00:00:07:
00:00:11: Und Peter, und das ist vollkommen neu, wir bereiten uns gerade für das Minus-Zwanzig-Prozent-Szenario vor.
00:00:17: Das heißt... Minus-Zwanzig-Prozent-Szenario?
00:00:20: Okay.
00:00:22: Wir haben die ersten Put Spreads eingekauft, dass wenn wir da runtergehen, wir nicht nur einen schönen abgesicherten Fonds haben, der ihr bis auf die Prämien der Absicherung nichts verlieren kann, sondern wir wollen dann auch noch ein bisschen was obendrauf verdienen.
00:00:35: Okay.
00:00:37: Sich auf minus zwanzig Prozent vorzubereiten?
00:00:40: Mehr dazu.
00:00:41: und die Argumente gleich von Thomas Thiemmermann.
00:00:44: Aus dem Börsenradisch-Düde meldet sich Peter Heinrich.
00:00:47: Zins Hoffnung stützt den DAX.
00:00:49: Der DAX gewann deutlich, Nullkomma sieben Prozent und ging mit dreiundzwanzigtausend siebenhundzebzig Punkten aus dem Xetra-Handel.
00:00:57: Der Ausdocs Fünfzig notiert Null Komma Fünf Prozent besser, Fünf Tausend Dreihundert und Einen Fünfzig Stellen.
00:01:05: Und wir schauen noch nach Wien zum ATX TR Total Return, elf Tausend Zweihundert Zweihundseipzig Punkte ein Plus von Null Komma Fünfund Fünfzig Prozent.
00:01:15: Porsche darf den Dachs verlassen.
00:01:18: Mal ein bisschen weniger Gas geben.
00:01:20: Warnung vor Rezession in Frankreich.
00:01:22: Google muss eine Strafe von Vierhundfünfundzwanzig Millionen Dollar zahlen.
00:01:26: Jetzt gehört ProSiebenSat.Eins zum Berlus-Koni-Konzern.
00:01:30: Heute ist Donnerstag der vierte September, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:01:35: Mein Name ist Thomas Timmermann, ich bin CEO bei Tim Invest und dort für den Tim Invest Europa Plus Fund zuständig.
00:01:41: Und aus dem Börsenwarte-Studio grüßt Peter Heinrich.
00:01:46: Da suchen wir mal einen Ausblick für den September zu machen.
00:01:50: Was schon mal feststeht, alle Augen auf die Fett.
00:01:52: Ja, und morgen am Freitag gibt's vielleicht sogar schon ein Respekt vor den US-Arbeitsmarktdaten.
00:01:58: Darüber sprechen wir auch hier in diesem Tim Invest Podcast.
00:02:01: Lass uns aber mit dem September beginnen, der fissionalen Schwäche.
00:02:05: Ist das September historisch wirklich so problematisch oder ist es alles nur so Medien getrieben?
00:02:10: Den Dach zu kaufen, wenn er mal stärker fällt, ist Anfang August eigentlich noch gut gegangen.
00:02:15: Am folgetag war eigentlich so die Hälfte des Verlustes.
00:02:19: wieder ausgeglichen.
00:02:20: Wie ist das jetzt?
00:02:21: Wie schätzt du das eine?
00:02:23: Also grundsätzlich sind die Börsenweisheiten nicht immer falsch.
00:02:26: Also statistisch ist es schon so, dass der September, jetzt wenn man die amerikanischen oder auch die europäischen Märkte anguckt, ein schlechter Börsenmonat ist, natürlich kann dann auch mal in September dabei sein, der plus vier Prozent ist.
00:02:38: Aber ich denke auch an so eine andere Börsenweisheit, die passt ganz gut, Salon May and Go Away.
00:02:42: Wer das gemacht hätte, dieses Jahr genau richtig.
00:02:45: Also wir sind jetzt unter den Niveaus von May und es ist Eigentlich überhaupt nichts passiert, zumindest in Europa.
