00:00:07:
00:00:12: Der DAX erholt
00:00:13: es sich am Mittwoch,
00:00:14: Nullkoma fünf Prozent auf, dreiundzwanzigtausend, sechshundert und vierzig Punkte.
00:00:19: Dann war Citra Schluss.
00:00:22: Es gibt eine Strompreisentlastung für Firmenkunden, Google wird nicht zerschlagen und der Chrome Browser muss nicht verkauft werden.
00:00:30: Die Tech-Werte ziehen an, Nestec legt dazu, Alphabet
00:00:34: mit
00:00:34: über zehn Prozent Plus.
00:00:37: Neuer Rekord bei Gold.
00:00:39: Öl weitet Verluste aus.
00:00:40: Adidas nach Hochstufung an der Dachsspitze.
00:00:43: Geher und Scout, mit Dachsschose.
00:00:46: Aus dem Börsenradestudio meldet sich Peter Heinrich.
00:00:49: Und aus Hamburg hat mein Kollege Andreas Groß Hit Interviews mitgebracht.
00:00:55: Heute ist Mittwoch, der dritte September, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:00:59: Mein Name ist Stefan Albrecht.
00:01:00: Ich bin Vorstand der Albrecht-NC-Vormittungsverwaltung in Köln.
00:01:04: Und die Fragen kommen aus dem Börsen-Wartestudio von Peter Heinrich.
00:01:07: Starten wir mit der Marktlage.
00:01:09: Plötzlich macht er September seinen Namen als schlechtester Börsen-Monat.
00:01:13: Alle Ehre, ja nicht nur, hat die Schwankungsbreite im DAX deutlich zugenommen.
00:01:19: Gestern war das ja schon spürbar.
00:01:21: Auch die implizite
00:01:22: Volatilität
00:01:22: steigt.
00:01:23: Also, wenn professionell das schon anfangen, eine höhere Volatilität einzupreisen, ist ja eigentlich was im Busch.
00:01:29: Aber zu sehen ist noch nichts, oder sehen Sie was?
00:01:32: Ja, ich sehe da schon etwas, das natürlich einige Unruhe gibt, die in erster Linie natürlich auch von den USA ausgelöst wird.
00:01:40: Donald Trump lässt grüßen.
00:01:41: Er ist ja bei fast jedem Podcast, dem ich so höre, ist er ja immer wieder Thema.
00:01:45: Und bei jedem Interview, es ist das Thema der Zölle und der Inflation.
00:01:50: Es ist das Thema der steigenden Zinsen in den USA.
00:01:54: Steigende Zinsen sind natürlich sehr schlecht für die Wirtschaft.
00:01:58: Herr Trump will Einfluss nehmen auf die Notenbank.
00:02:00: Und wenn die Notenbank nicht mehr unabhängig ist, würde das natürlich erheblich aus meiner Sicht die Märkte beeinflussen aus den USA.
00:02:07: Was natürlich dann langsläufig Auswirkungen auf andere Bereiche hat.
00:02:11: Nämlich auch von anderen Börsen, sprich Europa, weil wir hängen ja schon am Tropf der USA.
00:02:16: Ja.
00:02:17: Jetzt kann man ja sagen, okay, was ist ausschließlich zwischen August und September?
00:02:20: Wo stehen wir allseits hoch?
00:02:22: Aber
00:02:22: überhitzt S&P, Fünfhundert, Dotschons, Nasdaq, markierten neue Allseits hoch, wo man gesagt hat, Naja, Trump ist ja trotzdem täglich.
00:02:30: Täglich zum Frühstück anwesend.
00:02:32: Also das erste, was man macht, ist, man schaltet den Radio ein oder nimmt das Handy und man trifft Trump eigentlich.
00:02:38: Also, es hat sich nichts geändert seit ein paar Tagen.
00:02:41: Ja, aber die Novisität, ich meine, die Medien nutzen es ja auch zu sagen, dass der September der jenige der jenige Monat ist, wo die meisten crashen.
00:02:50: eigentlich passiert sind oder wo zumindestens Craigsays angekündigt haben, dass man dann mehr Vorsicht walten lassen sollte.
