00:00:07: Wasen Radio Network AG.
00:00:09: Marktbericht.
00:00:11: Shutdown Ende immer wahrscheinlicher in den USA.
00:00:14: Gewinnmitnahmen erstmal an der Wall Street.
00:00:17: Der DAX kommt spät in Schwung und schließt über vierundzwanzigtausend Punkte.
00:00:21: Heute ist Dienstag, heute ist bei uns immer Heiko-Thieme-Tag.
00:00:25: Heute ist der elfte, elfte, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:00:28: Der ZDW-Index trübt sich ein.
00:00:30: Softbank verkauften Videoanteile.
00:00:33: Jaktje Feld, KplusS überrascht mit der der der der der der der der der der der der der der der der der der der der der der
00:00:47: der der der der der der der der der der der der der der der der der der der
00:00:52: der der der der der der der der der der der der der der der der der
00:01:02: Geld
00:01:02: folgt der Qualität.
00:01:04: Das sagt unser heutiger Gast, Dr.
00:01:06: Christoph Bruns, Form Manager bei Leus und auch Wahlen Chicago.
00:01:11: Und der ordnet für uns Politik, Klimagipfel und Börsenchancen ein.
00:01:15: Und wir klären auf, wie man bei KI mitmacht, ohne blind den großen Sieben hinterherzulaufen.
00:01:21: Okay, der Shutdown steht kurz vor dem Ende.
00:01:24: Was bleibt denn ökonomisch an Schaden hängen, ist der reale Schaden?
00:01:28: Nach jetzt fast fünf Wochen Stillstand?
00:01:30: und ja wie groß ist er denn und welche Faktoren sehen Sie denn kurzfristig auf der Gewinne und auf der Verliererseite?
00:01:37: Ich glaube fast, dass der reale Schaden, wenn real heißt, dass man ihn in US-Dollar einordnet, überschaubar ist.
00:01:44: Da lassen Sie es mal dreißigvierzig Milliarden Dollar Schaden sein.
00:01:48: Im großen Spiel der Dinge ist das verschmerzbar.
00:01:50: Der wirkliche Schaden ist ja eigentlich ein Reputationsschaden.
00:01:53: Und mehr denn je gewinnt man ja den Eindruck, dass Amerika zu einer Bananenrepublik verkommt.
00:01:59: Denn das sind überflüssige Machtkämpfe, die gesamten Behörden und Verwaltungseinrichtungen stehen zu lassen.
00:02:06: Das hat ja einen enormen Image-Schaden, natürlich auch einen Faktischen.
00:02:09: der faktischen Schaden, der mag überschaubar sein.
00:02:13: Aber die ganze Welt sieht ja, jetzt kriegen wir Ende Januar wahrscheinlich das gleiche Theaterstück gespielt.
00:02:18: Zwei Parteien, man hat ja nicht mehr, die sich dann ineinander verhaken.
00:02:21: Am Ende muss man doch irgendwie ein Kompromiss finden, dass es weitergeht.
00:02:24: Der Schaden ist dann angerichtet.
00:02:26: Nur die Welt kann beobachten, dass man sich auf die USA keineswegs so verlassen kann.
00:02:31: Die Behörden schließen einfach, dass nicht da.
00:02:33: Die Flüge können dann nicht abgewickelt werden.
00:02:35: Es gibt keine Fluglotsen.
00:02:36: Und das ist eben einer großen Nation nicht würdig.
00:02:39: Hier ist der Schaden viel größer.
00:02:41: Und Sie wissen ja, Herr Heinrich, auch in anderen Gebieten nehmen wir mal das Thema Rechtsstaatlichkeit.
00:02:45: Ist der Schaden ja schon mittlerweile sehr sichtbar?
00:02:49: Das hat langfristig viel größere Auswirkungen als das Faktische.
00:02:54: Ja, aber ist es wirklich so, dass man unter jedem Präsidenten gab es auch irgendwie Shutdowns?
00:02:58: Ja, so ist es.
00:02:59: Das hilft den USA auch nicht.
00:03:01: Nur ist ja... Trump von einer extremen Fakultät.
00:03:05: bei ihm muss alles immer das größte, das Beste, das Längste und das teuerste sein.
00:03:09: Entsprechend keine Überraschung.