00:02:52: Ja, wir haben in Amerika neue Allzeithochs gesehen, aber wir haben sie aus Euro Sicht
00:02:58: nicht
00:02:58: wirklich fühlen können, weil der Dollar hat sich gleichzeitig abgeschwächt.
00:03:03: SMP zum Beispiel ist minus drei Prozent dieses Jahr für Anleger in einem Euro-Raum in amerikanischer Aktien.
00:03:09: Also ist alles relativ generell, glaube ich, aber das Die Makro-Geschichten, die momentan laufen, dazu führen können, dass wir in der Tat einen schwachen September haben.
00:03:18: Ich hatte es ja auch schon im letzten Podcast gesagt.
00:03:21: Da habe ich gesagt, ich sehe eigentlich die Chancen nach unten größer als die Chancen nach oben.
00:03:26: Das hat sich bisher bewahrheitet, das ist runtergegangen.
00:03:28: Wir haben im Moment eine schöne Stabilisierung, aber ich denke, es kann auch noch weiter runtergehen.
00:03:34: Die Börsenlage in einer Kurzzusammenfassung einen Tag vor den US-Arbeitsmarktdaten hielten sich viele Anleger zurück.
00:03:41: Die Hoffnung auf Zinssenkung, der Fett, ließ den Dachs dennoch um Nullkommasieben Prozent auf Dreiundzwanzigtausendsehundertseppzig Punkte steigen.
00:03:49: Der Ausdachs Fünfzig legte Nullkommas fünf Prozent zu.
00:03:53: Sollten US-Daten zu stark fallen, könnte die Notenbank jedoch weniger Spielraum für schnelle Zinssenkungen haben.
00:04:01: Was die Märkte bewegt, sind die dreißigjährigen Renditen in den USA.
00:04:05: Und die waren diese Woche schon knapp unter fünf Prozent.
00:04:08: Wir sind im Moment bei vier Komma acht neun Prozent.
00:04:11: Überhaupt ist das große Thema im Moment die Staatsverschuldung wieder weltweit, insbesondere auch in Europa mit unserem Sonderproblem Frankreich und aber auch in den USA.
00:04:21: Also es gibt zum Beispiel Investoren, die sagen, na ja, wenn die Zölle am Ende doch nicht umgesetzt werden können.
00:04:28: Dann führt es zu einer noch höheren Staatsverschuldung und deswegen werden die Zinsen in Amerika hinten noch weiter steigen.
00:04:34: Diese fünf Prozent in dreißigjährigen Staatsanleihen in den Vereinigten Staaten, das ist eine ganz, ganz wichtige Marke.
00:04:41: Warum ist das wichtig?
00:04:42: Man sagt ja so hoch wie seit vierzehn Jahren nicht mehr.
00:04:45: Weil dadurch eigentlich der US Immobilienmarkt gesteuert wird.
00:04:49: Also die US-Mobilienkredite hängen nicht am kurzfristigen Zins, da hängt eher so die Konsum- und Kreditwirtschaft dran.
00:04:55: Das ist natürlich hilfreich, wenn man dann ein bisschen Entlastung bekommt.
00:04:58: Aber Mobilienkredite hängen eher an den zehn bis dreißigjährigen Zinsen.
00:05:02: Und wenn die weiter steigen, dann bedeutet das, dass das für diesen Markt das äußer immer noch unerschwinglicher werden für amerikanische Bürger.
00:05:09: Und das ist ein Riesenthema in den USA.
00:05:11: Und natürlich auch die Alternative zu den sehr hoch bewerteten amerikanischen Aktien werden immer attraktiver.
00:05:18: Also nehmen wir mal an, wenn würde fünf Prozent für zehn Jahre bekommen.
00:05:22: Warum soll man dann nicht mal Gewinne in dem total heiß gelaufenden Nerstag mitnehmen?
00:05:27: KGVs haben wir in den USA von fünfundzwanzig in Europa nur von fünfzehn.