00:02:55: Es ist aber so, dass ja gerade die steigenden Zinsen in den USA und Trump möchte jetzt zwingend, dass die Zinsen gesenkt werden und die Notenbank wehrt sich im Moment dagegen.
00:03:04: Er hat dann eine Grunewent von der Notenbank, weil eben entlasten, die wehrt sich dagegen.
00:03:09: Also diese ganzen Dinge, die sorgen für eine weitere Unsicherheit.
00:03:13: Es gibt aber auch Dinge, dass ja die Inflation, die ja nun auch zwangsläufig gestiegen ist, durch die Zölle in den USA, natürlich auch die Wirtschaft hemmt.
00:03:21: Wir merken es auch bei uns, wir kriegen ja Nachrichten, hier mal eine Nachricht, da mal eine Nachricht, wo es heißt, die Wirtschaft kommt nicht so in Schwung, man versucht es auch auf der politischen Ebene, indem man Zugeständnisse macht, der Abbau von Steuern hier in Deutschland, wo teilweise ein bisschen populistisch um erzählt wird von verantwortlichen Politikern.
00:03:41: Für mich hat das Ganze nur keine ganz klare Struktur und deswegen müssen wir uns einfach Unternehmen suchen, die Egal wie es ist, irgendwo auch ihr Geld weiterhin verdienen werden.
00:03:52: und in die wollen wir, sind wir schon investiert und wollen wir auch weiterhin investieren.
00:03:57: Schauen wir nochmal auf die Börsenlage des Tages.
00:03:59: Nach dem heftigen Ausverkauf vom Dienstag haben die Anleger am Mittwoch wieder etwas Mut gefasst.
00:04:05: Der DAX erholt sich zeitweise um fast ein Prozent, schloss aber dann mit einem Plus von nur Null Komma fünf Prozent bei dreiundzwanzigtausend sechshunderteinundvierzig Punkten.
00:04:16: Von einer echten Trendwinde sprechen Börsen-Profis dennoch nicht.
00:04:20: Entscheidend sei, ob die Marke von vierundzwanzigtausend Punkten wieder nachhaltig überschritten wird.
00:04:25: Der US-Docs Fünfzig legte Nullkomma sieben Prozent zu auf fünftausend dreihundertbeißig Punkte und machte damit etwa die Hälfte der jüngsten Verluste Wett.
00:04:35: Schauen wir noch nach Wien zum ATX, zum TR Total Return, elftausend zweihundertzehn Punkte, Überhaupt keine Veränderung.
00:04:42: Mein Name ist Pierre Gröning.
00:04:43: Ich bin Vorstand der Montega AG des Ausrichters der Hamburg Investorntage.
00:04:47: Was haben die zum Beispiel?
00:04:49: Verpasst die letzten vierzehn Male.
00:04:52: Also, es ist ja... Sag mal, eigentlich die vierzehnte Hit, das vierzehnte Hit, die Hamburger Investoren-Tage, also ist egal, vierzehn.
00:04:59: Was bedeutet die Zahl vierzehn für dich?
00:05:00: Ja, also zunächst mal sowohl Hamburger Investoren-Tage als auch der Hit, wie wir ihn immer nennen, ist natürlich beides absolut legitim.
00:05:07: Und wie ich es gestern auch schon beim Abend-Event gesagt habe, jeder Hit mit seiner jeweiligen Zahl hat natürlich irgendwie so sein ganz eigenes Kapitel und sein ganz eigenes Motto.
00:05:14: Und die Zahl vierzehn, das ist tatsächlich so, seit vielen Jahrhunderten steht die für Partnerschaft und Vertrauen.
00:05:19: Und das ist natürlich auch ein sehr passendes Motto zum Hit.
00:05:22: in verschiedenen Ebenen.
00:05:23: Zum einen haben wir großartige Konferenzpartner, die den Hit mit uns ausrichten, uns tatkräftig unterstützen, den Hit immer weiterzuentwickeln und als feste Destination, als festen Anker in der Small Mit Cap-Szene sozusagen in Hamburg auf die Landkarte zu setzen.
