00:00:07:
00:00:13: So viele Meldungen heute.
00:00:14: Okay, klar.
00:00:15: Berichts Donnerstag.
00:00:17: Aber Unklarheit im DAX, als wären schon alle irgendwie im Kurzurlaub.
00:00:23: Der DAX unverändert bei vierundzwanzigtausend einhundertachzehn Punkten.
00:00:27: Konzernchef Spur spricht von einem Wendepunkt.
00:00:31: Die ECB lässt den Leitzins unverändert bei zwei Prozent.
00:00:35: Google mit Milliarden Gewinn, trotz Milliarden Strafe der EU, Shell warnt vor Ölschwämme, Metafillit, elf Komma fünf Prozent, Microsoft mit hohem Tempo.
00:00:46: Und heute nach Börsen Schluss legen nochmal Apple und Amazon eins obendrauf und berichten auch.
00:00:53: Rot bei VW, Telekom-Aktie auf Jahrestief.
00:00:57: Heute auch bei den Vorstandsintervios hier im Börsenradio, den Vorstand von Styramotus, Amak, Die Aluminium-Branche unter Druck und Alzheimer's.
00:01:07: CFO-Lösler sagt, wachst du mit Kreatin und klarer Vision, mit Umsatz-Milliarde mit Blick bei zwanzig Prozent Marge.
00:01:16: Aus dem Börserradestudio meldet sich Peter Heinrich mit Kollege Andreas Groß.
00:01:20: Heute ist Donnerstag der dreißigste Oktober zwanzig, fünfundzwanzig.
00:01:24: Mein Name ist Thomas Timmermann, ich bin CEO bei Tim Invest.
00:01:28: Wir waren beim amerikanischen Markt kurz gewesen, die einzelnen großen Indizes.
00:01:32: Schauen wir doch mal auf dem europäischen Markt, Deutschland.
00:01:37: Ja, da haben wir immer noch die ungefülllich relative Schwäche vom DAX, die wir einfach zur Kenntnis nehmen müssen.
00:01:42: Das ist auch heute wieder leicht im Minus.
00:01:44: Der hängt jetzt bei der Vierundzwanzigtausendsechstenundsechstenundsechzig gerade.
00:01:47: Ganz wichtig ist da die Hunderttage-Linie, die ist knapp unter Vierundzwanzigtausend.
00:01:51: Also Vierundzwanzigtausend ist unten, der geht letztendlich seitwärts, der reagiert auf nichts mehr groß und hat eher so einen leichten Hang nach unten.
00:01:59: Freut uns gerade im Fonds, weil wir Seitwärtspositionen haben.
00:02:03: Morgen wird ... ... Vierundzwanzigtausend, dreihunderter Calls werden verfallen.
00:02:07: Die haben fast gar keinen Wert mehr, die werden wir einsammeln.
00:02:09: Wir haben auch noch dreihundzwanzigtausend, neunhunderter Calls short.
00:02:12: Die werden auch morgen dann fällig und wir gehen genau auf diesen Ballespreis zu.
00:02:16: Also DAX wirklich im Moment gut für Seitwärtspositionen, die wir auch im Fonds im Moment spielen.
00:02:22: Aber der hat relative Schwäche.
00:02:24: Eure Stocks Fünfzig und Stocks Europe Sechs Hundert.
00:02:26: Ich hatte das auch schon am letzten Wochenende gesagt.
00:02:28: Die sind ja ... ausgebrochen nach oben und bestätigen das Niveau kommen jetzt aber heute auch nicht groß weiter.
00:02:35: Also wir sind dort weit über der hunderttage Linie und zweieinhalb Tage Linie.
00:02:38: jetzt im Fall vergleich zum DAX, also richtig starke Charts.
00:02:42: Wir haben auch Allzeithochs im Stocks Europe-Sixhundert gesehen.
00:02:45: Die sind jetzt ein paar Punkte höher.
00:02:46: Wir sind gerade im Index bei fünfhundertdreihensebzig Komma sechs und das Allzeithofer bei fünfhundertsiebensebzig.
00:02:53: nur so zur Einordnung.