00:05:32: Und wir haben fast vierzig Prozent vom S&P, fünfhundert werden im Moment von zehn Aktien besetzt.
00:05:36: Also wir haben einen immer noch zunehmenden Konzentrationsrisiko.
00:05:40: Wir haben eine total hohe Bewertung.
00:05:43: Und insofern ist es schon interessant, was da am Rentenmarkt passiert, auch für den Aktienmarkt.
00:05:49: Wie ist das in Europa?
00:05:51: Und du hast ja die Lage in Frankreich angesprochen.
00:05:54: Was kommt zuerst?
00:05:55: Welche Pleite?
00:05:56: Die Finanzkrise, die Pleite Frankreichs oder die nächste Finanzkrise aus den USA?
00:06:00: Er
00:06:01: zunächst einmal das, was jetzt in Frankreich passiert, das war fast angekündigt, aber hat dann doch jeden überrascht.
00:06:06: Die Renditen für französische Staatsanleihen liegen auf den deutschen.
00:06:11: Das ist schon extrem hoch und die nähern sich immer mehr den italienischen dran.
00:06:15: Also Frankreich wird immer mehr zum neuen Italien.
00:06:19: Und das ist schon ein Problem für die Märkte, auch für die Konjunktur.
00:06:23: Die EZB hat ja nach Covid angefangen, Staatsanleihen zurückzukaufen im großen Stil mit mehreren Programmen.
00:06:31: Und das Traurige ist, von diesen Staatsanleihen, die sie zurückgekauft haben, hat sie kaum was abgebaut.
00:06:37: Also im Moment hält die EZB ein Viertel aller Staatsschulden in Europa.
00:06:42: Und das wiederum führten natürlich dazu, dass die Regierung sich nicht so sehr anstrengen müssen, ihre Haushalte in Ordnung zu bringen.
00:06:50: In USA übrigens, die FED hat das weiter abgebaut, da ist die Kote nur vierzehn Prozent.
00:06:55: Und insofern haben wir jetzt das Problem, dass die EZB, sollte es wirklich zu einer neuen Euro-Krise kommen, gar nicht mehr in der Lage wird sein, so viele Staatsanleihen zurückzukaufen, weil sie hat ja schon fünfundzwanzig Prozent.
00:07:06: Und wenn die EZB sie nicht kaufen, soll sie dann kaufen, nämlich... andere.
00:07:09: Und die sind aber nicht mehr bereit zu den niedrigen Zinsen jetzt zum Beispiel Frankreich Geld zu geben.
00:07:15: Und daraus kann sich noch sehr viel Negatives entwickeln und das haben die Märkte im Moment gerade in dieser Woche extrem im Blick.
00:07:22: Wir haben ja das Misstrauensvotum am Montag kommende Woche in Frankreich.
00:07:26: Das wird schon mal eine große Rolle spielen.
00:07:28: Und wir dürfen auch nicht vergessen im Moment, kommt uns der Euro extrem stark vor, weil der US-Dollar zwölfundhalb Prozent abgewertet ist.
00:07:37: Aber wir haben im Moment schon wieder eine Euro-Krise.
00:07:40: Das heißt, sollte in Frankreich das alles gutgehen und Haushaltskürzungen kommen und quasi die Lage an den langfristigen Rentenmärkten in Europa sich wieder stabilisieren, dann kann der Euro noch viel mehr steigen.
00:07:54: Das ist wiederum aber schlecht für die Konjunktur.
00:07:57: Unser Export getriebene Industrie leidet natürlich extrem unter dem hohen Euro.
00:08:03: Insofern leider in den Summersumarum ein Belastungsfaktor für die europäischen Aktien.
00:08:08: Wichtige Firmenmeldungen.
00:08:10: ProSiebenSat.Eins wird Teil des italienischen MFE-Konzerns von Pia Silvo Berlusconi.
00:08:17: Nach einer langen Übernahme-Schlacht erhöhte MFE seinen Anteil von thirty-three Prozent auf seventy-five Prozent.
