00:00:07:
00:00:12: Politische Turbulenzen in Frankreich, dem DAX, dem scheint es egal zu sein.
00:00:17: Der DAX hält in der Brandung.
00:00:19: An der Frankfurter Börse verlor der DAX nach einem positiven Start leicht.
00:00:24: Am Ende verließ er, null Komma, vier Prozent tiefer mit dreiundzwanzigtausend siebenundachzehnt Stellen den Xetra Handel.
00:00:32: Die Wall Street startet leicht im Minus.
00:00:35: Lustige Panne bei Mercedes auf der IAA im Motorhaube klemmt.
00:00:40: Mercedes-Chef Ola Kalenius zeigt Bundeskanzler Friedrich Merz den neuen, voll elektrischen GLC.
00:00:48: Doch dann bekam er die Haube nicht auf.
00:00:50: BMW-Aktie wird abgestraft, Gold schon wieder mit neuem Rekord.
00:00:54: Heute ist Dienstag der neunte, neunte, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:00:58: Heiko Teme Klubtag.
00:01:00: Gleich davon ein paar Ausschnitte.
00:01:02: Aus dem Börsenradestudio meldet sich Peter Heinrich.
00:01:05: Heiko Thiemeklub,
00:01:06: die Analyse der Woche.
00:01:08: Heiko Thiemeklub aller Anlagestrategie.
00:01:11: Und aus dem Börsenradestudio grüßt Peter Heinrich.
00:01:14: Heute beginnt ja offiziell die IAA Mobility.
00:01:17: Seit zehn Uhr ist die Öffnung ganz offiziell.
00:01:19: Die Rede vom Bundeskanzler Merz läuft gerade im Fernsehen.
00:01:23: Erschöne an den Wirtschaftsjournalisten ist, wir dürfen zwei Tage früher rein.
00:01:27: Gestern war auch dieser Preview Day.
00:01:29: Ich habe mal ein Auto mitgebracht, hören wir doch mal ganz kurz rein, wie motiviert vorstände deutsche Automobilhersteller sind.
00:01:40: In Munich.
00:01:43: Für uns ist es ein Kind von Zuhause.
00:01:57: In der Höhe von Europa, wo die Volkswagen-Gruppe den Field legt.
00:02:02: Und wie in Sport, der Zuhause-Team ist erwartet, um das Beste zu performieren.
00:02:08: Wir sind bereit?
00:02:10: Das ist unsere Ambition.
00:02:13: Heute, in den Tagen her und über alle in der Zukunft.
00:02:19: Hier,
00:02:19: an der ERA, Wir verlassen die neue Kraft der Volkswagengruppe mit elektronischem Prämienz, iconischen Fahrzeuge und groundbreakingen.
00:02:31: Technologien von Europa, für Europa
00:02:36: und
00:02:36: für die Welt.
00:02:38: Design, Plattformen, AI, Batterien, Software.
00:02:44: Jeden Tag zeigen wir, was die nächste ist.
00:02:48: Es ist niemals eine Line-Up, Wie
00:02:51: das hier.
00:02:53: Woher kommt diese neue Kraft?
00:02:56: Es ist ein Result aus unseren groundbreakingen, strategischen Entscheidungen über die vergangenen Jahre.
00:03:03: Alle gemacht in der Phase der größten Herausforderungen, starken Kompetenzen und der Dramatik in Europa, starke Innovationen und Preispräsenten in China, Betriebsstätigungen, starken Global Regulationsen,
00:03:26: Also, VW-Chef sprach von New Power und ich muss ehrlich sagen, da war wirklich Power drin.
00:03:32: Also die Autobranche ist ja in der Krise, aber überraschend ist schon, was sich hier tut, viele, viele neue Modelle.
00:03:38: BMW ist bei seinem Heimspiel quasi mit dem IX-III dabei, dem ersten Serienmodell der sogenannten neuen Klasse.
00:03:47: Ja und spannend ist, die Reichweite steigt laut BMW auf achthundert Kilometer, Batterien und Antrieb werden effizienter, die Ladezeit kürzer, also man kann innerhalb von zehn Minuten achtzig Prozent laden, die Computer werden schneller, also mein erster Eindruck war, da kommen endlich E-Autos, wie wir sie uns alle gewünscht haben.
