Börsenradio to go

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00:00:07:

00:00:20: Die Börsenlage entspannt sich, denn es gibt keine US-Zusatzzölle gegen China bis Ende.

00:00:28: Das hilft den Autowerten mehr CDs plus ein Prozent, VW teilweise plus zwei Prozent.

00:00:34: Der DAX hat sich zurück also über der vierundzwanzigtausender Punkte Marke gekauft.

00:00:39: Schlussstand nach dem Xetra Handel verließ der DAX Null Komma sieben Prozent stärker.

00:00:45: Vierundzwanzigtausend Einhundert Zweiunddreißig Schlusspunkte.

00:00:50: Die Aushocks-Fünfzig, plus noch ein Komma, drei Prozent höher, fünftausend, sechshundert, sieben und siebzig Stellen.

00:00:55: Und der Euro lag stabil bei einst, fünfzehn, achtundzwanzig US-Dollar.

00:01:00: Mein Name ist Thomas Rapphold, ich bin Investment Advisor bei der Technologie Indices.

00:01:04: Noch eine Nvidia-Meldung.

00:01:06: Nvidia steigt bei Nokia ein, dachte mir, okay, so viel wissen wir ja gar nicht mehr über Nokia.

00:01:12: Nokia ist ja quasi im Background, also Infrastruktur Anbieter.

00:01:16: Für fünf G, vier G, sechs G, bald sieben G auch noch.

00:01:20: Was ist das für ein Deal?

00:01:22: Ja, das geht genau in die Richtung, was ich gerade gesagt habe im Bereich physikalischer AI.

00:01:26: Um quasi näher an die physikalische AI, also sprich an Roboter, an Autos, an autonomes Fahren und so heranzurücken, muss man auch quasi mit den AI-Chips näher rankommen, an die sogenannte Edge.

00:01:41: Wie das heißt, also nicht mehr über die Cloud werden die Daten repliziert, sondern das eben sehr nahe an den Enggeräten, das ist die sogenannte Edge, also direkt in den Geräten oder unmittelbar in den Geräten.

00:01:52: Und jetzt sage man nicht unterschätzen, du sagst, das Nokia ist sehr stark als Infrastrukturanbieter inzwischen, neben Ericsson eigentlich die zwei einzigen westlichen Player, bei dem Mobilfunkstandards den modernen, fünf-G- und sechs-G- in Rolle spielen.

00:02:06: Und da geht es um breitbandige Datenübertragung, denn diese Standards sind notwendig für Videoübertragung, Videostreaming, nicht nur die klassische Telefonie entlang der Autobahn sozusagen, sondern eben auch im Bereich der Robotik.

00:02:19: Also es gibt sogenannte Campus-Netz, also auf den Firmennetzen bei der BSF, bei Siemens und bei Großunternehmen und eben auch beim autonomen Fahren, wo gar nicht so viel Daten dann in die Cloud übertragen werden können, sondern sehr nahe bleiben müssen, also maximal in den Mobilfunkmarkt.

00:02:36: Und das ist ein sehr cleverer Move, den Jensen Reingeher wieder mit Nokia gemacht hat.

00:02:40: Also er versteht das Steelmaking, wie Warren Buffett eigentlich, in die spannendes Unternehmen einzustreigen, das technologisch sehr gut aufgestellt ist zu reasonable prices, also zu vernünftigen Bewertungen.

00:02:52: Und dann hebelt er das Ganze durch diese AI-Komponente dann noch mit.

00:02:57: Das heißt, er verdient jetzt auch kräftig einen Aktienkurs Plus.

00:03:00: Ein Nokia stieg an dem Tag um rund zwanzig Prozent an.

00:03:04: Natürlich entwickeln die beiden jetzt zusammen Produkte und er ist ganz nah jetzt quasi an diesen Millionen Funktürmen da dran, genau wie auch der Einstieg kürzlich bei Intel war, da ganz nah bei den PC-Prozessoren zu sein.

00:03:18: Schauen wir nochmal auf die Börsenlage des Tages.