00:02:55: Da kann es auch schnell wieder hingehen.
00:02:56: Also generell
00:02:57: Wir
00:02:58: haben die europäischen Aktienmärkte gerade in der Breite außerhalb von Deutschland, getragen auch vom CHC-Fürzig, von FUCI-Einhundert etc.
00:03:06: Haben die schon einen Drang nach oben, aber das Momentum ist jetzt im Vergleich zu den USA mit den Text-Docs halt extrem gering.
00:03:14: Deswegen setzen wir auch im Moment zu Absicherungszwecken im Fonds eigentlich eher auf Short Call.
00:03:20: Das heißt, wir veroptionieren, wir schneiden nach oben ab und holen uns Prämien ein.
00:03:24: Das ist auch eine Möglichkeit, sich abzusichern.
00:03:27: Wenn es runtergeht, hat man halt die Prämien quasi als Puffer und so sieht es im Moment aus.
00:03:33: Wir sind so auf einem gesunden Auffahrttrend nach oben, aber mit sehr niedrigen Momentum und im Moment gerade mit dem Sonderfaktor eine relative Schwäche vom Dachs.
00:03:45: Noch mal kurz die Einschätzung der Börsenlage des Tages.
00:03:48: Der DAX trat auf der Stelle keine Veränderung.
00:03:51: Er schloss mit minus Null, zwei Prozentchen, vierundzwanzigtausend, einhundert, achtzehnt Punkte.
00:03:56: MDAX gab um Null, zwei Prozent nach, neunundzwanzigtausend, achthundert, vierundachtzig Punkte.
00:04:03: Treiber waren gemischte Makrotaten und Zurückhaltung vor den anstehenden Techzahlen aus den USA.
00:04:09: Die Inflation in Deutschland fiel in Oktober auf zwei Komma drei Prozent und lag damit knapp über den Erwartungen von zwei Komma zwei Prozent.
00:04:18: Ein Dämpfer für schnelle Zins, Senkungsfantasien eben.
00:04:21: Und die ECB belässt den Leitzins unverändert.
00:04:24: Das stützt zwar die Planbarkeit, nimmt den Markt aber vorerst die nächsten Impulse.
00:04:29: Zunächst sorgten geopolitische Themen um das Treffen mit Trump und Xi für Vorsicht.
00:04:35: Nun an der Wall Street blicken alle Anleger auf Big Tech-Ergebnisse und eine mögliche Sektor-Rotation.
00:04:41: KI-Gewinner bleiben gefragt, Enttäuschungen werden aber konsequent abverkauft.
00:04:46: Für den deutschen Markt heißt das wenig Richtung, dafür hohe Reaktionsbereitschaft auf Unternehmenszahlen und Ausblicke.
00:04:54: Mein Name ist Julian Kasuti.
00:04:55: Ich bin seit nunmehr drei Jahren CEO der Steiermotorsage.
00:04:59: Es gibt viele, wirklich viele neue Meldungen von Ihnen.
00:05:02: Zum Beispiel der Markt für mobile Energieerzeugung.
00:05:05: Spannende Geschichte, da kommen wir gleich noch dazu.
00:05:08: Es gibt auch Zahlen.
00:05:08: Neun Monatsumsatz plus fünfzehn Prozent Steiermotors aus Steirer an der Steier.
00:05:14: Kurz vor so unterletzten Jahre für neue Hörer.
00:05:18: Steier ging ja von Thalis an Moutares.
00:05:21: Sie hat es organisiert und strukturiert.
00:05:24: Das war so.
00:05:25: knapp drei Jahre her und dann gab es einen Teilexit als Zeitlisting auch an der Börse Wien.
00:05:32: Was machen sie?
00:05:33: Motoren für den Spezial-Anwendungsbereich, zwei Drittel aus dem Defense-Bereich, zum Beispiel für Kampfpanzer oder Hilfsmotoren für Boote.
00:05:41: Das sind Motoren für besondere Fähigkeiten, zum Beispiel APU-Motoren, also Hilfsmotoren.
00:05:48: APU auch für Züge.
00:05:49: Was macht denn so ein APU?
