Börsenradio to go

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00:00:03:

00:00:06: Die Restaurants sind auch im Bereich Shanghai erkennbar, Lehrer als früher.

00:00:11: Also China kann nicht und will auch nicht importieren.

00:00:15: Ein paar Eindrücke aus China, die weit über Glücks, Kekse und Essen mit Stäbchen hinausgehen.

00:00:20: Welche Bedeutung China derzeit für das Geschäft von Softing hat?

00:00:24: Darüber berichtet der Chef Wolfgang Trier gleich in diesem Marktbericht.

00:00:29: Dass auch der längste Shutdown der Geschichte der USA irgendwann einmal vorbei sein wird, das war eigentlich immer klar, denn alles hat ein Ende, nur die Wurst hat eben zwei.

00:00:39: Und dass die Märkte auf dieses Ende dann erleichtert reagieren, das hat ebenfalls Tradition.

00:00:44: Die Folge, Rekorde an den US-Börsen und auch Erholung in Frankfurt.

00:00:49: Ich bin an die Großstimme von Börsen-Radio Mittwoch, zwölf, November und mit dem Studio-Kollege Peter Heinrich.

00:00:55: Unsere Gäste sind heute je in Optik, trotz dem Gegenwind.

00:00:59: Finanzchefin Priska Hafernek setzt auf Stabilität und Fokus, die Aktie zweistellig im Plus.

00:01:06: Kupfer elektrisiert Platin folgt dem Saisonmuster und Öl bleibt fragil.

00:01:10: Carstensdorcks Rohstoff-Setup glüht, könnte man sagen.

00:01:14: Softink zündet im IT-Bereich.

00:01:16: CEO Wolfgang Trier sagt, Industrie schwächelt, China stagniert, Mission Lichtgeschwindigkeit läuft.

00:01:23: Und Indus liefert wie versprochen starkes Q-tree Cashflow hoch, der Vorstandsvorsitzende Johannes Schmidt mit einer klaren Ansage Firepower für neue Zukäufe und auch diese Aktie springt an.

00:01:36: Die Interviews in Auszügen in voller Länge bei Börsenradie.de im laufenden Programm.

00:01:44: Wir sind als Konzern, der sehr solide aufgestellt, finanziell, bilanziell.

00:01:49: Das war historisch so und das ist für uns auch ein ganz wichtiges Ziel in der Zukunft und wir sind komplett zuversichtlich, dass wir das erreichen werden.

00:02:02: Die

00:02:02: Schulden haben sie reduziert, Rücklagen auf der Anseite entsprechend gestärkt, Eigenkapitalquote jetzt fast sechzig Prozent.

00:02:09: Ist das bewusst gemacht, ist das mehr Risiko, Treuung oder Steuerung oder auch irgendwo, ja, wir müssen uns ein bisschen stromfest machen, weil das Umfeld nicht unbedingt leichter wird.

00:02:19: Wir sind als Konzern sehr, sehr solide aufgestellt, finanziell, bilanziell.

00:02:24: Das war historisch so und das ist für uns auch ein ganz wichtiges Ziel in der Zukunft und wir sind komplett zuversichtlich, dass wir das erreichen werden.

00:02:32: Ich sage mal auf Ihre Frage, ob das jetzt mit der zukünftigen, sagen wir mal, mit dem härteren Umfeld zusammenhängt.

00:02:38: Wir haben es gerade vorher schon kurz versprochen.

00:02:40: Im Endeffekt, dass das Umfeld ist derzeit sehr volatil.

00:02:42: Ich muss Ihnen nichts erzählen über geopolitische oder auch makroökonomische Solatilität, aber auch Gegentrennen.

00:02:49: Und in so einer Basis, glaube ich, ist es vernünftig als Unternehmen und auch als Finanzvorstand, dass man ganz stark auf die solide finanzielle und bilanzielle Ausstattung achtet.

00:02:59: Also das werden wir auch in Zukunft tun.

00:03:00: Das haben wir auch bisher getan.

00:03:02: Und insofern würde ich das schon in dem Zusammenhang sehen, dass die Zukunft derzeit politisch und ökonomisch unsicherer ist, als das vielleicht vor einigen Quartalen oder Jahren der Fall war.