00:08:25: Der Weg für die Übernahme ist nun frei.
00:08:27: Kartellrechtliche Hürden gibt es keine.
00:08:30: Google muss in den USA fournundzwanzig Millionen Dollar Strafe zahlen.
00:08:35: Ein geschwornen Gericht entschied, dass der Konzentronz deaktivierter Trackingfunktion über acht Jahre Daten von fast einhundert Millionen Nutzern gesammelt hat.
00:08:45: Kläger zeigten sich zufrieden.
00:08:47: Guten Tag, mein Name ist Thomas Erath.
00:08:49: Ich bin Finanzverstand der Zungtobelgruppe und präsentiere Ihnen heute die Resultate zum ersten Quartal.
00:08:56: Aus dem Börsengarde-Studio mit den Fragen, die kommen von Peter Heinrich.
00:09:00: Neues Jahr, neues Glück.
00:09:02: Heute gibt es schon die Zahlen.
00:09:03: Q.E.
00:09:04: sagten Sie, zwanzig, fünfundzwanzig, sechsundzwanzig.
00:09:08: ZumTobel, LED-Lichtlösungen, Lichtmanagement, klein oder groß.
00:09:13: Also nicht nur im Baumarkt, auch richtige Beleuchtungen für große Gebäude außen oder innen.
00:09:18: Wir hatten ja auch ein Interview mit Ihnen zu Ihren Jahreszahlen.
00:09:22: Nach dem ZumTobel-Ende Juli, kann man sagen, Maui Zahlen mit Umsatzrückgängen meldete und bei der Dividende einen Rückgang von Nullkomma-Fünfzwanzig auf Nullkomma-Fünfzehn Euro in Aussicht stellte, ging die Aktie in einen Abwärtskurs über.
00:09:37: Ja, und das sagt auch daran, dass zum Trubel das restliche Jahr wirklich keine Erholung vermutet, bemerkbar, macht sich weiterhin schwacher Baumarkt und investitionsste Rückhaltungen.
00:09:48: hieß es bei der Vorstellung der Halbjahrsbilanz.
00:09:50: Okay, wir ziehen einen Schritt weiter.
00:09:52: Wie sieht es Q-Eins aus?
00:09:53: Hat sich da was geändert?
00:09:54: Umsatzerlöse sanken im ersten Quartal um sieben Komma acht Prozent auf zweihundert sechsundsechzig Komma vier Millionen Euro.
00:10:00: Das Periodenergebnis minus vier Millionen.
00:10:03: Infolge auch negativer Sondereffekte.
00:10:05: Fangen wir damit an, was sind das für Sondeeffekte?
00:10:08: Also vielleicht zum Geschäftsjahr der Start.
00:10:10: Leider ist der Start des Geschäftsjahres weiterhin sehr schwach und sehr schwach verlaufen, da keine Belebung Baumarkt zu erkennen ist.
00:10:19: Was uns positiv stimmt, ist, dass die ganzen Baufirmen, die Infrastrukturprojekte abwechseln, sehr gute Auftragsbücher haben.
00:10:27: Wir sind da spät im Zyklus.
00:10:29: Das heißt, etwas verzögert ein Jahr, vielleicht etwas länger.
00:10:35: wird dieser Trend dann schlussendlich auch bei uns, die wir Gebäude ausstarten, ankommen.
00:10:41: Unsere Sondereffekte, die Sie angesprochen haben, waren die Schließung eines Werks und das macht den größten Teil des Sondereffekts aus.
00:10:50: Wir haben ein defizitäres Werk in USA geschlossen.
00:10:54: Wir müssen schauen, dass wir uns für den Aufspung auch Riftig aufstellen, dass wir unsere Kostenbasis in Ordnung bringen, damit wir dann auch voll vom Aufschwung profitieren.
00:11:06: Jetzt ist dieses Werk ja in den USA Highland dieser Standort mit Trump.