00:05:52: Vor allem im Panzer.
00:05:53: Bei meinem Auto würde ich sagen, naja, die hat halt eine Lichtmaschine bei einem Panzer, braucht mir was anderes.
00:05:57: Die APUs, Oxilie Power Units, sind sogenannte Hilfsmotoren bei den Zügen für unseren Kunden Siemens.
00:06:04: Das ist das so, dass die Logomotiven in die skandinavischen Länder ausgeliefert werden, mit unserer APU versehen werden, weil unsere APUs und unsere Motoren kaltstaatfähig sind, bis zu circa minus fünfzig Grad Celsius.
00:06:15: Und wenn dann bei den Zügen ist es ganz anschaulich zu erklären, Wenn dann ein so ein Zug oder so eine Lokomotive dann in den doch etwas kälteren skandinavischen Winter auf offener Strecke stehen bleibt, dann ist es möglich mit unserer APU die Lokomotive, die Zug dann in den nächsten Bahnhof, den nächsten Stellwerk etc.
00:06:33: zu fahren, sodass das hier ganz klar ein Feature ist, um dann eben den reibungslosen Zugverkehr in den entsprechenden Ländern zu organisieren.
00:06:42: Bei den Kampfpanzern, zum Beispiel beim Leopard II ist es so, dass man den Hauptmotor damit fährt der Panzer vor und zurück und etc.
00:06:51: Und dann gibt es die APU, die Auxiliar Power Unit.
00:06:54: Um
00:06:54: entsprechende Features, das heißt jetzt, jeder der mal einen Panzer gesessen hat, weiß, dass das aufwichtig ist, z.B.
00:07:00: die Klimatechnik anzutreiben oder das entsprechende Überwachungssystem, je nach Ausgestaltung.
00:07:06: Das ist natürlich auch jetzt nicht.
00:07:19: Schauen wir auf wichtige Firmenmeldungen.
00:07:22: Starten wir mit Alphabets.
00:07:24: Die legen trotz einer EU-Milliardenstrafe beim Kartalsgewinn um ein Drittel zu.
00:07:30: Unter dem Strich lagen die Zahlen über den Erwartungen.
00:07:33: Die A-Aktie zog darauf hin um über fünf Prozent an und markierte ein neues Allzeit hoch.
00:07:39: Microsoft wächst weiter, klar mit KI und Cloud, allerdings waren die Erwartungen bereits sehr hoch, sodass die Reaktionen in der Börse etwas verhaltener ausfiel.
00:07:49: Die Aktie gab am Ende doch nach teilweise um über zwei Prozent.
00:07:56: Das ist
00:07:58: ein ganz wichtiger Punkt.
00:07:59: Hier wird der Rohstoff für die Spezialchemikalien für die Früchte unseres Baums produziert und ohne den geht es eigentlich da
00:08:06: nicht.
00:08:07: Ja, hallo Herr Groß, mein Name ist Andreas Löschler, ich bin Finanzverstandter als Grim Group AG.
00:08:12: Willkommen beim Börsenradio bei Andy Groß.
00:08:14: Also heute habe ich mal anlässlich der Q-Drei-Zahlen einen etwas ungewöhnlichen Einstieg gewählt.
00:08:19: Wir hatten nämlich zuvielerweise gestern gesprochen mit einem Trader, das ist Henry Glehmann.
00:08:25: Das Interview finden Sie beim Börsenradio unter dem Titel besser als Warren Buffett.
00:08:30: Sechs Wikifolger Aktien von Altium bis App Lovin'.
00:08:34: Ich würde sagen, wenn Sie einfach standen, Wir hören mal ganz kurz rein, was unser Trader gestern gesagt
00:08:41: hat.
00:08:41: Altschirm habe ich schon seit Jahrzehnte und zwanzig im Portfolio.
00:08:44: In dessen liege ich über fünfhundert Prozent im Plus.
00:08:47: Und die Aktie hat quasi das Wikifoglio nicht verlassen, obwohl es nur aus zehn Aktien besteht.
00:08:52: Das Wikifoglio und das Wikifahr bestünde ja, dass die Aktie auch mal ausgetauscht wird.