00:03:21: Der Wochenstart ist gut, freundlich, schönes Wetter, wunderbar.

00:03:25: Die Aussichten auf keine zusätzlichen US-Zölle gegen China bis Ende des Jahres nimmte Druck vom Exportsektor.

00:03:33: Autowerte fassen Dritts.

00:03:35: Der DAX klettert wieder über vierundzwanzigtausend Punkte.

00:03:38: Rückenwind liefert zudem die Sessionalität.

00:03:41: Mit November beginnt statistisch die stärkste Börsenphase, was Anschlusskäufe begünstigt.

00:03:47: Entscheidend wird, ob oberhalb von vierundzwanzigtausend Punkten genügend Momentum entsteht, um das Rekordhoch bei vierundzwanzigtausend siehunderteinundsebzig Punkten erneut ins Visier zu nehmen.

00:03:58: An der Wall Street ist der kurze Schwäche-Anfall vor dem Wochenende abgehakt.

00:04:03: Impulse kommen aus dem KI-Sektor, ziemlich komplex.

00:04:07: Eine weitere Milliarden-Kooperation für Rechenleistung sorgt für Fantasie, rund um Cloud und Chip-Titel.

00:04:14: Ein Thema, das auch in Europa über Infrastruktur und Energiewerte hinwegstrahlt.

00:04:19: Guten Tag, mein Name ist Claudia Trampfit.

00:04:22: Ich bin CFO der Amarq aus der Metall AG.

00:04:26: bis in den Aluminiumkonzernen.

00:04:28: Jetzt haben wir ja schon ein paar Mal über das Thema Zölle gesprochen.

00:04:31: Also, fünfzig Prozent Strafzölle, wie man es auch immer nennt, für Exporte-Importe, je nachdem von welcher Warte man das sieht, in die USA.

00:04:39: Jetzt sprechen Sie mit dem Börsenradie, wir sind in Deutschland zu Hause, wir haben die Automobilindustrie, die zahlen ja auch Zölle, die sagen, Gott, das willen, dann können sich die Kunden, die Autos eben nicht mehr leisten, dann gehen da die Absatzzahlen zurück.

00:04:52: Diejenigen, die es leisten können, denen ist das Wurststopp, die ein paar Prozent mehr oder weniger bezahlen.

00:04:56: Jetzt ist die Autoindustrie zahlt weniger Zölle, fünfzig Prozent jetzt Aluminium.

00:05:01: Aber was passiert denn da in diesem Markt?

00:05:04: Jetzt kann man ja die Frage stellen, wer zahlt denn eigentlich die Zölle?

00:05:06: Von der Idee her ja derjenige, der importiert.

00:05:09: Wie gehen Sie dann damit um?

00:05:11: Zahlen Sie in Anführungszeichen auch ein Stück weit, kommen Sie da Ihren Kunden, Ihren Partnern entgegen?

00:05:16: oder wie haben Sie sich da aufgestellt, wie sieht da Ihre Strategie aus?

00:05:20: Wenn ich das aus Kanada heraussetze, aber Kanada USA war, ist voriges Jahr so, dass wir alles, was wir in der Aluminium produziert haben, von Kanada nach USA verkauft haben.

00:05:29: Warum ist das so, weil es die USA benötigt hat?

00:05:31: Wir haben keine eigene Produktion, sie brauchen mehr Aluminium, als sie selbst erzeugen.

00:05:35: Also von fünf Millionen Tonnen, die sie benötigen, können sie nicht mal eine Million selbst erzeugen.

00:05:41: Also es ist wirklich ein Effizit in den USA.

00:05:44: Das heißt, da ist dann der Alkohol und dann kommt lange nichts?

00:05:47: Ungefähr.

00:05:48: Und das heißt, Sie müssen importieren, und dadurch ist auch der Marktpreis, das ist eine Commodity, das geht zum Marktpreis, also Börsepreis, ein LMA Plus, ein Bremie, ist auch entsprechend bestiegen.

00:05:59: Das heißt, dieser Import wird für die USA teuer.