00:04:03: Reichweite Top optisch auch schön, preisliches alles dabei vom Einsteiger bis Premium.
00:04:09: Das könnte wirklich so eine Art Chance für die Autobauer sein.
00:04:13: Hören wir mal kurz bei.
00:04:14: Heute
00:04:15: stehen wir hier und wir bringen uns auf das sehr Wunsch.
00:04:18: Vor diesem Jahr haben wir eine Möglichkeit, eine Chance, neue Benchmarken zu setzen, across all relevant technologies in the car.
00:04:30: Es war eine Möglichkeit, dass es nur in einer Lifetime kommt, das perfekte BMW Moment.
00:04:39: Die neue Klasse ist viel mehr als nur ein neues Fahrzeug.
00:04:42: Es markt eine komplett neue Modellgeneration, eine massive Leap, die die gesamte Branche redefiniert.
00:04:50: Und die neue BMW iX-Tree wird von mehr als viertausend neuen oder updatenden Modellen von BMW durch den Jahr Jahrzehnte.
00:05:04: Und jeder hat die neue Klasse Genen.
00:05:17: Okay, die neue Klasse.
00:05:19: Also, VW und BMW überraschten nicht nur mich positiv, sondern auch ein Großteil der journalistischen Kanalle, also sogar international.
00:05:28: Das ist wirklich ein Modellfeuerwerk und es könnte eine richtige Chance sein für nächstes Jahr, dass die Autofirmen Zwar nicht wie für nichts aus der Asche, aber dass sie wieder wirklich gute Modelle verkaufen und dass es der Branche wieder einen Schwung gibt.
00:05:44: Ich bin hundert Prozent unterstreichlich.
00:05:45: Ich meine, es war etwas frustrierend, dass der Autosektor in den letzten Jahren der stark gelitten hat, VW von Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Zwei-Nacht, Und das passiert selten, aber jetzt kommt die aller Lüse.
00:06:03: Wenn man sieht, dass Börsen, Indizis oder auch Einzelwerte ein Rückgang haben, der bei fünfzig Prozent anfängt, man sagt an hohem Hoppla, hier ist schon eine halbe Bierung vorgenommen.
00:06:15: Aber wenn es dann sechzig Prozent sind, sollte man auf jeden Fall schon mal hinschauen.
00:06:18: Wenn es gar siebzig Prozent sind, das ist ja nicht mehr weit entfernt von der totalen Ausschlöschung hinten.
00:06:23: Da muss ich fragen, glauben wir noch, dass wir noch in Autos fahren?
00:06:25: und ich glaube, das konnte man ja beantworten, anderen worden.
00:06:27: Ich glaube, dass wir bei VW die knapp achtzig Euro-Marke als Untergrenze nehmen können.
00:06:33: Übrigens ganz interessant beim VW-Skandal hatten wir im Jahr Zwei-Ton-Fünfzehn, wir haben auch die achtzig Euro-Marke gesehen, bevor es dann aufs Zwei-Ton-Fünfzig stieg.
00:06:40: Also ich glaube, dass wir in dieser Region sind, wir sind jetzt rund hundert.
00:06:44: Erholungstrend, da gibt es ein paar Schwankungen, aber wer heute sich anschaut und mit neuem Kapital kommt und VW nicht mit auf die Empfehlungsliste setzt, der macht aus meiner Sicht einen Fehler.
00:06:55: Ob's war, jetzt kommt das Dreitrang, im Prinzip natürlich noch hinzu, weil die erste Tonneuiert sind auch rund um hundert.
00:07:00: Wir bräuchten sich um ein paar, wenn wir ein paar Euro hier kämpfen, investieren, sage ich, kaufe drei Prozent insgesamt.
00:07:05: Das kann man vertreten bei dem Autokonzern, obwohl natürlich im Vergleich mit anderen Werten der Tech-Wertenden ein Winzling ist, wie bei der Markkabelisierung, aber lassen wir das mal weg.
00:07:33: Schauen wir nochmal auf die Börsenlage des Tages.
00:07:35: Die Abwahl der französischen Regierung hat dem Märkte kaum bewegt.
00:07:39: Vieles war schon eingepreist.
00:07:41: Der Ausdachs Fünfzig legte leicht um Nullkommar ein Prozent auf fünftausend dreihundertneunundsechzig Punkte zu.