00:08:56: Aber die Aktie ist so gut gelaufen und die sind so stark positioniert in den Spezialchemie-Sparten, Landwirtschaft, Nahrungsalgerinzung.
00:09:04: Die machen kreativ Produkte und damit sind sie auch besonders erfolgreich.
00:09:08: Zum Beispiel ganz aktuell seit Oktober sind sie mit Kreativitis draußen in der Kooperatstour mit Ehrmann, also die Diogo-Zerstellen, als Pudding, als Drink, als Riegel.
00:09:17: Und sie wollen auch bekannter werden.
00:09:19: Sie sind also beim Dessen Sponsor der Basketballmannschaft von Bayern München, machen über eine halbe Milliarde Umsatz.
00:09:24: Und ich bin ganz sicher, dass die in den nächsten fünf Jahren auch über eine Milliarde wachsen an Umsatz und sind auch dabei profitabel mit einer Marge von knapp zwanzig Prozent.
00:09:33: Also das war nicht abgesprochen, es war reiner Zufall, dass wir ihn gestern hatten, dass es dann heute auch die Zahlen bei ihm gibt.
00:09:39: Also wollen wir jetzt weitermachen oder reicht dieses Jaartestimone, könnte man sagen, reicht jetzt der ER-Abteilung schon?
00:09:47: Gute Zusammenfassung, sicherlich, unseres Ergebnisses.
00:09:50: Wir freuen uns natürlich über jeden Investor, der uns in einem Portfolio hat und auch schon so lange im Portfolio hat.
00:09:55: Der Investor hat jetzt gesagt, seit dem Jahr zwanzig hat er natürlich die Kurssteigerung der letzten Jahre oder der letzten Zeit mitgenommen.
00:10:01: Wir freuen uns natürlich auch, dass er weiter in den Antonson-Unternehmen glaubt und weiterhin investiert bleiben möchte und nicht an Verkaufen denkt.
00:10:08: Und das, glaube ich, ist eine gute Entscheidung, weil die Zahlen, die wir jetzt gerade hingelegt haben, die sind sicherlich sehr erfreulich und sind ein guter Grund, weiterhin in den Haltskimpfen investiert zu bleiben.
00:10:18: Zusammenfassung fand ich aber sehr, sehr gut.
00:10:21: Bevor wir über die Zahlen sprechen, mal abgesehen von der neutralen Einschätzung eines Traders, also eines externen, da waren es einige Ansagen drin, einige Hooks, wo ich ein bisschen nachhaken möchte.
00:10:31: Umsatz in fünf Jahren über eine Milliarde.
00:10:35: Was sagt der Finanzchef?
00:10:37: Ja, da hat der Kollege sicherlich ganz gut unseren Präsentationen gefolgt.
00:10:40: Das ist ja immer so unsere Vision, die wir verkaufen.
00:10:43: Am Ende unserer Präsentation unternehmen wir auch ja nicht nur eine kurzfristige Guidance.
00:10:48: Unsere kurzfristige Guidance liegt ja bei ca.
00:10:50: fünfhundert-achtzig Millionen Umsatz, was wir uns für dieses Jahr vorgenommen haben.
00:10:54: Wir nächstes Jahr mit der Guidance geben wir im Februar raus.
00:10:56: Aber ganz klar ist unser langfristiges Ziel schon weiter zu wachsen mit dem Umsatz.
00:11:01: Wir haben extrem gute Projekte vor der Nase.
00:11:03: Wir wollen dem Nitro-Guernidin weiter wachsen.
00:11:06: Wir werden nächstes Jahr eine Anlage für Nitro-Brandedien in Deutschland im Defense-Bereich im Betrieb nehmen.
00:11:11: Wir sind auf dem Weg, eine Anlage in den USA irgendwann in den Betrieb zu nehmen, wenn man das Umsatzpotenzial allein davon zusammenrechnet und dann noch hinzurechnet, dass wir vielleicht auch einen Kreatin weiterwachsen können, weiterwachsen wollen auch, weil der Markt da ist.
00:11:26: Das kam ja in dem Einspieler auch kurz vor.