00:06:03: Was kann sein, was kann sein, dass es in mehreren Rästen, also was passiert ist, die versuchen mehr zu recyceln.

00:06:08: Natürlich auch.

00:06:09: Weil sie können dann eben den Schrott, den Aluminium Schrotte, keine Zölle hat, wo wir wieder bei uns im Thema sind, das Exportproblems importieren und recyceln.

00:06:19: Aber ansonsten haben sie hier wenig Ausweichmöglichkeit.

00:06:22: Das heißt, jeder ist eh der amerikanische Autobauer oder jeder ist amerikanisches Weizwerk, hat von Hause auch schon mal die Führendkosten.

00:06:30: Das heißt, die Idee, dass dass Amerika sich selbst versorgt, gerade in anlagenintensiven Bereichen, wo wir die Fabrik aufbauen, da brauchen wir Mitarbeiter, da müssen wir das Ganze mal gestarten, das ist jetzt nicht so einfach.

00:06:44: glaube ich, die müssen nach wie vor empfadieren.

00:06:46: Denn jetzt schau auf der Seite, wo wir von Österreich heraus nach USA verkaufen.

00:06:51: Warum verkaufen wir aus Österreich nach USA?

00:06:53: Weil wir einfach, wir sind ein Spezialitätenhersteller, wir haben Produkte, die nicht jeder kann.

00:06:57: Wir liefern in Branchen, die eine Qualifikation erfordern und gerade in der Automobilindustrie muss man qualifiziert sein, bis ich überhaupt liefern kann.

00:07:05: Da bin ich ja nicht so schnell austauschbar.

00:07:07: Und genau das ist auch jetzt unser Vorteil, dass wir sagen, wir haben Stammkunden, wir gehen zu unseren Stammkunden, wir führen Gespräche, wie wir gemeinsam weiter tun.

00:07:17: Natürlich ist es breit sensitiver, das ist klar, aber es beeinflusst auch die Nachfrage.

00:07:23: Und wir haben, wenn wir so Beispiele sehen, wo es uns indirekt trifft, denn der Audi hat relativ weit mal bekannt gegeben, wenn das so ist, ich liebe nicht mehr nach USA.

00:07:33: Dann baut er auch weniger Autos, das wirkt dann natürlich.

00:07:36: auf uns auch zu gut.

00:07:38: Also man sieht es dann auch in der Nachfrageverschiebung.

00:07:41: Diese Unsicherheit ist immer nicht gut im Markt.

00:07:44: Hallo Börsen-Radio-Community, ich bin Marco Schaling, betreue das fünfhunderttausend Euro schwere Wikifodorie-Fresh.

00:07:51: Hauptberuflich haben wir täglich mit Aktien.

00:07:54: Ja, lass uns doch einen kleinen Rundgang durch ein paar Deino-S-Aktien machen.

00:07:59: Welche hältst du denn eigentlich langfristig?

00:08:01: Ja, also die, die wir heute besprechen, wären Monday.

00:08:05: Palantir Technologies, Shopify und ATI.

00:08:10: Dann starten wir mal mit Monday.com, heute ist ja auch Montag.

00:08:14: Die habe ich mir natürlich angeschaut.

00:08:16: Das ist eine CR Software mit Projektmanagement.

00:08:20: Ist das ausreichend sozusagen an Informationen, was man braucht?

00:08:24: Ja, ist eine Software Firma mit einer offenen Plattform, wo Unternehmen ihre eigenen Software-Applikationen programmieren können bzw.

00:08:34: customisieren können.

00:08:35: Ja, die nächsten Zahlen kommen bald, weil ich immer die Analysenprognose anschaue und einen kurzer Blick auf die Zwei-Tausend-Sechs-und-Zwanziger-Prognosen für den geliehen Proaktie.

00:08:45: Die Schätzungen sind in den letzten Sechzig-Tagen um drei Prozent gestiegen.

00:08:50: Das ist für mich immer so ein fundamentaler Rückenwind, den ich gerne sehe.