00:05:37: Und zum anderen ist natürlich auch der Faktor Vertrauen.
00:05:39: Sowohl von uns Ausrichtern mit den Partnern als auch zwischen den Unternehmen und den Investoren, die sich treffen, einfach ein ganz wichtiger Faktor.
00:05:46: Und das höre ich auch immer wieder, wenn ich hier durch die Lobby über den Flur gehe, diese vertraute Atmosphäre, was hier beim Hit jedes Mal wieder so diese Charakteristik hat.
00:05:55: Das ist schon ein ganz zentrales Element, das den Hit vielleicht auch von anderen Konferenzen positiv unterscheidet.
00:06:01: Ja, es
00:06:01: gibt ja
00:06:02: relativ viele Konferenzen.
00:06:03: Jetzt könnt ihr immer sagen, ah, schon wieder eine Investorenkonferenz.
00:06:06: Was soll ich denn da?
00:06:07: Wie schütteln wir denn jetzt?
00:06:08: Wie packen wir den jetzt, der Hit noch nicht kennt, der im schlimmsten Fall Montega noch nicht kennt?
00:06:14: Warum
00:06:14: soll der den Weg nach Hamburg suchen und finden?
00:06:18: Und das sogar zweimal im Jahr.
00:06:20: Wir haben jetzt ja eben August haben wir jetzt den vierzehnten Hitz gefeiert, hätte ich es fast gesagt, also durchgeführt.
00:06:26: Und im Februar, Februar März, zu Beginn der ganzen Investorenkonferenz-Saison.
00:06:32: Habt ihr euch dann auch entsprechend platziert?
00:06:34: Ja, das ist absolut richtig.
00:06:36: Also, wenn du sagst zweimal im Jahr, dann gilt das natürlich primär für die Investorenseite.
00:06:41: Bei den Emittenten ist es so, dass wir durch unseren aktiven Ansatz, wie wir das Line-up aufbauen und zusammenstellen, schon darauf achten, dass zwischen den beiden Konferenzen im Jahr immer eine absolute Rotation stattfindet.
00:06:51: Das heißt, jedes Unternehmen ist in der Regel einmal bei den Hamburger Investorentagen pro Jahr.
00:06:55: Was wiederum auf der Investorenseite auch ein wichtiger Grund ist, wir versuchen immer von Hit zu Hit gut durchzumischen.
00:07:01: dem Line-Up zu haben aus sektoraler Verteilung, aus größeren Verteilungen der Unternehmen, damit wir den Investoren, die alle ihre verschiedenen Investitionsschwerpunkte haben, natürlich auch eine entsprechende Auswahl bieten.
00:07:13: Und das natürlich auch ein wichtiger Faktor ist, dass die Investoren sagen, dafür komme ich gerne zweimal im Jahr nach Hamburg
00:07:17: und
00:07:18: für die Emittentenseite.
00:07:19: Da ist es natürlich so, dass wir hier in Hamburg durch unser Investorennetzwerk, was wir haben, mit vielen Family Offices, vielen regionalen Vermögensverwaltungen, spezialisierten Nebenwerteinvestoren, durchaus auch Investoren aus dem Norden deutschen Raum aus Skandinavien hierher bringen, die nicht unbedingt auf jeder Konferenz in Süd- oder Westdeutschland unterwegs sind.
00:07:37: Und somit kann man sagen, wir versuchen immer, einen spannenden Unternehmensmix für Investoren herzustellen, auch Unternehmen, die man vielleicht nicht bei jeder Konferenz sieht, und genau das gleiche andersherum, sozusagen für die Emittenten, sodass da immer eine sehr gute, sehr gute Symbiose quasi ist und jeder auch immer.
00:07:52: sozusagen gewisse neue Schwerpunkte setzen kann bei dem Schedule, den er sich zusammenstellt.
00:07:57: Wichtige Firmen meldungen.
00:07:58: Alphabet mit Google.
00:08:00: Ein US-Gericht hat die drohende Zerschlagung von Google abgelehnt.