00:11:29: Unser Kreatinmarkt wächst auch extrem stark.
00:11:31: Da überlegen wir, ob wir da auch weiter investieren wollen.
00:11:34: Und dann sehe ich, die Milliarde vielleicht gar nicht so unrealistisch, nicht nächstes Jahr, nicht in zwei Jahren, aber in unserem Horizont, was wir immer mittelfristig sagen, mit fünf Jahren, vier, fünf Jahren.
00:11:45: Wenn die Investitionen alle so durchkommen, wie wir sie gerade vorhaben, könnte ich mir das gut vorstellen.
00:11:50: Marge, zwanzig Prozent, kenne ich natürlich auch die Zahl, auch ein sehr ambitioniertes Ziel.
00:11:55: Aber wenn man eine Milliarde Umsatz erreicht, muss man natürlich auch die Kosten im Blick haben.
00:11:59: Wenn Sie sich anschauen, wo wir jetzt gelandet sind, jetzt haben wir nach neun Monaten erstmalig, kumulierten Basis die zwanzig Prozent EBITDA-Marge übersprungen.
00:12:09: Schließen die ersten neun Monate mit zwanzig Prozent EBITDA-Marge ab.
00:12:12: Ganz so unrealistisch klingen die Zahlen alle nicht, die ich jetzt da gehört habe.
00:12:31: Meta-Plattforms.
00:12:33: Bei Meta ging es deutlich abwärts.
00:12:35: Die Aktie verlor elf Komma fünf Prozent.
00:12:37: Der Konzern platzierte einen Jumbo-Bond über mindestens fünfundzwanzig Milliarden US-Dollar.
00:12:43: Das Geld ist für allgemeine Zwecke und höhere KI-Investitionen gedacht.
00:12:46: Das bremst natürlich klar die Stimmung der Anleger.
00:12:50: Volkswagen meldet für Q-Drei unterm Strich einen Verlust von einer Milliarde Euro.
00:12:56: Nach eins Komma fünf im Vorjahr.
00:12:58: Hauptgrund sind die Probleme bei Porosche.
00:13:01: Die Aktie bleibt im Fokus, der Konzern arbeitet an sogenannten Gegenmaßnahmen.
00:13:10: Jetzt haben wir also so ein
00:13:36: bisschen verstanden, wie die AMAC arbeitet, in welchen politischen und wirtschaftlichen, kostentechnischen Zusammenhängen.
00:13:44: Jetzt schauen wir uns doch mal gemeinsam das Geschäft an.
00:13:46: Wie läuft das Geschäft nach drei Quartalen?
00:13:48: Heute Morgen kam ja die Meldung aus Ihrem Haus.
00:13:51: Ganz grob gesagt, der Umsatz steigt.
00:13:54: Fünf Prozent das Ergebnis auf E-B-D-A-Basis mit Hundertvierzehn Millionen.
00:13:59: Zwar, das wird jetzt ein langer Satz, zwar deutlich unter dem Vorjahr, aber schon jetzt, also noch da.
00:14:05: über dem unteren Ende der Prognosispanne.
00:14:07: Die war von Hundertzehn bis Hundertdreißig.
00:14:10: Also Hundertvierzehn haben Sie jetzt schon mal geschafft.
00:14:12: Wie bewerten Sie jetzt die Zahlen?
00:14:15: Wir haben unsere Zahlen, die wir eben heute veröffentlicht, haben jetzt sehr gut zusammengefasst.
00:14:19: Also es ist ein schwieriges Umfeld.
00:14:21: Wir haben eine schwache Wirtschaftslage, die durch Themen wie US-Zölle und so weiter negativ beeinflusst ist und haben daher die Herausforderung, dass wir einerseits in diesem Umfeld mit unseren Kunden quasi unsere Umsätze machen, aber eben auch unsere Kostensteigerungen, die wir ja haben, damit umgehen müssen.
00:14:43: Das heißt, wir haben trotz schwierigen Umfällen eine sehr gute, sehr resiliente Performance gezeigt.
00:14:50: Jetzt können Sie sagen natürlich, der Umsatz ist gestiegen und muss sich ergänzen.