00:07:48: Der Dachs rutschte dagegen nach freundlichem Start um Nullkommar vier Prozent auf dreiundzwanzigtausend siebhundertachzehnt Punkten zu.
00:07:56: Viele Anleger hielden sich zurück, nicht wegen Frankreich, denn am Donnerstag entscheide die EZB über den nächsten Zinsschritt.
00:08:03: Erwartet wird zwar nicht keine Änderung, aber die Märkte hoffen auf eine klare Richtung, klare Signale für die nächsten Monate.
00:08:12: Ohne spürbare Sparanstrengung könnte Frankreich allerdings eine Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit drohen.
00:08:19: Ein Risiko, dass die Stimmung vielleicht zukünftig dann doch belasten könnte.
00:08:24: Mein Name ist Uwe Schupp von Abus Capital in Frankfurt.
00:08:27: Abus Capital ist ein auf Innovation spezialisiertes Unternehmen, eine Investment-Botik, die sich auf Unternehmen spezialisiert im Bereich der Technologie und insbesondere hier innovationsstark Unternehmen begleitete.
00:08:40: Und aus dem Börsenrad-Studio, der mit den Fragen Peter Heinrich.
00:08:46: Vielen Dank für diesen Einblick.
00:08:47: Schauen wir mal, so ein bisschen auf dem Markt.
00:08:50: Es scheint ja irgendwie egal zu sein, also seit dem Down im April hatten wir immer das gleiche Schema, egal welche Meldung kommt, ob Zölle, ob Vertrauensfrage in Frankreich aktuell oder ob gleich die Exporte in Deutschland fallen.
00:09:01: Also meist war es so, dass es Rücksetzer gab, am folgetag war schon die Hälfte des Rücksetzers weg und am zweiten Tag war schon wieder alles nachgekauft worden.
00:09:09: Also wir hatten jetzt eine sehr starke, widerstandsfähige Börse sozusagen.
00:09:14: Könnt sich das im September ändern?
00:09:15: September ist immer so der schwache Monat.
00:09:18: Ja könnte es definitiv.
00:09:20: allerdings muss man auch sagen dass die traditionellen Ja Börsen Sprüche sell in may and go away fällt mir da vielleicht als erster ein auch die letzten paar Jahre nicht unbedingt immer gegolten haben.
00:09:31: Ich glaube ehrlich gesagt der Heinrich wir stellen uns die gleiche Frage wie sie warum eigentlich die zurücksetzer immer so schnell gekauft werden.
00:09:37: eine Erklärung ist sicherlich auch sind einfach die ETFs ja muss man so salopp sagen.
00:09:41: was will ich damit sagen?
00:09:43: Ich will damit sagen, dass diese zunehmende Passivierung des Geldes, also monatliches Geld, was mehr und mehr in Aktien fließt.
00:09:50: einfach dazu führt, dass die Schwankungen, die Schwankungsbreite auch an der Börse nicht mehr besonders hoch ist, bzw.
00:09:56: wenn sie hoch ist, wird sie auch so schnell wieder aufgesogen, weil einfach dieses passive Geld sozusagen, wie ich sagen, wahrlos, aber doch mit einer gewissen Robustheit stärker und stärker in Aktien hineingeht.
00:10:06: Und das führt dazu, dass solche Rücksetzer oft gekauft werden.
00:10:11: Darüber hinaus muss man einfach sagen, dass durch... Nicht zuletzt, zweite Grund aus unserer Achtung.
00:10:16: Die Staatsausgaben global, ja wir reden ja über die Verschuldungskrise, aber die Gegenseite der Verschuldung ist einfach, dass die Staatsausgaben der verschiedenen Länder einfach kontinuierlich hoch sind und ultimativ landen, diese Staatsausgaben natürlich... Sowohl bei Konsumenten als auch bei Unternehmen.
00:10:30: Und in dem Moment, das Geld muss ja irgendwo hin und fließt dann eben in Investitionen.
00:10:34: Am Ende des Tages in den Unternehmensgewinne oder in die Tasche des Konsumenten zurück.
00:10:38: Und das führt dazu, dass eben auch da konjunkturell eine gewisse Robustheit eingetreten ist.
00:10:42: Erinnern Sie sich, viele hören, konnten Sie wahrscheinlich auch vor zwei, drei Jahren nicht mehr hören, dass die Rezession, wenn eine große Rezession vor der Tür steht, werden damals schon gesagt, na es sieht eigentlich eher nicht dann raus und...