00:08:04: Der Konzern muss zwar künftig Daten aus der Websuche mit Wettbewerbern teilen.
00:08:09: Da war aber sowohl den Chrome-Browser als auch das Android-System behalten.
00:08:14: Die Aktie von Alphabet sprang daraufhin um acht Prozent nach oben.
00:08:18: Mittlerweile liegt das Plus bei über zehn.
00:08:22: Adidas, nach einer Hochstufung durch die US-Bank Jeffries von Hold of Buy, kletterte die Aktion über vier Prozent an die Dachsspitze.
00:08:30: Trotz eines gesenkten Kursziels auf € Twohundzwanzig sehen die Analysten gute Wachstumsperspektiven.
00:08:37: Unter anderem dank der FußballWM-Zwanzig-Sechsenszwanzig.
00:08:49: Rohstoffboom macht Bergbau-Aktien attraktiver.
00:08:53: Der von Rekord zu Rekord Islander Goldpreis macht die Aktien von Bergbaukonzernen für Investoren attraktiver.
00:08:59: Die Papiere von Fresnillo sind mit einem Aufschlag von mehr als sieben Prozent die größten Gewinner in London.
00:09:07: Gefolgt von Enverdure Mining mit einem Plus von mehr als drei Prozent.
00:09:12: An der Wall Street legten Titel von Newmond und Barrick bis zu einem Prozent zu.
00:09:17: Die in den USA notierten Aktien südafrikanischer Förderer wie Goldfields und Sibane, Stillwater gewinnen zwischen ein und sechs Prozent.
00:09:27: Anhaltende Unsicherheit an den Börsen und die Aussichten auf sinkende Zinsen in den USA trieben den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch von über dreitausend fünfhundert fünfhundsechzig Dollar je fein und seh.
00:09:40: Schauen wir noch aufs Öl.
00:09:41: Die Aussichten auf eine mögliche Produktionsausweitung durch die Fördergruppe OPEC Plus setzt die Ölpreise unter Druck.
00:09:49: Ein Barrel der Nazi-Sorte Brand verbilligt es sich um zwei Komma zwei Prozent auf siebenundsechzig Dollar.
00:09:56: Die US-Sorte WTI gibt um zwei Komma fünf Prozent auf drei Sechzig Komma fünf Dollar nach.
00:10:02: Denn mehrere Mitglieder der Organisation Erdöl exportieren der Länder und ihre Verbündeten, also die OPEC Plus Länder dazu, werden sich am Treffen am Sonntag über eine weitere Anhebung der Ölfördermenge beraten, um Marktanteile zurück zu gewinnen.
00:10:22: Jochen Steiger und viele weitere Rohstoffprofis am dritten und vierten Oktober auf der Rohstoffmesse München.
00:10:29: Jetzt gratis Eintrittskarte sichern unter www.rohstoffmesse-münchen.de.
00:10:35: Wir machen Börse höherbar und verständlich.
00:10:38: Momentan ja Gold auf Rekordkurs.
00:10:40: Interessant, über drei Tausend Fünfhunder der S-Dollar.
00:10:42: Kommen wir also zu Gold Exploration.
00:10:44: Wer ist denn London Gold?
00:10:46: Ja, das ist ein Unternehmen, das Schwedisch-Kanadisch ist dran beteiligt, Familie Lundin, die einen sehr extremen guten Track record hat.
00:10:54: Die Goldminen Förderkosten sind zwar auch gestiegen, aber unterproportional zum Goldpreis.
00:11:00: Also von daher können die natürlich mit entsprechend größeren Marge Gold fördern.
00:11:05: Und außerdem hat dieser Titel jetzt im Moment ein entsprechendes Momentum.
00:11:09: Wir investieren gerne in Unternehmen, die entsprechenden Rückenwind haben, aber auch nur so lange wie der Rückenwind bleibt.
00:11:14: Das wäre dann so ein Wert, wenn wir.
00:11:19: Kontinental Bernstein Research stuft die Aktien des Autozulieferers von Market-Perform auf Under-Perform ab.