00:14:54: Für uns ist der Umsatz sehr marktpreisgetrieben.
00:14:57: Das heißt, der Umsatz ist von Aluminiumpreis, der an der Börse gehandelt wird abhängig.
00:15:02: Es ist aber auch unter Materialaufwand teilweise von Börsepreisen abhängig oder marktpreisen.
00:15:07: Das heißt, rein der Umsatz ist vielleicht dann etwas zu trügerisch, aber nichtsdestotrotz ist das Gesamt Wir sind gut am Markt.
00:15:14: Wir haben auch gerade aus Österreich heraus sehr gut gezeigt, dass zum Beispiel wir weniger in die USA verkaufen oder Märkte in Europa schwach sind, unser Geschäft verlagern können in anderen Märkten, in anderen Produkten usw.
00:15:28: Das zeigt sich sehr gut.
00:15:30: Das heißt, am Umsatzform an den Umsatztonnen oder den Absatztonnen praktisch gleich geblieben sind zum Vorjahr.
00:15:37: Sehen wir ja, dass wir die richtigen Dinge tun haben und das wirkt sich eben aus durch die Themen.
00:15:42: Ich komme immer wieder auf die gleichen Themen zurück.
00:15:44: Jetzt werden sie auch wissen, warum das die Kernthemen.
00:15:47: Dann waren bei uns dann in Spree diesen Druck auf die Marge durch die Zeiten, die wir haben.
00:15:52: Gab es natürlich einen Druck auf die Marsche.
00:15:54: und was machen wir?
00:15:55: Es ist immer unsere Aufgabe auf Kosten zu schauen,
00:15:57: aber
00:15:58: in diesen Zeiten ist es umso mehr, auch wenn man jetzt vielleicht im ersten Kratal oder im zweiten, die Effekte noch nicht ganz gesehen hat.
00:16:05: Es ist unsere Aufgabe und die haben wir wahrgenommen.
00:16:08: Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte, der Dividendenrendite bei dem Kurs von etwa fünf Prozent.
00:16:15: Wie sieht Ihre Dividendenstrategie aus?
00:16:19: Wie verlässlich ist diese Rendite?
00:16:22: Die Verlässlichkeit ist ein gutes Wort.
00:16:24: Wir planen natürlich, und das ist ja unsere Kernaufgabe, nachhaltig zu Wirtschaften und der Ergebnisse zu zeigen.
00:16:32: Da spielt natürlich auch eine Rolle, und die werden wir immer so gestalten, dass es einerseits attraktiv ist für den Anlieger-Fürdeninvestor, aber auch, dass es für das Unternehmen in einem Ausmaß ist, dass wir nachhaltig wirtschaften können.
00:16:47: Premium Aluminium Made in Austria.
00:16:49: Die A-Mark steht unter Druck durch Energiepreise, Zölle und Rohstoffkosten.
00:16:54: Hält aber Kurs, Finanzverständigen, Claudia Trampitsch setzt auf Effizienz, stabile Finanzen und klare Prioritäten, um Vertrauen und Stärke zurück zu gewinnen.
00:17:04: Frau Trampitsch, ich bedanke mich sehr herzlich fürs Interview.
00:17:11: Die Lufthansa-Zahlen kommen am Markt gut an, die Aktie steigt im MDAX über fünf Prozent.
00:17:16: Operativ lag das bereinigte E-Bit im Sommerquartal bei rund eine Million Euro, die Überschuss bei neunhundertsechzig Millionen Euro.
00:17:25: Der Ausblick ist freundlich, mögliche Pilotenstreiks bleiben jedoch ein Risiko.
00:17:31: Samsung überzeugt mit einem operativen Gewinn von zwölf Komma zwei Billionen Wollen.
00:17:37: Das sind umgerechnet über sieben Milliarden Euro.
00:17:39: Ein Plus von knapp dreidreißig Prozent.
00:17:42: Treiber sind erholte Chipverkäufe.
00:17:45: Der Konzern rechnet damit, dass die KI-Nachfrage die Branche weiter trägt.
00:17:56: Die Sprachregelung von China bleibt einfach konsistent.