00:03:13: Also Sie können es, Sie wollen es nicht sagen zum Kurs, aber ich darf das sagen, ich habe mir angeschaut, im April, wer da eingestiegen wäre, der hätte jetzt, glaube ich, jetzt ein Drittel plus gemacht, also worauf ich hinaus wollte.

00:03:25: Offensichtlich hat der Markt die Auswirkungen der Trumpschens-Zoll-Politik überbewertet.

00:03:28: Jetzt schauen wir nochmal gemeinsam voraus, was passiert denn dieses Jahr noch gut, nicht mehr allzu viel, es ist ja eigentlich schon wieder fast drum, aber was erwarten Sie denn für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr

00:03:40: für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr.

00:03:42: Wir haben schon ein bisschen über unsere Semi-Business gesprochen.

00:03:44: Grundsätzlich sind die positiven Nachrichten, über die wir gesprochen haben im Halbleitersektor, über diese insbesondere massiven Investitionen in Rechenzentren, die sehe ich grundsätzlich positiv für die Halbleadindustrie und damit auch grundsätzlich positiv für uns.

00:03:58: Auf der

00:03:58: anderen Seite glaube ich, dass die Unsicherheit weiter sehr, sehr stark ist.

00:04:03: Nicht nur im Semi-Bereich, aber zum Beispiel auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel im Automobilgeschäft.

00:04:08: Das heißt, wir haben weiterhin eine hohe Marktunsicherheit aus politischen und wirtschaftlichen Gründen, was eine Vorhersehung der Zukunft natürlich schwieriger macht.

00:04:19: Und insofern, wie sich die diese positiven Chancen, aber auch die Risiken auf die Geschäckensentwicklung nächstes Jahr in sechsundundund sich auswirken werden, können wir zur jetzigen Zeit noch nicht mit hinreichender Sicherheit beurteilen.

00:04:31: Das wird wahrscheinlich den anderen Maktennehmern ähnlich gehen.

00:04:34: Wir erwarten aber dennoch und hinterher optimistisch einen höheren Umsatz und eine höhere Profitabilität als für NUMSW.

00:04:41: Die Inoptik ist solide, bleibt solide, Cashflow ist stark, die Blanz stabil und die Strategie klar.

00:04:47: Die Merke sind ein bisschen nervös hin und wieder.

00:04:49: Volatil heute geht es kräftig nach oben, halblei der Zölle, geopolitische Risiken.

00:04:54: Die Themen kennen wir.

00:04:55: Finanzverstand Priska Havarnik sieht die Chancen im KI- und Verteidigungsbereich und hält an der Vision fest.

00:05:01: Profitabendes Wachstum mit Licht und Präzision.

00:05:04: Danke fürs Interview.

00:05:07: Wir machen Börse hörbar und verständlich.

00:05:10: Die Börsenlage des Tages, der DAX schwimmt sich frei, im Shutdown-Crimi bleibt spannend.

00:05:16: Der Index legt über ein Prozent zu und zeigt heute ein seltsames Eigenleben.

00:05:20: Nach Tagen im Seitwärtstrend gelingt also der Befreiungsschlag über die Marke von vierundzwanzigtausendvierhundert Punkten.

00:05:27: Dort notiert er der DAX zuletzt vor einem Monat.

00:05:29: Die Zone zwischen dreihundzwanzigtausendfünfhundert und dreihundzwanzigtausendsebenhundert Punkten hielt aber mehrfach Stand.

00:05:36: Bleibt der DAX, stabil über vierundzwanzigtausend Punkten, eröffnet sich dann der Weg zum Rekord hoch und das liegt nahe, zum Zweiundzwanzigtausend.

00:05:45: Nach einem Sprung von fast ein tausend Punkten in vier Tagen droht allerdings ein technischer Rücksetzer.

00:05:50: An der Wollstreet läuft der Handel ruhig an.

00:05:53: Im Bereich der Rekordhochs, die Anleger hoffen auf eine Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über eine Übergangsfinanzierung bis Januar ein Jahr, würde dann tatsächlich den längsten Shutdown der US-Geschichte beenden und Unsicherheit aus dem Markt nehmen.

00:06:07: Noch ist aber offen, ob genug Demokraten über Parteigrenzen hinweg stimmen.