00:11:11: Hätte ich mir gedacht, haben Sie abgewogen, das vielleicht auch zu behalten wegen den Zöllen?
00:11:16: War es ja nie, was Trump wieder für neue Ideen hat?
00:11:19: Ja, das ist eine sehr gute Anmerkung, da weiß man nicht, was morgen ist.
00:11:25: Aber das Werk, also an sich war defizitär, haben in den USA nur einen kleinen Fussabdruck gehabt und eigentlich das Werk ist so klein, dass es profitabel sein kann.
00:11:38: Deshalb haben wir uns entschlossen, es zu schließen.
00:11:41: Auch von unseren Produkten her haben wir nicht ein Produktportfolio von Rhein für USA gehabt, sondern das waren Produkte, die in Europa designt worden sind und dann für amerikanische Verhältnisse angepasst wurden.
00:11:56: Das heißt aber auch, die Zölle konnten wir mit dem eigenen Werk nicht ganz umschiffen, weil halbfertige Fabrikate immer aus Europa nach USA exportieren.
00:12:14: Monatelang hatte sich der Goldpreis seitwärts bewegt, doch nun setzt er neut zur Rekordjagd an.
00:12:20: Am Dienstag durch Brachgold erstmals seit April die US-Dollar-Dollar-Marke.
00:12:25: Am Mittwoch folgte dann erneut ein neuer Rekord, US-Dollar pro Unze, ein neuer Höchststand.
00:12:34: Dreißigmal hat Gold seit Beginn des Jahres ein Rekord hochgeknackt.
00:12:39: Nach Ansicht, viele Analysten dürfte es dabei nicht bleiben.
00:12:43: So sehen die Experten von Morgan Stanley einen Aufwärtspotenzial von zehn Prozent, was einem Goldpreis von bis zu drei tausend neunhundert Dollar pro Unze entspräche.
00:12:52: Jetzt zum Zeitpunkt zur Produktion des Podcastes, liegt Gold gerade etwas unter seinem Rekord.
00:13:03: Treffen Sie Dirk Müller, Jochen Steiger und viele weitere Rohstoffprofis am dritten und vierten Oktober auf der Rohstoffmesse München.
00:13:11: Jetzt gratis Eintrittskarte sichern unter www.rohstoffmesse-münchen.de.
00:13:18: Wir machen Börse hörbar und verständlich.
00:13:21: Mein Name ist Stefan Albrecht.
00:13:22: Ich bin Vorstand der Albrecht-NC-Vormittungsverwaltung in Köln.
00:13:26: Und die Fragen kommen aus dem Börsenradestudio von Peter Heinrich.
00:13:29: Der stimmt.
00:13:31: Also, Alphabet ist so, dass wir, seitdem wir das im Depot haben, fast ein Verziehenfacher erlebt haben.
00:13:36: Und dann ist die große Frage, wir sehen immer noch, dass der Cashfloor da entsprechend gut ist.
00:13:42: Alphabet macht Aktienrückkaufprogramme.
00:13:44: Also von daher wird sich der Kreis der Aktionäre dann wiederum verkleinern.
00:13:48: Und
00:13:49: das ist für uns ein absolut stabiles Investment.
00:13:53: Und wenn ich dann sehe, Microsoft, ja an Microsoft geht da im Prinzip kein Weg vorbei, haben wir jetzt noch nicht so lange im Depot, wir hatten es mal ganz früher und haben es dann mal irgendwann rausgegeben und seit dem Jahr zwanzig haben wir es wieder drin.
00:14:05: Ich gucke mir die normalen Rechner an, da gibt es doch keinen, der nicht Microsoft irgendwie im Produkt drauf hat.
00:14:09: Also auch da, sehr breit aufgestellt, in der Cloud-Technologie ist Microsoft sehr weit vorne.
00:14:14: Also das sind für mich uns alles Gründe.
00:14:17: abgesehen davon, dass die Zahlen der jeweiligen Unternehmen natürlich stabil sind.