00:17:58: Wir lassen uns das nicht gefallen.
00:18:01: Wir verhandeln auf Augenhöhe und wir verhandeln so, dass beide damit zurechtkommen können, aber wir sind keine Feinde Amerikas.
00:18:12: Mein Name ist Thomas Timmermann, ich bin CEO bei Tim Invest und dort für den Tim Invest Europa plus von zuständig.
00:18:18: An die Groß-Börsen-Radio S sind die entscheidendsten Achtundvierzig Stunden der Börsengeschichte.
00:18:23: Make it or Break it, Crash oder Jahresendrally.
00:18:26: Das habe ich die Tage immer mal wieder gehört.
00:18:28: Und die ersten vierundzwanzig Stunden dieser Achtundvierzig Stunden sind rum.
00:18:32: Also einmal US-Zins-Politik.
00:18:34: Darüber, wenn wir sprechen, wegen Shutdown eigentlich im Blindflug.
00:18:38: Captain Paul hat geliefert erstmals.
00:18:40: Bring es doch bitte mal auf den jüngsten Stand.
00:18:43: Ja, wie erwartet wurden die Leitzsensoren um den Bars-Punkte gesenkt.
00:18:47: Wir sind jetzt nicht mehr bei vier Prozent, sondern bei drei, sieben, fünf Prozent.
00:18:51: Aber wie immer war eigentlich die Pressekonferenz das Interessante.
00:18:54: Also was hat Herr Paul eigentlich gesagt?
00:18:56: Herr Paul hat sich ein bisschen zurückhaltend geäußert, was die Zinsenkung im Dezember angeht, die ja auch vom Markt stark erwartet wird.
00:19:03: Daraufhin sind die Aktienbörsen auch erst mal runtergegangen und die Zinsen sind leicht gestiegen auf der Yield Curve, aber am Ende hat sich das dann wieder relativiert.
00:19:12: Aber interessant waren seine Aussagen zum Arbeitsmarkt, wo ja wenig Zahlen im Moment vorliegen, wo der amerikanische Staat auch so ein bisschen blindflug ist.
00:19:20: weil es sich ja shut down und es wird nichts mehr berechnet und es wird nichts mehr bezahlt.
00:19:24: Und hart gesagt, das sind zwei Dinge, die man berücksichtigen muss.
00:19:27: Das eine ist die Immigration, die extrem eingeschränkt wurden unter dem neuen Präsidenten.
00:19:33: Und das andere ist jetzt schon die KI.
00:19:35: Also die KI sorgt jetzt schon dafür, dass es Layoffs gibt bei großen Konzernen wie Amazon.
00:19:40: Und das wiederum führt dazu, dass der Arbeitsmarkt schwach ist.
00:19:43: Das heißt, also die FED verfolgt ja zwei Ziele, einmal Geldwertstabilität und einen gesunden Arbeitsmarkt.
00:19:49: Es kann halt sein, dass wir einen ungesunden Arbeitsmarkt haben, nicht weil die Konjunkturschlecht läuft, sondern weil die KI plötzlich plus die Immigrationspolitik reinschlägt.
00:19:57: Und das wird interessant.
00:19:59: Dann könnte es eben doch sein, dass wir keine Zinssenkung im Dezember kriegen und eher hochgehen in den Sinsen, denn wir sind ja bei der Inflation bei drei Prozent.
00:20:07: Auch da hat er was sehr Interessantes zugesagt.
00:20:09: Er hat gesagt, der Trump-Effekt von den Zölln ist eigentlich schon drin, aber wir glauben, es sind so Null, sechs, Null, sieben.
00:20:15: Und dann werden wir ja eigentlich bei zwei, drei und zwei ist unser Ziel, also ist doch alles okay.
00:20:19: Aber Fakt ist, Inflation ist bei drei Zinsen werden gesenkt, vorwiegend wegen dem Arbeitsmarktzahlen, auf der Grundlage von Zahlen, die es überhaupt nicht gibt und unter der Annahme, das ist ein Großteil davon, eigentlich schon wegen KI passiert.