00:03:10: So ist es jetzt auch geworden.
00:03:11: Der Schaden ist größer, aber dann auch die Einschätzung.
00:03:15: Die Amerikaner werden quasi immer stärker wie eine Bahnenanenrepublik.
00:03:19: David Trump eben auch neue Meilensteine selbst.
00:03:22: Ist das gut langfristig?
00:03:24: sich vergessen wir nie, wir müssen mal ein Wort aus dem lateinischen Bemühen kredokredit.
00:03:30: vertrauen heißt das ja übersetzt und das vertrauen in eine wirtschaft in eine führung in die politische klasse ist doch letztendlich entscheidend damit auch die bürger zutrauen haben.
00:03:41: die verwaltung läuft man kann sich auf recht und start verlassen.
00:03:45: hier entsteht schon ein schaden.
00:03:46: ich glaube sogar dass der erheblich ist.
00:03:48: Noch mal eine kurze Zusammenfassung der Börsenlage vom Tag.
00:03:51: Der OS Senat stimmt für einen Übergangshaushalt bis zum dreißigsten Januar.
00:03:56: Das nimmt den unmittelbaren Shutdown-Druck.
00:03:59: Für die Börsen heißt das, ausgefallen US-Daten werden nachgeliefert.
00:04:04: Die Planbarkeit steigt.
00:04:06: Der DAX-Schloss fester mit plus Null.
00:04:07: Komma fünf Prozent auf vierundzwanzig Tausend Achtundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund Enzold Folo, nach zurückhaltender Marschenziele.
00:04:35: Muni-Re legte nur leicht zur Null-Kommer-Zwei-Prozent.
00:04:38: Ein stabiler Ausblick ohne Anhebung überzeugt eben die Anleger nicht.
00:04:42: Der Euro?
00:04:43: Naja, ein bisschen fester.
00:04:45: Eins-Kommer-Fünfzehn.
00:04:46: Sechsneunzig für US-Dollar.
00:04:48: Und am Strich bleibt die Stimmung konstruktiv.
00:04:52: Aber für einen nachhaltigen Sprung über die vierundzwanzigtausend Punkte braucht es, wie Analysten betonen, mehr langfristige Käufer.
00:05:00: Klar.
00:05:01: Und die twenty-fünfundzwanzigtausend?
00:05:03: Die ist erst mal noch weit, weit weg.
00:05:06: Ja, guten Morgen zusammen.
00:05:08: Mein Name ist David Hachmann.
00:05:09: Ich bin Produktmanager bei der Bank von Tobel Europe AG und dort zuständig für den Vertrieb von Anlage- und Hebel-Zertifikaten.
00:05:17: Wir machen ja schon seit vielen Jahren Interviews.
00:05:19: Lass uns doch mal die Renner diversifizieren und herauskristallisieren.
00:05:24: Eine der Renner soll Active Europe Aerospace.
00:05:27: Das ist ein Open-End-Partizipationszertifikat, zehn Schwergebichte, quasi von Airbus bis Rheinmetall.
00:05:34: Ist das der Gradmesser der europäischen Zeitenwende?
00:05:37: Ja,
00:05:37: das ist ein Produkt, von dem man sich eigentlich wünscht, dass man es nicht brauchen würde.
00:05:41: Aber die geopolitische Lage und die geopolitischen Spannung haben natürlich zugenommen, wie wir leider so die letzten Jahre feststellen mussten.
00:05:49: Das heißt, das Thema Rüstung ist natürlich mittlerweile doch wirklich an Wog und dementsprechend An den Drösen, ja klar, also wir alle haben Reimethal mitbekommen, wie die sich entwickelt haben, die vergangenen Jahre.
00:06:04: Natürlich auch groß die Nachfrage nach Investoren, die sagen, ja, das ist ein Thema.
00:06:09: Ja, da fließen natürlich auch zukünftig staatlich hohe Mittel rein, d.h.
00:06:13: Unternehmen, die entsprechend engagiert sind, sollten da natürlich volle Auftragsbücher, die kommenden Jahre haben, und ja, Unternehmen oder beziehungsweise Anleger, die sagen, ich möchte jetzt nicht nur Greimetall hängen und tränken, ich möchte deshalb diversifizierter haben, und vor allem aus dem europäischen Bereich, die haben natürlich beherzt bei diesem Produkt zugegriffen.