00:06:12: Hallo, mein Name ist Karsten Stork, ich bin Portfoliomanager des DCX Zertifikates.

00:06:17: Das ist ein dynamischer Commodity Index, ein dynamischer Rohstoffindex.

00:06:21: Also wenn Platin der Edelzükliker ist, dann ist ja Kupfer die Konjunktur-Vertratung, könnte man sagen.

00:06:29: China bleibt eine Black Box.

00:06:31: und ja, gibt es bei Kupfer auch so eine Art Sessionalität?

00:06:35: Bei Kupfer gibt es auch eine Sösenalität, sehr stark sogar.

00:06:37: Kupfer ist ja, wie du es angesprochen hast, das Gesundheitsbarometer der Weltwirtschaft.

00:06:41: So würde ich immer bezeichnen.

00:06:43: Man sieht immer schön, wenn der Kupferpreis eigentlich fest ist, konstant ist, weiter nach oben geht, dann läuft die Weltwirtschaft.

00:06:49: Meistens kommen die Impulse dann aus China, weil China dann ein Wirtschaftswachstum hat.

00:06:53: Kupfer wird ja extrem viel in der Infrastruktur verbaut, aber natürlich auch jetzt mit der Expansion in den Karibereichen werden die metallerseltene Erden extrem stark nachgefragt.

00:07:03: Kupfer hat eine sehr starke Sesonalität eben bedingt dadurch, dass China seinen Bedarf am Kupfer in den ersten zwei Quartalen in den Märkten eindeckt.

00:07:12: Kupfer nimmt mir auch das Öl der Elektrifizierung.

00:07:15: Also wenn es so weitergeht, zappen wir beim Bald natürlich an den Steckdosen, an den Tankstellen.

00:07:20: Drehen wir ein bisschen diesen Schaltstrang weiter.

00:07:22: Wie robust ist denn die Kupfer-Story eigentlich?

00:07:25: Bei Gold hat man ja auch gedacht, das geht nur noch oben.

00:07:28: Ja, ist es ja eigentlich die letzten eineinhalb Jahre fast nur nach oben gegangen, also mit kurzen Pausen natürlich.

00:07:33: Auch der Kupferpreis hat ja eine ungemeine Stärke gezeigt.

00:07:36: Wir haben ja dieses Jahr schon, ich glaube, zwei oder dreimal hintereinander einen Alltime High gemacht.

00:07:40: Das war dann erst die Tariftdiskussion, die diesen Rutsch ausgelöst hat.

00:07:43: Kupfer hat dann einen Tag im Sommer mal zwanzig Prozent verloren.

00:07:46: Handelt jetzt aber wieder schön bei der Fünfhundert US-Send in den USA.

00:07:50: War wieder hoch bis auf Fünfhundert, Fünfhundert, zwanzig, Fünfhundert, dreißig US-Send.

00:07:53: Ich glaube, dass die dass in allen Medaillen die Story einfach ist, dass wir diese strukturellen Defizite haben.

00:07:59: Und wir haben es ja gesehen, dass Kupfer jetzt auch als kritisches Metall eingestuft wurde von der US-Regierung.

00:08:05: Das hat es noch nie gegeben.

00:08:07: Also Kupfer ist ein Metall geworden für die US-Regierung, wo die US-Regierung ganz bewusst Verhandlungen mit Ländern führt, damit sie den Bedarf decken kann.

00:08:15: Dieses strukturelle Defizit kommt in erster Linie als Folge der Pandemie noch zustande.

00:08:20: Wir haben in der Pandemie in der Tat nach der Pandemie kurzzeitig eine extrem starke Inflation gesehen.

00:08:26: Viele Explorationsprojekte wurden in dieser Zeit nach hinten gestuft, einerseits weil sie nicht mehr leistbar waren, weil die Zinsen so stark gestiegen sind, weil diese stark erhöht wurden von den Notenbanken.

00:08:36: Das mussten natürlich die Unternehmen bezahlen, die haben das zurückgestellt und das hat dazu geführt, dass viele Explorationsprojekte bei Minenbetreiber nach hinten gestellt wurden.