00:08:55: Deshalb bin ich auch auf die Zahlen gespannt, die dann wirklich publiziert werden.

00:08:59: Diese Aktien werden, wie gesagt, langfristig.

00:09:02: Schauen wir noch auf auffallende Firmenmeldungen.

00:09:05: Siemens Energy, neue Rekordstand, Jahresplus rund einhundertzwanzig Prozent.

00:09:10: Treiber sind hohe Strombedarfe von Rechenzentren.

00:09:13: Morgen Stanley bleibt bei Top Pick und hebt das Kursziel von einhundertzwölf auf einhundertzwanzig Euro.

00:09:20: Erwartet werden auch positive Signale zur Preisbildung und Marschen.

00:09:24: Ryanair in seinem Q-II, also von Juli bis September, steigt der Gewinn auf µm, das ist plus zwanzig Prozent zum Vorjahr.

00:09:35: Grunds sind spürbar höhere Ticketpreise bei stabiler Auslastung.

00:09:39: Der Ausblick bleibt kosten und Kapazitätsgetrieben.

00:09:42: Schauen wir auf weitere Meldungen.

00:09:45: Die großen Techwerte hatten ja Zahlen.

00:09:46: Auch letzte Woche starten wir mit Alphabet.

00:09:49: Alphabet übertrifft die Erwartungen.

00:09:51: Über hundert Milliarden Umsatz, Cloud wächst stark.

00:09:54: Die Frage ist, sind das schon auch harte Monetarisierungen der KI-Story oder kommt die Story einfach noch?

00:10:00: Ist das ein Vorlauf eben für ... ...

00:10:04: für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... Diese KI Overfuse, die eingesteuert werden, die haben ein enormes Wachstum, bedeutet den KI an den Abfragen dann und damit auch in den Klickraten.

00:10:26: Das Werbegeschäft sprudelt ja, wächst ja weiterhin zweistellig dort.

00:10:31: Ganz nebenbei hat die Gemini jetzt über sixhundert Millionen, glaube ich, sechshundfünfzig Millionen Nutzer, also ist die Schlagdistance bereits zu ChatGPT gekommen.

00:10:41: Und dann die Säule natürlich, das Cloud Computing, Google Cloud wächst ja enorm mit auch weit über dreißig Prozent und vor allem der sogenannte Backlog, das was ein Aufträgen im Hintergrund ist, ist ja nochmal deutlich zugelegt auf fast hundertzwanzig oder hundertfünfzig Milliarden Auftragsbestand, je nach Definition dann und was viele gar nicht auf dem Radar haben.

00:11:04: Ich habe es heute morgen nochmal in der Analyse auch gelesen, auch die Investments in der Start-up-Bereich dann von Alphabet machen sich sehr bezahlt, was man an der Gewinnung Verlustrechnung gesehen hat, dass der Einstieg bei Anthropic sich rund, also Anthropic ist ja neben OpenAI das zweite große Modell, die auch sehr gut unterwegs sind und zweistellige Milliardenumsatz dieses Jahr machen und aktuell so mit rund hundred-hundert-hundert-zig Milliarden bewertet sind.

00:11:33: Dort war jetzt ein Wertzuwachs, hat jetzt Alphabet verbucht von rund zehn Milliarden an Wertzuwachs.

00:11:39: Also da sieht man, dass Alphabet in allen Facetten da mit der KI Geld verdient.

00:11:45: Übrigens verkauft Alphabet auch Prozessoren, ist wohl der härteste Wettbewerber.

00:11:49: zu NVIDIA mit ihren beseilen TensorFlow-Prozessoren dann.

00:11:53: Also u.a.

00:11:54: an einen Tropic hat Alphabet den selben Deal gemacht.

00:11:57: Wir investieren bei euch und ihr kauft wieder bei uns die Prozessoren.

00:12:02: Das ist ein guter Deal.

00:12:04: Zumal die Alphabet-Prozessoren dann deutlich günstiger sind am Buchteil nur dessen Kosten, was die NVIDIA-Chips kosten.