00:06:34: Starten wir mit Firmen-Meldungen.
00:06:37: Softbank und NVIDIA.
00:06:39: Softbank hat im Oktober, zweiunddreißig Millionen NVIDIA-Aktien veräußert und damit den Anteil vollständig verkauft.
00:06:46: Der Los, fünf Komma acht Milliarden US-Dollar.
00:06:49: Den NVIDIA-Aktien gab daraufhin rund zwei Komma sechs Prozent nach.
00:06:54: Eins und Eins.
00:06:55: der Telekommunikationsanbieter hat rund zwölf Komma fünf Millionen Mobilfunk Kunden ins eigene Kernnetz migriert.
00:07:02: Zufuhr nutzte eins und eins überwiegend das Auto-Netz gegen Miete.
00:07:06: Zwei tausend neunzehn wurden für gut eine Milliarde Euro Frequenzen ersteigert.
00:07:11: Das eigene Viertelnetz in Deutschland wächst damit operativ sichtbar.
00:07:15: Börse hören mit Heiko Thieme, der Heiko-Thieme-Club.
00:07:21: Heiko-Thieme-Globaler-Anlage-Statige.
00:07:23: Fast sieben Wochen lang waren die USA im Shutdown.
00:07:27: Es war noch nicht beendet, ganz offiziell, aber zumindest spricht man wieder miteinander.
00:07:32: Und das war offensichtlich für Heiko-Team das Signal, dass die Märkte jetzt umschalten.
00:07:38: Und auch Heiko hat umgeschaltet, trägt jetzt sein Bullen-T-Shirt.
00:07:43: Ist das der Auftakt jetzt für die Jahresendrallye?
00:07:46: Ja und zwar muss man das genau hinschauen, das T-Shirt.
00:07:48: Ich weiß nicht, ob ihr das so erkennen könnt.
00:07:50: Es gibt ja einen großen Bullen, der hier die Mausernondung hat und dann etwas kleiner der schwarze Bulle.
00:07:56: Und so sehe ich die Entwicklung.
00:07:57: Wir haben noch einen kleinen Bullen vor uns, der groß ist schon gelaufen.
00:08:00: Immerhin, zwanzig Prozent Plus ist ja nicht schlecht für... gut elf Monate im Jahr.
00:08:05: Und das in Folge der Vorjahre, aber auch mit zwanzig Prozent plus.
00:08:09: Und wir haben schon eine dreijährige Hosse.
00:08:11: Irgendwann läuft die sich natürlich auch mal tot, beziehungsweise wird sie dann mal ein Rücksetzer haben, ob das dann nun ein Rückgang von zehn Prozent oder zwanzig Prozent ist, lass ich mal offen.
00:08:20: Auf der Zeit fahren wir weiter und bis zum Jahr aus Ende bleibe ich dabei bis für mon zwanzig tausend.
00:08:25: Ist eine rationelle Begründung für den Markt möglich.
00:08:28: Danach wird die Luft ein bisschen dünn und fürs nächste Jahr können wir dann tatsächlich auch noch etwas weiter.
00:08:32: und die Frage ist, wo liegen wir an?
00:08:34: Kaufen wir jetzt die ganzen KI-Werte?
00:08:36: Wir haben ein Problem, die KI-Werte.
00:08:38: Sie brauchen alle Energie.
00:08:39: Wir haben nicht genügend Energie.
00:08:40: Wir können nicht alle Unternehmen mit einer Energiezufuhr befriedigen, die gar nicht da ist.
00:08:45: Sie muss aufgebaut werden.
00:08:47: Und dann sind wir in Europa bzw.
00:08:49: in Deutschland schlecht aufgestellt.
00:08:51: Da müssen wir massiv investieren.
00:08:52: Und wenn wir das tun, haben wir immer noch nicht genug.
00:08:54: Und deswegen werden wir da nicht in der vorderen Reihe sitzen, sondern wir werden auf den Hinterbanken sitzen.
00:08:59: In Amerika versucht man das massiv aufzubauen.
00:09:02: Man geht also nicht mit Milliardenbeträgen hinein, sondern mit doppelt.
00:09:05: dreistelligen Milliardenbeträgen hinein, nicht wissend, ob sie tatsächlich gebraucht werden.