00:08:45: Du weißt, ein Explorationsprojekt dauert, wenn es gut läuft, sieben bis zehn Jahre in der Entwicklung, also vom Finden des Feldes bis hin zur tatsächlichen Betreibendemine, sieben bis zehn Jahre.

00:08:56: Realistischerweise sind wir aufgrund von verschiedenen Umständen eher so bei dreizehn bis fünfzehn Jahre.

00:09:01: Deswegen glaube ich, dass dieses strukturelle Defizit weiter bestehen bleiben wird und wird uns die nächsten fünf bis zehn Jahre auf jeden Fall begleiten.

00:09:09: Und damit ist für mich die Tendenz klar.

00:09:11: Die Nachfrage steigt aufgrund von Geopolitischen Risiken, aber auch aufgrund von technologischen Veränderungen, ob das jetzt aus der grünen Energie kommt oder aus der Infrastrukturwende kommt, die Nachfrage steigt und das Angebot bleibt eigentlich gleich.

00:09:24: Die Firmenmeldungen des Tages.

00:09:26: Größter Gewinner im DAX Infineon, Aktie über sieben Prozent plus.

00:09:30: Der Chipper-Steller sieht starke Impulse durch KI-Rechenzentren.

00:09:35: Der Chemikalienhändler Brentag hält sich mit Kostensenkungen über Wasser.

00:09:40: Anleger honorieren das.

00:09:41: Die Aktie steigt spürbar.

00:09:43: Bayer überrascht auf der Ertragsseite.

00:09:45: Das bereinigte EBDA im dritten Quartal liegt über den Erwartungen, die Aktie fünf Prozent im Plus.

00:09:51: Der Energiekonzern RWE meldet für die ersten neun Monate einen Gewinn über der Prognose.

00:09:56: Die Aktie zieht deutlich an über sechs Prozent.

00:09:59: Ja, Wolfgang Trier, Softing AG.

00:10:01: Gleich noch eine technische Frage da oben drauf.

00:10:04: Der Automotivbereich, es wird ja auch immer spannender, es wechselt ja auch immer mehr.

00:10:09: Da kommen jetzt vermutlich dann auch neue Modelle, E-Autos, dann irgendwie selbstfahrende Autos.

00:10:14: Also da wird ja ein Wissen gebraucht, was vielleicht bereichsübergreifend ist.

00:10:19: Also nicht nur Automotiv, sondern ihre IT-Bereiche, Strecken rein und alles, was vernetzt wird.

00:10:24: Also wahrscheinlich ihre drei Talente wird in neuen Fahrzeugen wahrscheinlich komplett gebraucht.

00:10:30: Also das Dankbarere an den Elektrofahrzeugen aus Sicht der Softeng ist, dass die Steuergeräte und die Steuergeräte Kommunikation eigentlich völlig unabhängig davon ist, ob da ein Verbrenner drin ist, ein Hybrid drin ist oder ob es allein komplette Elektrofahrzeuge sind.

00:10:45: Auch das Teilautonome-Fahren ist auch insofern dankbar, dass eben sehr viel Elektronik und Datenverarbeitung im Fahrzeug stattfindet.

00:10:55: Die Architekturen verändern sich ein bisschen In den letzten Generationen gab es gerade im Premium-Segment eine Inflation an Steuergeräte.

00:10:59: Teilweise wurden es in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen eine Inflation an Steuergeräte.

00:11:03: Teilweise wurden es in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den letzten Generationen in den.

00:11:28: Das ist aber alles genau in unserem Scope enthalten und hat für uns wirtschaftlich gar keinen Einfluss.

00:11:35: Ihre Frage bezüglich, wo kann es denn noch hingehen jetzt außerhalb Busse und Gabelstapler, überall da, wo das Thema Diagnose von elektronischen Steuergeräten oder von Elektronik benötigt wird.

00:11:49: Wir sind zwar im Automobilbereich jetzt auch in der Zärtigung, was an sich für einen Zulieferer die Krönung ist, weil das der Bereich ist, indem man am schwierigsten hineinkommt, aber kommen ja eigentlich aus der Diagnose.

00:12:03: Und die Diagnose, ob sie jetzt für eine Vielzahl von Elektrogeräten mit Steuergeräten und Elektronik in den sehr viel komplexeren Batterien bis in den Konsumermarkt hineingehen.