00:12:11: Gerhard Schmücker leiterte Hochschulkommunikation an der Hochschule für Wirtschaft in Umwelt Nürtigen Geislingen.

00:12:17: Wir haben von verschiedenen Themen am Panel gehabt.

00:12:20: Einmal KI.

00:12:21: Ich hatte dann in die Runde gefragt, dass sie in den Zweihundert Ständen, wer hat Angst vor KI, dass er den Job verlieren würde?

00:12:28: Ich glaube, über der Hälfte hatte er Angst.

00:12:31: Das fand ich spannend.

00:12:32: Also die Frage war, wird KI ein Job beeinflussen?

00:12:35: Du hast es wunderbar.

00:12:37: X Jahre, man geht Magister dann auf deiner Lebensuhr, dann muss dann doch was anderes machen.

00:12:42: Was glauben Sie, wie wird KI diese Welt verändern, gerade in der Universität?

00:12:46: Und bräuchte man nicht sofort bei jedem Studiengang, egal was, X-Semester noch dazu, so promptig richtig und so wird, kannst du KI in deinem Leben, in deinem Fachgebiet am besten einsetzen?

00:12:56: Ja, das wäre die eine Variante, aber ich denke, es geht sogar noch einen Schritt weiter.

00:13:00: Man

00:13:00: muss

00:13:01: die Diskussion auch... Das beschränkt sie nicht auf die Finanzbranche, muss man ganz klar sagen.

00:13:07: Es betrifft uns alle.

00:13:09: Auch auf der Ebene meiner Abteilung, die wir hier die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit machen, sind im Grunde alle Berufsbilder, die wir haben, betroffen.

00:13:17: Es gibt Ängste, es gibt sehr viel Sorge.

00:13:19: Das ist immer noch die beste Chance.

00:13:22: Ich nenne es immer AI.

00:13:24: Also analoge Intelligenz.

00:13:26: Wenn Sie ein Radiointiver geben, das müssen Sie physisch machen.

00:13:28: Ja.

00:13:29: Aber Pressetext, Mai, Sie diktieren was rein.

00:13:33: Hatten sonst vielleicht zwei Assistenten?

00:13:35: Jetzt macht's als eine KI.

00:13:36: Formulier das mal bitte nach den Kriterien.

00:13:38: Ich sag dir mal, wie lange die Pressemeldung sein wird.

00:13:41: Bitte schick dann die Mail noch an die Presseorgane raus.

00:13:44: Ich denke, wir müssen begreifen, dass man KI als einen Assistenten sehen muss.

00:13:48: Als einen Assistenten, der uns täglich zur Verfügung steht.

00:13:52: So wie wir in früheren Jahren vielleicht das Smartphone plötzlich genutzt haben als eine Art Assistent.

00:13:57: Und jetzt kommt hier natürlich diese Agenten hinzu.

00:14:01: Und das wird sich in allen ... oder in sehr, sehr vielen Berufsfeldern natürlich ganz direkt auswirken.

00:14:06: Da stecken aber schon auch enorme Chancen drin.

00:14:09: Also wir reden in vielen Bereichen natürlich von Effizienzgewinnen.

00:14:12: Wir wissen bei Agenturen, zum Beispiel jetzt gerade PR-Agenturne, ähnliches, dass die zum Teil an Digitalisierungsgrad mit KI haben inzwischen bis zu siebzig Prozent.

00:14:21: Da landen jetzt nicht unbedingt die Mitarbeiter alle auf der Straße.

00:14:25: Aber sie arbeiten definitiv anders und auch anders mit diesem Assistenten.

00:14:32: Ich denke, das wird das große Thema sein und das ist eigentlich auch die Antwort auf Ihre Frage.

00:14:36: Wir müssen unseren Studierenden hier schon die Sorge und auch die Angst ein Stück weit nehmen und de facto mit unseren Studienangeboten dafür sorgen, dass sie diese Kompetenz schon mitbringen in den Beruf, dass die KI ein Assistent bleibt

00:14:54: und

00:14:54: niemals die Kontrolle übernimmt.