00:09:09: Da gibt es also Übereingebote wahrscheinlich in den nächsten drei bis fünf Jahren, wenn Abschreibungen im doppelstelligen Milliardenbereich passieren, aber das ist halt Amerika.
00:09:17: Man kann sich das auch leisten.
00:09:19: Ich war genau wie in der Telekommunikation, da gab es riesen viele Unternehmen, die heute gar nicht mehr da sind.
00:09:23: Ich war, weil alle haben gebraucht, ich war Telefonier, Telefonie muss da sein.
00:09:28: Ist richtig, Telefonie muss da, dann ist ja auch da.
00:09:30: nur, dann gab es andere Entwicklungen.
00:09:31: Dann haben wir das Smartphone bekommen.
00:09:33: Das war eine ganz andere Situation als die Festleitung, die wir haben.
00:09:35: Und unsere Leitung, die wir in Deutschland noch haben, auch Kupferleitung, die sind ein bisschen veraltet.
00:09:40: Das ist nicht die moderne Technologie, die wir haben.
00:09:42: Da gibt es also verschiedene Exzesse, die man aushundern muss.
00:09:45: Da muss man genau aussuchen, was wir haben können.
00:09:48: Ich glaube, da gibt es die Zulieferer, da gibt es eine Dell-Computer, die ich bei mir auf der Liste habe.
00:09:53: Da gibt es andere Unternehmen, wo man sagen kann, die könnten etwas tun.
00:09:56: Da gibt es eine Softbank in Japan, die sich weiter aufbaut, in denen sich strategisch einkauft.
00:10:01: Also da gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die wir haben.
00:10:03: Aber heute habe ich den langweiler genommen, Deutsche Telekom.
00:10:07: Weil mein Etikett ja gewesen, als sie mich fragten, können Sie die deutsche Telekom?
00:10:11: Empfehle ich sagen, das ist für mich die interessanteste Aktie, die jeder Deutsche haben könnte.
00:10:14: Und ich werde ja heute gesteinigt für die Aussage.
00:10:17: Ich würde die Aussagen gerne nochmal wiederholen.
00:10:19: Wer damals die Telekom gekauft hat, bei achtundzwanzig Euro, das DD-Markt, das waren dann vierzehn Euro.
00:10:25: Und ich war sich auf hundert gestiegen, der hat das siebenfache gebracht in vier Jahren.
00:10:29: Und wenn mir heute einer sagt, das war eine Schieflage, wenn ich jetzt in der Lage wäre, Eine Aktie zu nennen, die in den nächsten vier Jahren das sechs bis siebenfache bringt, dann würde ich das nicht als Erfolg, sondern als ein super, super Erfolg ansehen.
00:10:42: Wer dann natürlich vergisst, Gewinne mal mitzunehmen, weil die auch aus der Aktie wieder nach unten gehen können.
00:10:47: Wer es verpasst hat und hat bis heute durchgehalten, der hat immer noch einen guten Gewinn, der kann bis zu sechs bis sieben Prozent pro Jahr kommt dahin.
00:10:53: Aber der hat dann alles an sich vorbeigehen lassen.
00:10:56: Es lohnt sich an der Börse auch mal, Gewinne abzusichern, wie wir hier tun.
00:11:00: Und
00:11:01: wer es verpasst hat, der kann dann warten.
00:11:04: Und wer das getan hat bei der Telekom, als er mal bei sieben war, der hat heute einen sehr schönen Durchschnittskurs.
00:11:09: Also kurzum.
00:11:10: Bitte nutzt die Beru so aus und wenn ich nochmal etwas egoistisch sein darf, schaut euch mal das Buch an.
00:11:15: Ich weiß nicht, wer es geschrieben hat, nicht wahr.
00:11:17: Aber es hat den Titel nicht wahr.
00:11:18: Erfolgreich, zeitlos investieren.
00:11:20: Du bist ja auch mit dort eingebunden.
00:11:22: Ich war Andreas Groß ist mit eingebunden.
00:11:23: Peter Heinrich ist mit eingebunden.
00:11:24: Meine ganzen Trainings sind eingebunden.
00:11:26: Nicht wahr, die mit gelesen haben.
00:11:28: Und das ist das Entscheidende.