00:11:27: Analyst Harry Martin begründet dies damit, dass die positiven Effekte der Konzernaufspaltung bereits vollständig eingepreist sind.
00:11:35: Die Deutsche Bank, Vorstandschef Christian Seewing erklärt auf einem Handelsblatt Bankengipfel, dass einige Übernahmen aktuell kein Thema sein, trotz eines generellen Plädoyers für mehr Zusammenschlüsse im europäischen Bankensektor.
00:11:51: Herzlich willkommen zum ProfiIR-Podcast, ein Podcast für IR-Manager und Vorständen von einem
00:11:58: ProfiIR-Manager.
00:12:00: Für mehr Erfolg, Thema heute,
00:12:02: Erfolgreicher,
00:12:03: Corporate Access, Also,
00:12:06: statt Börsefrust, Börse Lust,
00:12:09: der IR-Podcast, verständlich ehrlich aktuell, als Kapitalmarktkompass.
00:12:15: Ich
00:12:15: grüße Manuel Taverne.
00:12:16: Hallo, Servus.
00:12:17: Servus, bitte.
00:12:20: Dieser Podcast ist der quasi Problemlöser für viele IR-Manager.
00:12:24: Unser Thema heute Corporate Access, mehr Corporate Access, besser Corporate
00:12:28: Access,
00:12:29: das werden wir in diesem Podcast genauer ausarbeiten.
00:12:33: Da sind wir aber am Punkt MIFIID, Problem MIFIID II, also Market in Financial Instruments
00:12:39: Directive
00:12:40: II.
00:12:40: Ich habe jetzt mal nachgehoben, was MIFIID eigentlich auf lang heißt, weil jeder kennt MIFIID, aber was es auf lang bedeutet.
00:12:45: Das ist eine EU-Finanzmarktrichtlinie, die gibt es seit dem Jahr zwei Tausend Achtzehn.
00:12:50: Und da steht drin ein zentraler Punkt.
00:12:52: Banken dürfen Research und Corporate Access Dienstleistungen nicht mehr kostenlos im Paket mit Handelsprovisionen anbieten, also
00:13:00: Research.
00:13:01: Bundling.
00:13:02: Das heißt, Access Manager müssen diese Leistung nun separat bezahlen oder sie selbst tragen.
00:13:07: Folge viele Banken haben ihre Research Abteilungen verkleinert und wir decken deutlich weniger Unternehmen ab, logisch, vor allem Small und Mitcaps, weil sie weniger Handelsvolumen haben und damit weniger Professionen einbringen.
00:13:21: Da lohnt es sich quasi nicht mehr.
00:13:23: Also wie löst man dieses Problem als ER-Manager?
00:13:26: Man beauftragt
00:13:26: eine Lüsehäuser
00:13:28: quasi.
00:13:29: Gibt es dann immer mehr eine Lüsehäuser und oder immer weniger
00:13:31: dann freiwillige
00:13:33: Coverage von Banken sozusagen?
00:13:36: Das hast du jetzt ja erklärt, dass die Definition, was Miffel eigentlich erwirkt hat, ist genau der Punkt, wo wir zurückkommen, warum mir das geografisch so wichtig war.
00:13:45: Weil eine Bank heute vergleicht so der Vor-Miffelzeit nicht mehr das Produkt, was ich mit Schrot auf Sports entschieden sein kann.
00:13:53: Sondern sie haben ihre Kunden, der für das Produkt zahlt, erhält es auch.
00:13:57: Früher war das anders, früher war eigentlich eine maximale Verteilung möglich.
00:14:01: Und heute, wie gesagt, bekommt das Produkt nur mehr der Kunde der Bank.
00:14:06: Und der Kunde der Bank ist ein...
00:14:10: Ein Foremanager, ein insitutioneller Anleger, das muss man so jetzt.
00:14:14: Also
00:14:14: was auch immer, eine Reichweite,
00:14:16: eine Bank,
00:14:17: das geht immer halt.
00:14:19: Also quasi Family Offices oder Stiftungen oder was auch immer da mögliche
00:14:23: Kunden
00:14:24: sind.