00:12:16: Ob das Land und Forstwirtschaft oder Gartentechnik und dergleichen ist, alles, was irgendwo Elektronik oder ein komplexes System mit Batterien hat, von Mehrrobottern, das sind alles Themen, die diagnostiziert werden müssen.

00:12:31: Grundidee her, das Vorkommen gleiche ist in der Diagnose wie ein Fahrzeug, was Sie in die Werkstatt fahren.

00:12:38: Nur, dass das Gerät wesentlich einfacher ist.

00:12:41: Aber trotzdem müssen Sie auf eine Elektronik zugreifen, das Ganze vernetzen, auch mit Lager und mit Verfügbarkeiten und für Händler und Servicestellen zugänglich machen.

00:12:52: Und da haben wir im Moment, machen wir eigentlich richtig gute Fortschritte und hoffen vielleicht Anfang des Jahres da auch neue Durchbrüche mit neuen großen Kunden verkünden zu dürfen.

00:13:03: Trotz stabiler Geschäfte rutscht der Kurs der EON-Aktie ab knapp fünf Prozent.

00:13:08: Anleger reagieren enttäuscht auf den Ausblick.

00:13:11: Der Reisekonzern TUI übertrifft die Prognose.

00:13:14: Das bereinigte Ebitz steigt um fast drei Zehn Prozent auf einst, fünf Milliarden Euro.

00:13:18: Hotels und Kreuzfahrten liefern Rekordergebnisse.

00:13:22: Der Umsatz wächst um vier Prozent, auch vierundzwanzig Milliarden Euro.

00:13:26: Damit bleibt die TUI leicht unter dem Zielkorridor überzeugt, aber positiv.

00:13:31: Die Extron-Aktie erreicht ein neues Jahreshoch, die Bank of America empfiehlt den Kauf.

00:13:39: Anerlust Oliver Wong setzt auf den KI-Beschleunigungseffekt.

00:13:43: In zwei Wochen gewinnt die Aktie von Extron rund um ca.

00:13:47: Börsen Radio Network AG, das Vorstandsinterview.

00:13:51: Also insofern, ja die, wie heißt so schön, die Firepower haben wir an der Stelle.

00:13:56: Quartalsbericht.

00:13:57: Guten

00:13:58: Tag, mein Name ist Johannes Schmidt und ich bin der Vorstandsvorsitzende der Indus Holding AG.

00:14:03: Herr Schmidt, an die Großführer von Börsenrad, ihr ganz herzlich willkommen.

00:14:06: Eigentlich wollte ich Sie fragen, ob das Investitionsprogramm oder die Programme der Bundesregierung helfen, aber Sie gibt es dann noch nicht.

00:14:13: Aus dem Herbst der Reform wird vermutlich dann ein früherer der Reform oder doch wieder ein Herbst der Reform, dann ist es nächstes Jahr.

00:14:20: Ich treffe nächste Woche einen Bundeskanzler, also ich treffe ihn jetzt nicht, aber ich bin in einer Veranstaltung, wo er dann auch rumspringt, da können wir dann vielleicht die eine oder andere Frage dann platzieren.

00:14:28: Aber wie gehen Sie jetzt dann?

00:14:29: damit um.

00:14:30: Also ein bisschen scharen mit den Hufen.

00:14:33: Komm jetzt endlich an die Pusche, Herr Merz.

00:14:36: Also sagen wir mal so, ich glaube, ein paar Dinge sind ja passiert, das können wir jetzt ja nicht völlig in Abräte stellen, also dieses beschleunigte Abschreiben zum Beispiel.

00:14:44: Es passiert, ja, klar, die Unternehmenssteuerreform beginnt natürlich erst in den zwanzig, achtundzwanzig zu wirken.

00:14:51: Ja, Abschreiben

00:14:53: und Reformchen hier, aber sie brauchen doch Geld,

00:14:56: damit bestellt

00:14:56: werden kann.

00:14:58: Und der Punkt ist ja, Das sage ich ja auch immer, was hilft mir eine schnellere Abfreiung.

00:15:03: Ich investiere das hat trotzdem nicht in eine Maschine, die ich nicht brauche.

00:15:06: Also das ist klar, also insofern braucht es die gesamtwirtschaftliche Belebung.