00:11:29: Jetzt muss ich laufen, meine Frau ruft schon.
00:11:31: Ich habe einen ganz wichtigen Termin.
00:11:32: Ich darf nicht sagen, was es ist.
00:11:34: Ich freue mich wieder auf nächste Woche und dann in Frankfurt.
00:11:37: Auf der Eurofinalsweg.
00:11:38: Heiko, alles Gute, guten Flug.
00:11:39: Wir sehen uns in Frankfurt.
00:11:40: Tschüss.
00:11:41: Danke schön, tschüss.
00:11:42: Das ganze Interview können Sie als Clubmitglied hören.
00:11:44: Werden Sie
00:11:45: Clubmitglied im
00:11:46: Heiko-Teameklub, um erfolgreicher an der Börse zu handeln.
00:11:49: Mir dazu klicken
00:11:50: Sie auf
00:11:51: den unten stehenden Link.
00:11:52: Weitere Firmenmeldungen.
00:11:54: Die Alphabettochter Google-Plan-Investitionen von fünf Komma fünf Milliarden Euro in die deutsche Cloud-Infrastruktur.
00:12:02: Schwerpunkte sind ein neues Rechenzentrum in Dietzenbach und der Ausbau in Hanau.
00:12:07: Unternehmen sollen damit leichter Zugang zu fortgeschrittenen KI-Lösungen erhalten.
00:12:12: Mit Microsoft in Portugal, Microsoft investiert zehn Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur am Standort Sinis.
00:12:21: Die Plan sind zwölftausend sechshundert GPUs der nächsten Generation in Kooperation unter anderem mit NVIDIA.
00:12:28: Ziel ist es, Portugal als europäischen Maßstab für KI-Entwicklung zu etablieren.
00:12:34: Warum Portugal?
00:12:36: Wo liegen aktuell Chancen?
00:12:38: Europas Aktien handeln die weiterhin mit starkem Abschlag.
00:12:40: Wie ist das so?
00:12:41: ihre Einschätzung?
00:12:42: Ja, das ist wirklich auch ein Phänomen dieses Jahres.
00:12:44: Europa schlägt sich ja erstaunlich munter, wenn man die Makro... Lage bedenkt, die ist ja allenfalls sehr überschaubar.
00:12:53: Kein Wachstum.
00:12:54: Die Inflation ist nicht voll unter Kontrolle gekommen.
00:12:57: Die Regierungen werden überwiegend instabil.
00:12:59: Das gilt ja nicht nur für Deutschland, wo wir mal nach Frankreich.
00:13:02: Da müssen ja ständig... Also es gibt ja keine mehrhaltenden Parlament, Großtanien schlingert darum, Deutschland auch, Polen auch.
00:13:09: Da sieht man manches.
00:13:10: Ich will aber in dieses Du-Pol-Europa-USA schnell noch einen dritten Einfügen über Japan.
00:13:16: Wir übersehen das mitunter aus unserer vielleicht verengten Perspektive.
00:13:20: Der beste unter den großen Märkten ist ja der Nikai-Index.
00:13:23: Und der Nikai mit seinen sieben, zwanzig Prozent im Plus ist der etwas übersehen, gerade auch aus deutscher Perspektive.
00:13:30: Obwohl ja die Wahrheit ist, die Japaner sind pragmatische Leute, haben neue Regierungen hinbekommen.
00:13:36: Die hat auch eine klare Mehrheit.
00:13:39: haben beim Thema seltene Erde schon vor zwanzig Jahren mit Lukas sich vorbereitet.
00:13:43: Die Japaner haben eine pragmatische Energiepolitik.
00:13:46: Also das sei mal aus dieser Richtung gesagt.
00:13:48: Jetzt Europa, USA.
00:13:50: Sie haben völlig recht einrecht, die amerikanischen Werte, wenn zwei das Gleiche machen.
00:13:54: Also sagen mal eine Dupont und eine BSF oder eine JP Morgan und eine Deutsche Bank.
00:13:59: Da werden sie immer finden, dass die amerikanische Aktie, auch wenn das Gleiche im Prinzip macht, wesentlich höhere Bewertungskriterien aufweist.
00:14:07: Das ist richtig.