00:14:21: Also wir gucken jetzt nicht nur, was machen die Unternehmen, sondern auch die Tatsache, dass die Zahlen natürlich entsprechend stabil sein müssen, dass wir in den Unternehmen sind und auch dran bleiben.
00:14:30: Und der letzten Wert, den Sie angesprochen haben, war jetzt Visa.
00:14:33: Ja, ist ein, also möchte ich nicht sagen, also in unserem Hauptportfolio, wir haben einen eigenen Fonds, da ist Visa seit, glaube ich, fast seit der Gründung des Fonds mit drin.
00:14:43: Zahlungsmarkt ist wie in Oligopol.
00:14:47: Einer der dominanten Player, die anderen spielen eine wesentlich geringe Rolle.
00:14:51: Und eine wahnsinnig hohe Netto-Mage haben die.
00:14:54: Solange die Zahlen weiterhin so stabil sind, bleiben wir auch drin, wenn die auf einem weiterhin vernünftigen Wachstumsfahrt sind.
00:15:00: Wir greifen nicht nach den Sternen, aber das sind für uns die sogenannten Basisinvestments.
00:15:05: Und dann gibt es ja noch so die entsprechenden Satelliten, die vielleicht mal irgendwann in diese Sphäre reinrutschen könnten.
00:15:11: Das sind dann die anderen.
00:15:12: Ja,
00:15:13: ja.
00:15:13: Salesforce verliert in New York acht Prozent nach einem enttäuschenden Ausblick.
00:15:18: Trotz ordentlicher Quartalszahlen bleibt die Aktie im Jahresverlauf rund dreißig Prozent im Minus.
00:15:22: Analysten kritisieren, dass die Prognose für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den
00:15:39: Jahr für den Jahr für.
00:15:40: Mein Name ist Markus Handel.
00:15:41: Ich leite den Bereich Unternehmensentwicklung und Kapitalmer Kommunikation bei Kapstreffekommen in
00:15:47: Wien.
00:15:47: Was bedeutet es jetzt in Summe, also wo ich hin möchte?
00:15:50: Auch gedanklich.
00:15:51: Die Zahlen, ja, Umsatz, geteutlich nach unten, eben geteutlich nach oben, das wirft natürlich irgendwo Fragen auf.
00:15:58: Wo kommt diese Diskrepanz her?
00:16:00: Normalerweise steigt der Umsatz, das Ergebnis auch, oder Umsatz geht zurück und auch das Ergebnis geht irgendwo zurück.
00:16:05: Die machen es umgekehrt.
00:16:06: Die Diskrepanz kommt tatsächlich aus ihrem Heimatland, Deutschland, weil wir in diesem abgelaufenen Jahr eine Schadensersatzzahlung der Bundesrepublik Deutschland aus dem gekündigten Vertrag, Pkw-Mauten dort schon erhalten haben und die hat das e-bit positiv beeinflusst.
00:16:25: Also die Pkw-Maut, ich habe es überlegt, wie ich das am besten beschreibe.
00:16:30: Riesenthema bei uns in Deutschland gewesen, offensichtlich bei Ihnen dann auch.
00:16:33: Also es war das Prestigeobjekt der damaligen Bundesregierung.
00:16:37: Einfach an unser Verkehrsminister Andreas Scheuer.
00:16:39: Toll geplant, hat er gesagt, aber dann vom Europäischen Gerichtshof abgeschmettert.
00:16:43: Und Autoticket, das war das Beauftragte-Betreiberkonsortium, dem wurde dann der Auftrag entzogen.
00:16:49: Und Autotickets, wenn ich es richtig verstanden habe, sind Eventim und Sie, also Capsch.
00:16:54: Also das Aufträge platzen,
00:16:56: das...
00:16:57: kommt ja durchaus mal vor.
00:16:59: Aber fünfhundertsechzig Millionen Schadenersatz, das war mal eine Hausnummer.
00:17:02: Wie kommt denn so eine Zahl zustande?