00:15:10: zu den Paketen, Infrastrukturpaket.

00:15:13: Da gab es ja insgesamt einen großen Hype im Frühjahr schon mal, ja, von dem wir ja auch so ein bisschen betroffen waren, muss man ja sagen.

00:15:20: Ich habe schon auf der Analystenkonferenz um Carole Market's Day im Frühjahr gesagt, Leute, Mitte sechsundzwanzig vorher werden wir gar nicht sehen.

00:15:30: Da ist es auch aus meiner Meinung unverändert so.

00:15:32: Also wir gehen im Moment davon aus, dass wir vielleicht ab Mitte sechsundzwanzig Projekte sehen werden.

00:15:39: Die Verteilung des Geldes haben wir mittlerweile geregelt, wie das Geld irgendwie verbunden, über die Länder in die Kommunen fließt.

00:15:46: Und eins ist klar, wenn diese Projekte kommen, werden wir davon profitieren.

00:15:51: Aber wie gesagt, meiner Meinung nach, keinesfalls vor Mitte.

00:15:56: Das Thema Rüstungspaket ist für uns nicht so relevant.

00:16:00: Ich glaube, da geht es ja schneller etwas.

00:16:02: Im Moment hat man zumindest den Eindruck, Das spüren wir vielleicht indirekt an der einen oder anderen Zulieferung.

00:16:09: Aber das steht für uns ja nicht im Fokus in unserem Portfolio und insofern ist das für uns, steht er so ein bisschen hinten an, muss man sagen.

00:16:17: Aber das Infrastrukturpaket ist natürlich schon etwas, wo wir gespannt darauf schauen, ob es den Wirkung entfaltet und wann es Wirkung entfaltet.

00:16:24: weil wir vorhin ja auch über mögliche Zugäufe noch in diesem Jahr gesprochen haben oder Glausings dann im nächsten Jahr in Verbindung mit dem Aktienrückhörfprogramm, da hätten sie natürlich dann auch genug Firepower auf dieser Seite.

00:16:37: Ja, auf jeden Fall.

00:16:38: Und wir haben ja auch gesehen, wir hatten jetzt ja einen, das möchte ich vielleicht nochmal betonen an dieser Stelle, wir hatten ja einen sehr, sehr starken FreeCash-Low im dritten Quartal mit sixty-sechzig, sechs Millionen.

00:16:50: Auch das war ja ein Punkt, der sehr kritisch beäugt wurde noch zum Halbjahr, weil wir zum Halbjahr ja noch einen negativen FreeCash-Low hatten und unsere Prognose aber unverändert sagt, wir werden über neunzig Millionen beim FreeCash-Low rauskommen.

00:17:03: Und ich glaube, mit den sixty-sechzig, sechs Millionen im dritten Quartal.

00:17:07: haben wir das bewiesen und der Free Cash Flow ist halt einfach die essentielle Voraussetzung für uns und dann auch weiter zu akquirieren, ohne dabei unsere Bilanzrelationen, die ja dann auch wieder auf der Finanzierungsseite wichtig sind, aber generell im Qualitätsmerkmal sind, ohne die halt in Gefahr zu bringen.

00:17:27: Also insofern, ja, wie heißt es so schön, die Firepower haben wir an der Stelle.

00:17:34: Indus zeigt also Starke im Beteil, Margen hoch, Cashlow stark, Aufträge ziehen an.

00:17:39: Fünf Zukäufe schon in diesem Jahr.

00:17:41: Klarer Fokus auf Ergebnisqualität prägt das Bild.

00:17:44: Trotz Zöllenschwachenumfeld und Preisdruck bleibt die Prognose stabil.

00:17:48: Vorstandsvorsitzender Johannes Schmidt steht für Disziplin klarem Kurs und auch neue Chancen.

00:17:54: dann für twenty-sixundzwanzig.

00:17:55: Danke fürs Interview.

00:17:56: Danke, Herr Groß.

00:17:57: Bis zum nächsten Mal.

00:17:59: Der Euro gibt Null, zwei Prozent nach, rutscht ab auf einst, fünfzehn, vierundsechzig zum Esterler.

00:18:06: Das Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen drückt auf den Kurs.