00:14:08: Und wenn Sie aber das Gleiche machen, dann ist es eigentlich klug, sofern Sie einen wesentlichen Abschlag haben, jeweils die günstige Aktien zu kaufen.
00:14:16: Das tue ich auch.
00:14:17: Das ist logisch.
00:14:18: Und wenn die Aktien, wenn die Unternehmen das Irige tun, Deutsche Bank ist das Beispiel dafür.
00:14:22: Das heißt, das eigene Haus wohl bestellt zu haben.
00:14:26: Keine rechtlichen Konflikte mehr.
00:14:27: Die Fettnäpfchen werden jetzt mal nach schwierigen Jahren auslassen.
00:14:30: Ja, dann wird sich diese Bewertungslücke auch schließen.
00:14:33: Und da kann man ja viele nennen.
00:14:34: Nehmt es auch eine SAP mit Salesforce oder Orgel.
00:14:37: Sie können das ja vergleichen.
00:14:38: Ich glaube schon, dass nach wie vor europäische Aktien, weil sie einfach wesentlich günstiger bewertet sind, gewisse Chancen sind haben.
00:14:44: Aber nicht vergessen, auch in Amerika gibt es Chancen.
00:14:46: Der Markt ist ja breit genug.
00:14:48: Man muss einfach mit der Lupe gucken, es müssen eben nicht immer die Magnificent Seven sein.
00:14:53: BASF, die Agrarsparte-Agriculture Solution soll bis twenty-sevenzig in Frankfurt an die Börse gehen.
00:15:00: Dafür werden die Landesgesellschaften bis Anfang twenty-sevenzig ausgegliedert.
00:15:05: In Nordamerika ist dies abgeschlossen.
00:15:08: Danach wird eine Europa AG gegründet, eine sogenannte SE.
00:15:12: BASF will mehrheitsaktionär bleiben.
00:15:15: Munich Rehm, die Gewinnprognose für im Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den
00:15:40: Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr.
00:15:42: Mein Name ist Alexander Cumianos, ich bin Generalbevollmächtigter und Mitgesellschaft der Wautrus Capital Action Gesellschaft.
00:15:51: Gehen wir da mal ins Detail rein und vielleicht einen kleinen Schritt zurück.
00:15:54: Wir haben ja gewisse Begriffe, die wir dann klären müssen.
00:15:57: Was bedeutet Projekt der Daseinsvorsorge und was sind denn bezahlbare Wohnungen?
00:16:03: Wie würden Sie das bezeichnen?
00:16:05: Aus Sicht der Mieter bezahlbar?
00:16:07: Dann beginne ich jetzt mal mit den geförderten Wohnungen.
00:16:10: Daseinsvorsorge geht ja ein bisschen weiter.
00:16:12: Das geht ja über den Wohnungsbau hinaus.
00:16:15: Also ich sage jetzt jeder Kindergarten, jedes alten betreute Wohnen, Krankenhäuser, das ist auch Daseinsvorsorge alles.
00:16:21: Das muss man manchmal teilweise mitmachen.
00:16:24: Also das meine ich gar nicht negativ, weil Kommunen das erwarten.
00:16:27: Und im geförderten Wohnungsbau, da kommt es natürlich auch darauf an, in welchem Bundesland bewegt man sich, denn jedes Förderprogramm erscheint anders.
00:16:35: Also ich sage jetzt mal, Leipzig, respektive Sachsen, hat ein anderes Förderprogramm wie Bayern.
00:16:40: Bayern zum Beispiel hat die einkommensorientierte Förderung.
00:16:43: Und da ist es relativ einfach.
00:16:46: In Bayern ist das so, es gibt drei Einkommensklassen, was die Mieter betrifft.
00:16:53: Einkommensklasse eins, zwei und drei.
00:16:55: Einkommensklasse eins sind im Kern die Menschen mit den niedrigsten Einkommen.
00:17:00: Die, sag ich mal, sind relativ nah an Transferleistungsempfängern.
00:17:04: Einkommensklasse II, das ist so das mittlere Einkommensegment und III, das sind Familien.
00:17:10: nur mal als Beispiel, die in Bayern eine Ehepaar mit zwei Kindern bis zum Bruttojahreseinkommen von hundertzwanzigtausend Euro noch eine Förderung haben.