00:10:52: Das
00:10:53: scheint auch nach wie vor der Fall zu sein.
00:10:55: nochmal.
00:10:55: Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass die Verschuldungssituationen der Staaten, und wir hatten ja letzte Woche auch die steigenden Renditen bei den Anleihmärkten gesehen, teilweise an die fünf Prozent für dreißigjährige in den USA.
00:11:08: Das ist die Kehrseite der Medaille.
00:11:09: Aber grundsätzlich für die Börse ist das erstmal ein stabilisierendes Element.
00:11:14: Schauen wir auf Firmenmeldungen.
00:11:15: Natürlich viele Meldungen von der IAA.
00:11:18: Die BMW-Aktie verlor zeitweise fünf Komma fünf Prozent, nachdem das Management auf der IAA schwache Zahlen fürs dritte Quartal angekündigt hatte.
00:11:27: Wegen des schwächelnden Kinengeschäftes und hoher US-Zölle, die im Juli und August bereits gezahlt wurden.
00:11:35: Bei Mercedes-Benz hatte die Präsentation des neuen voll elektrischen GLC Konzernchef Ola Colenius konnte Kanzler Merz die Motorhaube nicht öffnen.
00:11:46: Zudem erklärte er, dass die Kostenstruktur der E-Autos noch nicht das Niveau von Verbrennermodellen erreicht hätten.
00:12:01: Und
00:12:02: schon wieder Gold-Rekord.
00:12:04: Der Goldpreis hat derweilen den dritten Handelstag in Folge einen Höchststand erreicht.
00:12:09: Größter Preistreiber bleiben die Aussichten auf sinkende Zinzen in den USA.
00:12:14: Aktuell stieg der Preis für eine Feinunze, also eine Dreisigkomaingramm, bis auf drei Tausend Sechshundertsechzig Dollar.
00:12:22: und damit so hoch wie noch nie.
00:12:24: Auch in Euro erreichte die Notierung ein weiteres Rekord hoch, bei €³³.
00:12:31: Seit Beginn des Monats befindet sich der Goldpreis im Höhenflug.
00:12:35: In dieser Zeit hat sich das Edelmetallo mehr als sechs Prozent verteuert.
00:12:42: Treffen sie Dirk Müller, Jochen Steiger und viele weitere Rohstoffprofis am dritten und vierten Oktober auf der Rohstoffmesse München.
00:12:50: Jetzt gratis Eintrittskarte sichern unter www.rohstoffmesse-münchen.de.
00:12:56: Wir machen Börse hörbar und verständlich.
00:13:00: Mein Name ist Bernd Löhr, ich bin sechsundfünfzig Jahre alt und bin der Präsident des Caravan Industrieverbandes in Deutschland.
00:13:05: Wie trafst du dir mal das, was Sie vorhin gesagt haben?
00:13:08: Da würde ich gerne mal tiefer eingehen.
00:13:10: Es relativiert sich wieder.
00:13:11: Also das Pendel schlägt immer nach zwei Seiten aus.
00:13:14: Zu viel Angebot.
00:13:15: Wie sieht es denn bei den Händlern aus?
00:13:17: Stehen da noch zu viele Gebrauchtyrum oder zu viele neue?
00:13:21: Weil wenn jemand einen neuen bestellt, muss er oftmals den Gebrauchten dann wieder auf den Hof nehmen.
00:13:27: Wie ist denn da die Lage?
00:13:28: Es gab ja auch viele Insolvenzen in den letzten Monaten.
00:13:31: Auch das muss man ein ganz klein bisschen relativieren.
00:13:33: Die Insolvenzen, die großen Insolvenzen sind durch die Presse gegangen.
00:13:36: Wenn wir das mal in einem langjährigen Mittel uns anschauen.
00:13:39: ist die Situation in den Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- Beachtung gefunden hat, was auch natürlich und auch normal ist.
00:14:10: Aber in Summe haben wir jetzt nicht das Problem, dass unsere Industrie von einer massiven Insolvenzwelle bedroht ist, ganz im Gegenteil.
00:14:16: Und deswegen müssen wir da schauen, dass wir das sauber differenzieren.
00:14:20: Sie hatten die Frage gestellt nach den Beständen.