00:18:10: Sie senken die Prognose für das Bote-Inlandsprodukt für zwanzig, sechsundzwanzig auf Null, neun Prozent.

00:18:16: Zuvor waren es ein Prozent.

00:18:18: Die Ölpreise fallen deutlich, brennt liegt jetzt bei USDH.

00:18:22: Das sind knapp drei Prozent weniger.

00:18:25: Auch Gold verliert, allerdings nur leicht, minus Nr.

00:18:28: zwei Prozent.

00:18:30: USDH.

00:18:31: Die Feinwunse

00:18:32: ist USDH.

00:18:34: Wie weit konnten Sie denn Ihre Lager abbauen?

00:18:37: Also darüber haben wir uns auch im letzten Interview unterhalten.

00:18:39: Also das sind noch die Lagerbestände, Lieferengpässe, was es damals gab, alles noch zu Corona-Zeiten.

00:18:46: Ja, das ist so ein, wir nennen das Corona Bauch, der damals angefuttert wurde, indem wir also aus der Panik und auch aus der Situation, dass wir ja auch beispielsweise bei der IT-Network ein halbes dreiviertel Jahr zentrale Geräte nicht liefern konnten, weil die Bauteile nicht verfügbar waren, da hat man sich halt übereingedeckt mit diesen Gerätschaften, wie man aus heutiger Perspektive weiß.

00:19:08: Und wir bauen eigentlich kontinuierlich ab, aber wir haben also noch entsprechende Bestände.

00:19:15: Und ich denke mal, der Gesamtabbau, der sowohl auch Automotiv betrifft, aber auch IT-Networks betrifft, wird vermutlich noch irgendwo sich über zwei Jahre strecken.

00:19:25: Aber es wird kontinuierlich abgebaut und damit sozusagen auf der Belandweite Lager umgewandelt in das Produkt Cache.

00:19:34: Cache,

00:19:35: cool.

00:19:36: Da gab es jetzt eine Meldung vor kurzem, da habe ich sofort an Sie gedacht an unser letztes Interview.

00:19:40: Jetzt gab es schon wieder, sagen wir politisch, Erzwungene Chip liefer Engpässe, in dem Fall zwischen China und Niederlande, diese Xperia-Geschichte, wo dann VW besorgt war, ob die Bänder still stehen müssten.

00:19:53: Da habe ich mir gedacht, macht es vielleicht Sinn, doch ein bisschen höheren Lagerbestand zu behalten.

00:19:58: Ja, das ist ja grundsätzlich immer das Problem.

00:20:01: Mit dem Lean und Extrem Lean, solange die Lieferketten alle funktionieren und just in Time-Lieferungen, die ganzen Theorien funktionieren wunderbar, solange das alles klappt und nicht irgendwelche Störungen im System sind.

00:20:13: Aber Puffer legt der Mensch und auch die Natur eben an, um bei Störungen irgendwo was überbrücken zu können.

00:20:20: Die kosten Geld, aber die helfen in so einer Situation.

00:20:24: Und das ist halt eine ständige Abwägung zwischen wie viel Kapital bin ich mehr dafür und wie sehr vertraue ich mein Lieferketten.

00:20:32: Und das muss halt jedes Unternehmen in der Situation selbst sicherstellen.

00:20:37: Wir haben jetzt auf unserer Seite ganz klar einen Überhang in der Lager-Situation.

00:20:43: Unternehmen wie die Softing mag das noch eher gehen.

00:20:47: Man muss fairerweise sagen, bei den großen, in Massen produzierenden Unternehmen wie auch jetzt den Automobilherstellern, sind das natürlich Mengen, die man nur begrenzt lagern kann.

00:20:59: vom Abschluss einfach her.

00:21:01: Der Mittwoch in Kurzfassung, stark erholen in Frankfurt, Rekorde in New York, die Stimmung hält sich auf.

00:21:06: KI treibt die Tech-Werte, Energieaktien glänzen und der Shutdown verliert einen Schrecken.

00:21:12: Bleibt der DAX über vierundzwanzigtausend Punkten, winkt tatsächlich die fünfundzwanzigtausend Punkte.

00:21:17: Das waren die wichtigsten Themen des Tages.

00:21:19: Ich bin Andreas Groß, die Stimme von Börsenradio.de.

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