00:17:18: Das heißt, eighty-fünf Prozent der bayerischen Bevölkerung könnte theoretisch geförderte Wohnungen in Anspruch nehmen.
00:17:25: Was heißt das aber konkret?
00:17:28: Ich nenne jetzt mal ein Beispiel, wenn man, es geht mal mal nach Oberfranken.
00:17:31: ReHAU ist ein ganz konkretes Projekt.
00:17:34: Wo wir gerade dran sind, da setzt man sich zusammen, denn in Bayern sind die Entscheider für die Förderung, sind die Bezirksregierung.
00:17:42: Also der Freistaat Bayern verfügt über sieben Bezirke.
00:17:45: Jeder Bezirk hat eine Bezirksregierung und die Bezirksregierung entscheidet.
00:17:49: Was findet dort statt?
00:17:50: Ich gehe zum Oberbürgermeister von Rehau, der sagt, ich habe hier ein Grundstück, ich mache es sehr komprimiert, ja.
00:17:56: Und er sagt, da machen wir geförderten Wohnungsbaut auf.
00:17:58: In dem Fall, seventy Einheiten, dann gehe ich als Investor oder Vertreter des Investors als allererstes zur Bezirksregierung und zum Landratsamt.
00:18:08: Und dann wird ein Bedarf erst mal festgestellt.
00:18:10: Das heißt, die Behörden stellen fest, gibt es dort einen Bedarf für bezahlbaren Wohnraum.
00:18:15: Es könnte man in der heutigen Zeit sagen, gibt es immer und überall.
00:18:20: Und dann geht das weiter.
00:18:21: Und dann sagen die, okay, wir sehen den Bedarf, das können wir machen.
00:18:25: Und dann wird erstmal der Wohnungsmix festgelegt.
00:18:28: Nämlich nach diesen eins, zwei, drei verschiedenen Einkommensklassen.
00:18:31: Das können wir nicht selber tun.
00:18:33: Das macht quasi das Landratsamt in Abstimmung mit der Bezirksregierung und in Abstimmung mit der Kommune.
00:18:39: Das heißt, wir haben zu bauen, was die uns vorgeben.
00:18:42: Also das ist jetzt nicht ein freier Entscheidung.
00:18:44: Und dann bedeutet das, und das hat nichts mit der Ortsüblichen Vergleichsmitte zu tun.
00:18:49: Dann sagt das Landratsamt und die Bezirksregierung im Schnitt, die sagen, okay, in Rehau legen wir jetzt fest für geförderten Wohnungsbau eine Erstvermietungshöhe, das nennt man so.
00:19:00: Und die liegt, sagen wir mal ganz vorsichtig, bei acht Euro fünfzig.
00:19:03: Das ist ziemlich konkret, das trifft es jetzt.
00:19:06: Das bedeutet aber
00:19:07: für die Mieter,
00:19:09: der Mieter der Einkommensklasse zwei, eine Eins, Entschuldigung, der zahlt beispielsweise nur fünf Euro fünfzig.
00:19:14: Einkommensgruppe zweitzahlt, sechsfünfzig und drei siebenundfünfzig, sieben Euro fünfzig.
00:19:21: Und den Spray, also die Differenz quasi zu den acht Euro für den Investor, das zahlt das Landratsamt.
00:19:28: Zahlen gab's auch von Kplus S, das G-III-Ebit sprang um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... und senkt die Absatzprognose im Agrargeschäft auf rund sieben vier Millionen Tonnen.
00:19:57: Der Durchschnittspreis je Tonne lag bei dreihundertdreißig Euro nach dreihundertsechzehn im Vorjahr.
00:20:05: Vielen Dank, dass Sie dabei waren.
00:20:06: Das war die Börse in einer kurzen Übersicht.
00:20:09: Mehr Informationen und Interviews in Langform gibt's natürlich auf börsenradio.de.
00:20:14: Mein Name ist Peter Heinrich und wenn dieser Podcast gefallen hat und Sie hören es über Spotify, Apple und Co.
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00:20:23: Zum Abschluss noch eine Börsenweisheit von Benjamin Graham.
00:20:27: Er sagt, im kurzen Lauf ist der Markt eine Abstimmungsmaschine.
00:20:32: Im Langen eine Waage.
00:20:34: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio auf.
00:20:50: Marktbericht.