00:14:22: Auch das muss man differenzieren.
00:14:24: Im Gebrauchtwagenmarkt haben wir kein Problem mit Beständen.
00:14:28: Die Besitzumschreibung, wie das im Amtsdeutsch heißt, speziell in Deutschland, die sind Bei Wohnwagen Faktor vier größer als bei Neuzulassungen und im Reisenmobilbereich sind es auch Faktor eins, fünf höher als bei Neuzulassungen.
00:14:41: Das zeigt, dass diese Urlaubsform nachgefragt wird und dass auch die gebrauchten Fahrzeuge sofort wieder einen neuen Abnehmer finden.
00:14:49: Die Herausforderungen, die die Industrie hatte, waren mehr auf der Neuwagensseite.
00:14:53: Es ist natürlich aus der Corona-Zeit sehr optimistisch bestellt worden.
00:14:57: Es ist auch sehr optimistisch produziert worden.
00:15:00: Das gehört auch zu weiter zu.
00:15:01: Also bestellt nicht nur vom Kunden, sondern auch von den Händlern?
00:15:05: Ja, wenn ich sage bestellt, ist vom Handel bestellt geworden.
00:15:08: Also auch die Vermieter wahrscheinlich?
00:15:10: Ja, korrekt.
00:15:11: Definitiv.
00:15:12: Aber in unserer Industrie eine Bestellung geht im ersten Step vom Händler an den Hersteller.
00:15:18: Und der Händler kann dann sagen, da steckt ein Endkunde dahinter oder es ist ein Ausstellungsfahrzeug.
00:15:22: Und das ist in der Corona-Zeit natürlich auf einem sehr hohen Niveau stattgefunden und das hat etwas, wenn man das mal so Corona-Kopfschmerzen nennen will, das sind so ein bisschen die Nachwirkungen.
00:15:32: dass da die Bestände im Handel teilweise zu hoch waren.
00:15:34: Und das ist aber eine Situation, die die Industrie nicht nur in Deutschland, wo ungefähr sechzig Prozent der europäischen Produktionen herrscht haben, aber auch in ganz Europa, werden die Produktionsvoluminer entsprechend den neuen Marktbedingungen angepasst.
00:15:47: So dass dieses Pendel, wie sie eben sagt, das steckt in die eine und die andere Richtung aus, das pendelt sich jetzt so langsam ein, dass wir wieder eine normale Angebots- und Nachfragsituation sehen werden.
00:15:56: Volkswagen setzt auf der IAA auf einen neuen Polo mit Kampfpreis um die Euro.
00:15:59: Um die Krise zu überwinden und will bis zu einem Milliarden Euro in künstliche Intelligenz investieren.
00:16:01: Laut IW-Konzalt könnte der Branche dennoch bis zu einem Jahr bis zu einem Jahr bis zu einem Jahr rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund rund
00:16:23: rund rund rund rund.
00:16:23: Wir haben noch Unternehmen im Bereich der Cybersecurity noch mal.
00:16:27: Da sind ja die bekannten Werte aus den USA, die bestimmt ihre Hörer vielfach auch kennen oder möglicherweise auch im Portfolio haben, also eine Fortinet oder eine Crowdstrike.
00:16:37: Wir
00:16:38: schauen da auch eher in die zweite Reihe, dritte Reihe, vielleicht in Europa.
00:16:42: Ein Beispiel, eine schwede Firma, Clavista, die sich auch im Bereich Cybersecurity, insbesondere was eben in den europäischen Verteidigungsmarkt, sehr stark etabliert hat und die Worte noch relativ klein ist, aber von der wir uns auch sehr viel versprechen.
00:16:57: In den USA sorgt die Nachfolgeregelung im Murdoch-Imperium für Kursverluste.
00:17:03: Fox und News Corporation fielen im vorböslichen Handel jeweils um vier Prozent.
00:17:08: Drei Murdoch-Geschwister verkauften ihre Anteile und erhalten rund eine Million Dollar.
00:17:13: Die Kontrolle geht an Lachlein Murdoch.
00:17:16: Außerdem warnt Goldman Sachs Künstliche Intelligenz könnte langfristig sieben Prozent aller Chops weltweit kosten.
00:17:23: Bereits jetzt sind fallend achtundzwanzig Prozent aller IT-Stellen-Ausschreibungen auf KI-Chops.
