18:57: Ja, das Bild verniedlicht das offensichtlich ein bisschen.
00:19:00: Es ist also deutlich größer wie ein Neunzehnt-Soll-Rack.
00:19:02: Das ist eher so groß wie eine Tischtennisplatte und da sind in der Tat, das haben sich schon genau richtig beobachtet, ganz viele Pumpen drin.
00:19:09: Und Ziel dieses Turbo-Clean-D-Projektes ist es, dass wir Folien, die bedruckt werden, mit unterschiedlichen Farbsystemen entsprechend versorgen können.
00:19:18: Da sind also jede Pumpe, die Sie da sehen, diese blauen, großen Punkte in dem Bild sind verschiedene Pumpen.
00:19:24: Die sind dafür da, die entsprechende Farbe zur gewünschten Zeit in der entsprechenden Dosis in einer ganz fein dosierten Menge bereitzustellen und aufzutragen.
00:19:33: Das ist wirklich ein heitig Produkt, voll mit Technologie.
00:19:38: und zur Steuerungstechnik, was dann entsprechend in der Folienextrusion, in der Folienherstellung für technische Folien, für Verpackungsfolien, für Folienanwendung verschiedener Art benutzt und hergestellt wird.
00:19:48: Wow, so groß wie eine Tischtennisplatte.
00:19:50: Wer das Bild auch sehen möchte, ich verlinke unten die Präsentation.
00:19:54: Dann können sich das auch ansehen ab Seite vier sozusagen.
00:19:58: Die EZB warnt Banken vor beispiellosen Shocks.
00:20:01: Die EZB fordert die Banken der Eurozone auf sich auf potenziell beispiellose Shocks.
00:20:07: mit weitreichenden Folgen für das Finanzsystem vorzubereiten.
00:20:10: Das wären geopolitische Spannungen, Handelskonflikte, Klima- und Naturkrisen, demografischer Wandel und technologische Umbrüche verschärfen laut ECMB die Strukturengenrisiken.
00:20:21: Dennoch gelten die Banken derzeit als widerstandsfähig.
00:20:24: Die Kapitalanforderungen für das kommende Jahr bleibt stabil.
00:20:28: Die harte Kernkapitalquote soll bei elf Prozent liegen.
00:20:32: Mein Name ist Markus Lander und ich arbeite bei der DZ Bank.
00:20:35: Wie
00:20:35: war denn bisher das Zertifikatejahr?
00:20:38: Was sind so die Trends?
00:20:40: gibt es was Neues?
00:20:41: Bei uns gibt es Neues, dass wir Faktor-Optionscheine als neue Kategorie bei uns gelossiert haben.
00:20:47: Das sind wir nicht der Erste, aber da haben wir in diesem Jahr im Sommer Gas gegeben.
00:20:51: Wir haben jetzt knapp fünftausend Produkte da ausstehen, wir arbeiten immer mehr.
00:20:55: Das war für uns neu in diesem Jahr.
00:20:57: Was auch zurückgekommen ist und wo wir viel Nachfrage gesehen haben, weil die letzten Jahre nicht so sind, wofür wir auch stehen, Nebenwerte, deutsche Nebenwerte.
00:21:05: Wir sind ja ziemlich breit aufgestellt in S-Dachswerten, in M-Dachswerten, Tech-Dachswerten, natürlich auch im DAX, aber Nebenwerte wirklich stark nachgefragt, weil es ja viele kleine schöne Perlen gibt, auch in Deutschland, die nicht so im Fokus sind.
00:21:18: Oft ist ja Amerika im Fokus nur und da haben wir sehr, sehr schöne Umsätze gesehen, über alle Produktkategorien hinweg.
00:21:24: Gab es einen mega Trend?
00:21:26: Also momentan wahrscheinlich die Fans gehe ich davon aus, aber was ist mit Rohstoffe?
00:21:30: Rohstoffe ist auch sehr sehr gut gelaufen, letztes Jahr aber auch schon.
00:21:33: Dieses Jahr eher so die etwas langweiligen Anführungszeichen, Titel ist Gold, Silber.
00:21:38: Letztes Jahr lief dann eher auch Kupfer oder Baumwolle.
00:21:41: Da sind wir auch ziemlich gut und breit aufgestellt sortiert.
00:21:44: Trends gut weiterhin die KI-Welle hoch und runter.
00:21:48: Also wenn man jetzt in Themen denkt, aber da sind wir auch breit aufgestellt und da muss man ja auch klar, da gibt es die erste Reihe, die zweite Reihe, die dritte Reihe, kann man vieles machen.
00:21:57: Wenn Amerika eben ruft, dann kannst du auch Werte aus der vierten Reihe machen, von der Marktkapitalisierung her.
00:22:02: Aber die Trends KI und das eben auch über die deutschen Nebenwerte hinweg.
00:22:06: Danke fürs Zuhören, das war die Börse in Kürze.
00:22:09: Alle Intrus in Langform gibt's auf börsenradio.de und wenn Sie diesen Podcast über Spotify und Apple hören, dann bitte abonnieren Sie uns.
00:22:18: Zum Abschluss noch eine Börsenwahlzeit von Benjamin Graham.
00:22:21: An der Börse wird kurzfristig gewählt, langfristig
00:22:40: gewonnen.