00:20:53: Noch mal Indirekt Microsoft, der internationale Strafgerichtshof, stellt künftig von Microsoft auf das deutsche Softwarepaket OpenDesk von ZenDIS um.
00:21:05: Ziel ist es, ganz praktisch unabhängiger zu werden.
00:21:07: Die Umstellung werde laut Bericht bereits angestoßen.
00:21:11: Hintergrund sind die Drohungen von Donald Trump.
00:21:15: Nissan erwartete im laufenden Geschäftsjahr wegen US-Zöllen einen operativen Verlust von ... ... also rund ... ... für das erste halb Jahr wurde der erwartete Fehlbetrag auf ... ... im Plan.
00:21:34: Die endgültigen Gutzweizahlen kommen am ... ... also Spezialenergie ... Da, wo man sie braucht, haben sie neues Geschäftsfeld.
00:21:43: Also neue Produktkategorie für sie nennens zuverlässige Energieversorgung, z.B.
00:21:47: für mischen, kritische, Defense-Einsatz-Szenarien, z.B.
00:21:51: wie Antidronenabwehr, Energielösungen für Militär- und Spezialoperationen.
00:21:55: Hätten Sie dann ein Beispiel?
00:21:56: Was ist das im Detail?
00:21:58: Ja, also, Hintergrund der mobile Energiebedarf auf dem Schlaffeld nimmt immer mehr zu.
00:22:03: Man hat die Vernetzung Sie erländ, Streitkräfte.
00:22:06: Man hat jetzt ... Neuestem jetzt auch in den Medien fast tagtäglich zu lesen.
00:22:11: Drohnen, Antidrohnen, Systeme und all das braucht immer mehr Energie.
00:22:17: Das heißt, der Markt für diese mobile Energieerzeugung, für diese mobilen Stromaggregate, der wächst.
00:22:23: Das ist ein riesengroßer Markt, gerade jetzt in den nächsten Jahren.
00:22:27: Der Markt ist extrem am Wachsen.
00:22:29: Konkrete Anwendungsbereiche gibt es sehr viele.
00:22:32: Sei es jetzt Nur in Anführungszeichen, dass die mobile Stromerzeugung auf dem Schachtfeld, also so eine Portable, so ein Portable Generator, um mir zum Beispiel Kommunikationskanäle, so wie ich es gerade angesprochen habe, zwischen CL, Land, Streitkräften sicherzustellen, auch dafür brauche ich Kommunikation, auch dafür brauche ich Energie für die Kommunikation.
00:22:50: sei es jetzt auch seit Neuestem natürlich in der Presse für sogenannte Antidronensysteme, insbesondere laserbasiert, wo wir auch mit möglichen entsprechenden Kunden momentan im Gespräch sind.
00:23:02: Das passt wunderbar dort, unser Power Generator oder jetzt in der Schnittstelle
00:23:07: Zivilschutz
00:23:08: beziehungsweise Defense-Industrie für Zelte, für dann Wärmeerzeugung, für entweder militärische oder katastrophenschutz Zelte, wo wir auch mit entsprechenden Konzernkunden im Gespräch sind.
00:23:19: Also sehr, sehr vielfältiger Defense, vor allem aber nicht nur, nicht nur rein auf die Defense-Bereich basierende Anwendungsbereiche.
00:23:27: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:23:29: Das war der Börsenraditogo Podcast, der Marktbericht heute vom Donnerstag.
00:23:35: Der nächste Marktbericht hören Sie am kommenden Montag.
00:23:39: Morgen ist bei uns teilweise Feiertag in Deutschland.
00:23:43: Ich bedanke mich, alle Interviews in langform, wie immer auf Börsenradio.de und wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, dann bitte bewerten Sie uns mit fünf Sternen in Ihrem Podcast Portal.
00:23:53: Zum Abschluss noch eine Idee von Ron Buffett.
00:23:57: Risiko entsteht dadurch, dass man nicht weiß, was man tut.
00:24:02: Ja, danke, Ron.
00:24:03: Ich glaube, das wussten wir alle.
00:24:06: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio auf und für alle, die Feiertag haben, erholen Sie sich
00:24:25: gut.