00:17:05: Naja, fünfhundertsechzig sind sie dann schlussendlich nicht geworden, aber das war die Glagsumme, sie haben vollkommen recht.
00:17:11: Das waren gangene Gewinne und das waren vor allem auch schon angearbeitete Aufträge.
00:17:15: Also wir hatten ja schon an der Richtung des Systems gearbeitet, die es der Europäische Gerichtshof richtigerweise die Entscheidung getroffen hat.
00:17:23: dass
00:17:23: die Art
00:17:24: des Mordsystems dem Rundsetzen der Europäischen Union widerspricht.
00:17:28: Das heißt, man hätte im Prinzip ein Pickle hinmachen müssen und das wäre es dann gewesen.
00:17:32: Hätte dann gab es eigentlich auch was verdient an so einem Vignettensystem?
00:17:36: Nein, Vignetten sind nicht unser Thema.
00:17:39: Wenn wir im Zuge von Lösungen Vignetten integrieren müssen, dann tun wir das.
00:17:45: Aber wir sind keine Lieferanten von Vignetten.
00:17:47: Wie ist denn diese Summe dann aufgeteilt gewesen?
00:17:50: Also ich bin immer noch gedanklich bei den fünf die es ja dann nicht geworden sind, das glaube ich.
00:17:55: Sie wurden
00:17:55: es gleich hundertdreiundvierzig.
00:17:57: Egal, dieses Konsortium mit CTS Eventim.
00:17:59: Also ich suche diese Meldung bei CTS Eventim.
00:18:01: Na ja, schau'n Sie, bei CTS Eventim ist das wahrscheinlich nicht so wesentlich wie bei uns.
00:18:06: Es war sehr einfach, fünftig, fünftig.
00:18:08: Also
00:18:08: es ist fünftig, absolut.
00:18:10: Also es ist dann aufgeteilt worden.
00:18:12: Interessanter Side Fact.
00:18:13: Wir Journalisten sprechen ja auch untereinander.
00:18:15: Auch auf solchen Konferenzen.
00:18:17: Und diese Frage tauchte wirklich auf.
00:18:19: Was ist mit CTS im Hinblick?
00:18:20: Wir haben sich noch gar nicht geoutet.
00:18:22: Also es gibt ... Ich hab jetzt ... ... die Zahl ist richtig.
00:18:26: Also weniger als die Hälfte.
00:18:28: Und auch wieder von der Hälfte gibt's die Hälfte dann für Sie?
00:18:31: Oder was haben Sie jetzt
00:18:32: rüber?
00:18:32: Ja,
00:18:34: da haben Sie vollkommen recht.
00:18:35: Von der Hälfte, die Hälfte gehörte uns.
00:18:37: Okay, okay.
00:18:38: Also, um's genau zu sagen, Hundertzehn Millionen ... landeten dann schlussendlich bei uns.
00:18:44: Und muss aber auch dazusagen, es gab zwei Verfahren.
00:18:47: Das Verfahren unter den Schadensatsanspruch, den ich Ihnen zuvor genannt habe, der hat das zweite Verfahren betroffen.
00:18:53: Da waren wir alleine beteiligt.
00:18:55: Das war ohne CDS eventim.
00:18:57: Da ging es um einen kleineren Bereich des Systems, nämlich
00:19:00: exakt
00:19:01: um die Kontrolle des Systems.
00:19:03: Unikridi will den Anteil an der Kommerzbank von aktuell zu ca.
00:19:07: zu ca.
00:19:09: aufstecken.
00:19:10: Damit wäre die italienische Großbank verpflichtet, ein offizielles Übernahmeangebot vorzulegen.
00:19:15: Vorstandschef Andrea Orsel betont, es sei kein Kahlschlag im Finanznetz geplant.
00:19:23: Sie haben uns ja gerade erklärt, woran es hakt, also die Bauindustrie, Wenn sie wieder anzieht, dauert ein bisschen, bis sie dann davon profitieren.
00:19:31: Da packe ich aber gleich noch eine Frage obendrauf.