00:14:56: Wir schauen nach Italien, mal eine Randmeldung, aber trotzdem spannend, Campari, die italienische Finanzpolizei, beschlagnahmt die Aktien im Wert von µm Euro.

00:15:07: Hintergrund sind Ermittlungen wegen mutmaßlich hinterzogenen Steuern nach Milliarden gewinnen.

00:15:13: Das Traditionshaus aus Mainan steht unter erhöhten Prüf- und Reputationsdruck.

00:15:18: Ist Palantir bei dir auch ein Langfrist-Investment?

00:15:21: Spannend ist natürlich, da rechtzeitig eingestiegen zu sein.

00:15:24: Also was macht Palantir?

00:15:25: Es ist, glaube ich, eine der meist gehyptesten Aktien momentan.

00:15:29: Software, große Analysen für nicht nur Militär, sondern eigentlich auch für die sogenannten Sicherheitsbehörden, also nicht nur für die Polizei.

00:15:38: Auch eine Softwarefirma, welche diese großen Datenmengen mit ihrer eigenen Software gut verarbeiten und auswerten kann.

00:15:45: Wie du gesagt hast, sind die Kunden, Regierungen, Polizei, Militär oder auch eben private Unternehmen.

00:15:51: Ja, was mir gefällt ist, also ich bin schon vor zwei Jahren ungefähr eingestiegen und ja, die Aktie ist immer hoch bewertet, aber sie hat immer neue Kunden, findet immer neue Kunden und wächst.

00:16:05: Und die Kosten sind nicht so hoch wie die Einnahmen.

00:16:09: Das heißt, sie haben einen positiven Cashflow.

00:16:12: Und deshalb, wenn der freie Cashflow positiv ist, dann ist die Firma auch nicht gefährdet, dass sie irgendwie im finanziellen Problem bringen.

00:16:20: Deshalb, glaube ich, verbunden mit dem großen Wachstum ist es eine attraktive Unternehmung, die immer mehr den Markt ausrollt, auch im Privatsektor.

00:16:30: Aber es ist vielleicht nicht schon durch den Hype einfach zu groß bewertet.

00:16:34: Wie siehst du die Bewertung?

00:16:35: Ja, die Bewertung ist hoch, aber das war es schon immer und trotzdem ist es gestiegen, weil eben die Umsätze und der Prägauch steigen.

00:16:43: Wir müssen heute nach Börsegraschein dann in Quartals zahlen.

00:16:50: vor dem angekündigten Abschied von Warren Buffett, legt der Konzern kräftig zu und meldet Barreserven, Rekordbarreserven von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars

00:17:02: von US-Dollars

00:17:03: von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars von US-Dollars.

00:17:21: Vielen Dank, dass Sie zugehört haben.

00:17:23: Mein Name ist Peter Heinrich.

00:17:24: Ich bin der Gründer des Börsenradios.

00:17:26: Alle Interviews in Langform gibt es natürlich wie immer auf börsenradio.de und wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, dann bitte abonnieren Sie ihn und bewerten Sie uns mit fünf Sternen in Ihrem Podcast-Portal.

00:17:39: Zum Abschluss noch ein paar Ideen von Warren Buffett zu seinem Abschied quasi.

00:17:44: Preis ist das, was Sie zahlen.

00:17:46: Wert ist das, was Sie bekommen.

00:17:48: Buffett zitiert dies in seinem Aktionärsbrief.

00:17:54: Zum Abschluss noch eine Lebensweisheit, quasi eine Reputation von Warren Buffett.

00:17:59: Er sagt, es dauert zwanzig Jahre, sich einen guten Ruf aufzubauen und fünf Minuten ihn zu ruinieren.

00:18:05: Wenn Sie drüber nachdenken, werden sie Dinge anders angehen.

00:18:12: Eine Börsenweisheit von Warren Buffett.

00:18:17: Ihnen alles Gute und passen Sie mir auf Ihr Portfolio auf.