00:17:29: Ich bin Henning von Kortwärts, CEO der Bluecap AG aus
00:17:33: München.
00:17:33: Um das noch besser zu verstehen, wie Sie arbeiten, was Sie tun, noch wie Ihre denke, da ist die Konn-Pal.
00:17:39: Was macht die genau?
00:17:41: Und was haben Sie gemacht, um den Wert zu steuern?
00:17:43: Ja, das ist eine gute Frage.
00:17:45: Also wir verstehen uns als Turn-Around-Spezialisten insbesondere für, wie Sie das auch schon im Eingang gesagt haben, produzierende Unternehmen im Mittelstand, Industrieunternehmen im Mittelstand.
00:17:55: Das sind Geschäftsmodelle, die wir grundsätzlich verstehen und wo wir vor allem das Handwerkszeug haben, um die erfolgreich zu restrukturieren oder erfolgreich zu optimieren.
00:18:05: Und bei der Comperl ist es so, dass, wie Sie haben gesagt, wir haben die Comperl-sweiteinzehnen gekauft.
00:18:10: Wir haben jetzt ziemlich genau sechs Jahre im Portfolio gehalten.
00:18:13: Am Anfang ging es bei der Konpoil wirklich relativ konkret um Kostensenkungsmaßnahmen, um Fokussierung des Geschäftsmodells auf profitable Bereiche und dann auch um Ausweitung des Geschäftsmodells.
00:18:25: Die Konpoil war ursprünglich sehr stark automotive fokussiert und das ist sehr stark verbreitert worden auf andere Geschäftsfelder, die nicht automotive sind.
00:18:34: Und die gerade im aktuellen Umfeld natürlich die Breite und die Basis des Geschäfts der Konpoil sehr gut unterstreichen.
00:18:41: Das sind Sachen, die wir sehr gut können.
00:18:43: Und also auch gerade die interne Optimierung und Fokussierung der Geschäftstätigkeiten.
00:18:48: Wenn es dann in einer weiteren Phase um eine internationale Expansion zum Beispiel geht, um Vertriebsmaßnahmen, dann sind wir nicht immer zwingend der richtige Eigentümer für die Weiterentwicklung solcher Themen.
00:18:59: Sie sagten, war sehr stark in der Automobilindustrie oder Automotive, Als Zulieferer gehe ich mal davon aus.
00:19:04: und haben Sie das dann geändert?
00:19:06: Haben Sie dann gesagt, pass mal auf Automotive, das läuft sowieso nicht mehr, so machen wir was anderes?
00:19:10: Vor sechs Jahren war das noch nicht so offensichtlich wie heute.
00:19:13: Deswegen war das kann ich so eine klare Entscheidung, wie Sie es gerade formuliert haben.
00:19:17: Aber es war damals schon das Ziel, einfach den Footprint zu verbreitern und das Geschäft auf mehrere Beine zu stellen.
00:19:23: Und dann war es einfach auch ein guter Nebeneffekt, dass das Thema Automotive dadurch weniger stark im Vordergrund stand oder jetzt weniger stark im Vordergrund steht.
00:19:32: als es das ursprünglich mal getan hat.
00:19:34: Man muss dazusagen, Kompel ist insofern ein Sonderfall, als in dem Fall sprechen wir von Transportern, also Zulieferer für Transporter, also nicht für PKW, also ein bisschen anderes Thema als das, was man jeden zweiten Tag in der Zeitung lesen kann.
00:19:47: Ich glaube, die Probleme sind, keine Ahnung, Krise ist immer so ein starkes Wort, aber es trifft das, glaube ich, ziemlich gut.
00:19:52: Das trifft auch die gesamte Automotiveindustrie.
00:19:55: Ist das vielleicht ja ein Ansatz, wo Sie sagen, okay, kann man aus dieser Kompel Geschichte aus den Ideen, aus den Ansätzen, kann man das überwälzen auf die gesamte Branche, diesen, sie sagten, Footprint verbreitern.
00:20:10: Ja, also, das versucht man immer.
00:20:11: Und das ist auch das, was ich meine.
00:20:13: Wir kennen uns mit diesen Geschäftsmodellen aus und haben, glaube ich, ein gutes Gefühl dafür, welche Hebel funktionieren und welche nicht.
00:20:19: Im Einzelfall ist es dann natürlich immer anders.