00:19:33: Wie unterschiedlich ist das je Region?
00:19:37: Also wir haben wenige Regionen, die gut performen.
00:19:42: Und dafür sehr viele Regionen, die nicht gut performen.
00:19:46: Und das aufgrund dessen, dass die Bauwirtschaft in ganz Europa und Europa ist unser Hauptmarkt der Niederlied.
00:19:53: Es wird wenige Bauzeit, Corona, Und dem Trend, dass die Leute im Homeoffice bleiben wollen, ist einfach weniger Bürofläche gebaut worden.
00:20:04: Wir verspüren hohe Nachfrage bei Dingen, die im Trend sind, Datacentres.
00:20:11: Hier haben wir sehr hohe Nachfrage nach Beleuchtung, Krankenhäuser, Altersheimen.
00:20:18: Die ganzen Megatrends, die gut laufen, da parteizipieren wir auch.
00:20:23: Nichtsdestotrotz, aufgrund dessen, Generell weniger gebaut wurde, sind diese Geschäftsfelder dann zugflein, um ein Wachstum zu generieren oder ein signifikantes Wachstum zu generieren.
00:20:36: Also auf die Sentimentindikatoren gebe ich nicht so viel.
00:20:38: Ich glaube, wir sind grundsätzlich noch in dem bullischen Umfeld, gerade was die Wall Street angeht, die ganze KI Euphorie etc.
00:20:44: die wirkt sehr schön und wir haben ja auch noch robuste Wirtschaftszahlen in den USA, darf man auch nicht vergessen.
00:20:49: Insofern, ja, wir haben jetzt ein gutes Sentiment, aber es kann trotzdem sein, dass die Börsen runtergehen, insbesondere die europäischen Börsen.
00:20:59: Und deswegen haben wir eigentlich die Absicherung im Team in Westeuropa Plusfond.
00:21:04: Die ganze Zeit, schon seitdem wir wieder oben waren, sukzessiv weiter ausgebaut.
00:21:09: Wir hatten ja eine Absicherung im Index, der ist.
00:21:11: Der Stox Europe-Sixhundert in Nex ist gerade bei fünfundhundert-achtundvierzig.
00:21:14: Wir haben am Anfang des Jahres bei fünfundhundert-dreißig abgesichert.
00:21:18: Inzwischen haben wir bei fünfundhundert-fünfundzig alles abgesichert.
00:21:20: Das heißt, wir sind jetzt schon in der Absicherungszone drin.
00:21:24: Wir haben Seitwärtspositionen.
00:21:26: Morgen ist wieder ein DAX verfallt.
00:21:28: Das heißt, bei zweiundzwanzigtausendfünfundhundert.
00:21:30: Da werden, wenn der Markt hier bleibt, schöne Seitwärtsprämien reinkommen.
00:21:34: Und Peter, und das ist vollkommen neu, wir bereiten uns gerade für das minus-zwanzig-Prozent-Szenario vor.
00:21:39: Das heißt...
00:21:40: Minus zwanzig Prozent Szenario.
00:21:42: Okay.
00:21:44: Wir haben die ersten Put-Spreads eingekauft, dass wenn wir da runtergehen, wir nicht nur einen schön abgesicherten Fonds haben, der bis auf die Prämien der Absicherung nichts verlieren kann, sondern wir wollen dann auch noch ein bisschen was obendrauf verdienen.
00:21:57: Ja, danke fürs zuhören.
00:21:58: Das war der Börsen Radio To Go Podcast, die Kurzform, die Zusammenfassung der Börse.
00:22:03: Die langen Form der Interviews hören Sie auf börsenradio.de.
00:22:08: Es verabschiedet sich Peter Heinrich.
00:22:09: Ich bin die Gründe des Börsenradius, aber das schon vor über dreißig Jahren.
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00:22:19: Zum Schluss noch eine Idee von Warren Buffett.
00:22:22: Preis ist, was du zahlst.
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