00:20:22: Und um noch einmal kurz auf das Thema Automotive zurückzukommen, es ist wahnsinnig schwierig einen Automobilzulieferer, einen guten Automobilzulieferer zu transformieren auf Non-Automotive-Geschäft.
00:20:32: Das kennen wir auch.
00:20:33: Warum?
00:20:34: Weil Automotive so spezielles und sie für Automotive so spezielle Prozesse brauchen und in denen so gut sein müssen, dass die sehr schwer applizierbar sind auf andere Abnehmerbereiche.
00:20:45: Aber trotzdem, es geht
00:20:46: offensichtlich.
00:20:47: Es ging kompar.
00:20:48: Das geht bei vielen anderen meiner Erfahrungen nach nicht oder nur sehr schwer.
00:20:51: Ich kenne viele Beispiele, wo das versucht wird und wo es bestenfalls homöopathisch funktioniert.
00:20:56: Wo auch wichtig ist, wir haben ja noch ein Automobilzulieferer, ein ganz klassischen Pkw-Automobilzulieferer, ein Portfolio, der uns viel Freude macht, weil er sehr gut aufgestellt ist, sehr gut gemanagt ist und sehr effizient ist.
00:21:05: Und wenn Sie das im Automotive-Umfeld sehr gut machen, dann ist es sehr schwer, diese Struktur, diese Kostenstruktur und diese Performance auf andere, weniger spezialisierte Branchen und Segmenten zu übertragen.
00:21:16: Das
00:21:17: klingt jetzt so, als ob der Leidensdruck noch nicht groß genug wäre.
00:21:20: Ich glaube, der Leidensdruck ist an vielen Stellen schon ziemlich groß.
00:21:22: Ja,
00:21:22: er ist hoch.
00:21:23: Also Aufträge, Zeit, Margen, was muss noch passieren?
00:21:27: Also, ich gehe jetzt ein bisschen weiter, versuche den Fokus auch weiter zu ziehen auf die gesamtwirtschaftliche Situation, vielleicht noch nicht ganz, aber zumindest in der Branche.
00:21:35: Ja, das ist, glaube ich, insofern eine sehr gute Frage und ein gutes Beispiel, weil was passieren muss, ist Planungssicherheit.
00:21:41: Ich glaube, eine der Sachen, die gerade auch vielen Automobilzulieferern extrem zu schaffen machen, ist, dass seit vielen Jahren unklar ist, wo die Reise in der Branche hingeht, viel regulatorik in die eine Seite, in die eine Richtung zielt.
00:21:53: und dann aber doch nicht ganz konsequent umgesetzt wird oder im Markt nicht angenommen wird, dann geht das wieder in die andere Richtung.
00:21:59: Also ich ziel natürlich ab auf Elektromobilität, ob das jetzt die einzige Richtung ist oder dann doch nicht und welche Grenzwerte und Richtlinien aus Brüssel zu dem Thema kommen, sobald da Planungssicherheit ist und man wirklich weiß.
00:22:12: Wie lange man noch Zylinderköpfe gießen braucht, kann man sich darauf einstellen.
00:22:16: Aber wenn das unklar ist, dann wird es wirklich schwierig, weil sie nicht wissen, wo rein sie investieren sollen und möglicherweise auch mal in die falsche Richtung investieren, was ihnen dann ganz sicher auf die Füße fällt.
00:22:27: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:22:28: Das verabschiedet sich Peter Heinrich.
00:22:30: Ich bin der Gründer des Börsenradios und das ist schon fast dreißig Jahre her.
00:22:35: Wie immer der Hinweis, die Interviews in Langform Und noch ganz viele im Archiv gibt's auf Börsenradio.de.
00:22:42: Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, dann erzählen Sie es bitte weiter.
00:22:45: Am besten mit fünf Sternen in Ihrem Podcast-Portal.
00:22:48: Und das geht am besten über die App.
00:22:51: Ich danke Ihnen.
00:22:52: Zum Abschluss wie immer noch eine kleine Börsen-Idee.
00:22:55: Diesmal von Andre Maja.
00:22:58: Er sagt, an der Börse gilt nicht die optimistischen Gewinnen, sondern die, die recht behalten.
00:23:05: Ach, passen Sie mehr auf ihr.
00:23:08: Portfolio auf.