00:14:24: Alles möglich, ja.
00:14:26: Und um die Frage da auch aufzugreifen, die Möglichkeiten, die eine ist natürlich, Wir auftragen eine Bank mit einer Analyse.
00:14:34: Das heißt, das ist das bezahlte Researchprodukt.
00:14:37: Und das zweite ist auch ein Weg, den ich zunehmend als Ergänzung genutzt habe, ist auch das Banken unabhängige Komparenz am Ort.
00:14:45: Wie gesagt, auch angesprochen, man muss den Evidenten auch für die Bank als Produkt sehen.
00:14:49: Die Banken vermarkten diese Produkte, sprich die Analyse und das Unternehmen in der Regel über eine Direktvermarktung, nehmen Sie mal so.
00:14:58: GEA und Scout-Fürnzwanzig.
00:15:00: laut US-Bank JPMorgan könnten beide Unternehmen im September in den Dachs aufsteigen.
00:15:05: Dafür müssten Porsche AG und Satorios ihre Plätze räumen.
00:15:09: Also sie haben Firmen in ihrem Depot in ihrer Anlagestrategie quasi Den Scoot geht egal, wie auf und ab es an der Börse geht oder in der Wirtschaft.
00:15:19: Sie haben uns freundlicherweise mal einen Auszug gesendet von Aktien in ihrem Depot.
00:15:24: Das sind auch die berühmten Namen drin.
00:15:26: Oder ich lese mal ein bisschen vor.
00:15:27: Meta-Plattforms, Alphabet, Microsoft, Visa.
00:15:30: Warum haben sie die im Portfolio?
00:15:32: Ja, das sind natürlich bekannte Namen zum einen und zum anderen.
00:15:38: Hat jedes Unternehmen natürlich seine eigene Berechtigung aus unserer Sicht.
00:15:42: Zum Beispiel META haben wir seit etlichen Jahren im Depot.
00:15:45: Die größte Litversäule der Welt, wollen wir dazu sagen.
00:15:48: Das Lababudgy wird aus der digitalen Welt und nicht mehr aus der analogen Welt passieren.
00:15:54: Also es wird doch nicht mehr zurückgehen.
00:15:55: Die digitale Welt wird da sein und META ist da ganz weit vorne.
00:15:59: Einer der größten Datensammler der Welt.
00:16:02: Wenn man ja sieht, was die Leute ja auch alles posten tun und machen, wir sagen Datenschutzgrundverordnung auf der einen Seite und gleichzeitig über die Social Media, teilen wir uns dermaßen mit und wundern uns dann, wo das dann überall wiederum landet.
00:16:15: KI ist auch ein Thema, ist Meter sehr weit vorne, noch immer das Potenzial zur Monetasierung.
00:16:21: WhatsApp ist zum Beispiel gerade noch in den Anfängen dieser ganzen Bereiche.
00:16:26: Über zwei Milliarden Nutzer.
00:16:28: Also ich glaube, da passiert auch noch einiges.
00:16:30: Ich meine, wer hat nicht WhatsApp?
00:16:32: Selbst ich in meinem Alter habe dann auch irgendwann mal vor X Jahren mit WhatsApp angefangen, weil es in gewisse Bereiche gab, wo ich sage, ja, haben wir WhatsApp, wo können wir uns austauschen, was auch immer, weil das dann ein Tor ein bisschen schneller ging.
00:16:44: Ja, und
00:16:47: WhatsApp ist ja mittler, weil er auch... Ein klassisches Business-Kommunikations-Tool sozusagen.
00:16:53: Steirermotors, der österreichische Spezialmotorenbauer, öffnet einen neuen Standort in Dubai.
00:16:59: Damit will das Unternehmen, das mehrheitlich Mutaris und der B&C-Holding gehört, seine Präsenz im mittleren Osten ausbauen.
00:17:07: Guten Tag, mein Name ist Sven Dubers, CEO der Private Assets SE und Coca-GAA.
00:17:12: Von der Ausbildung her Wirtschaftsingenieur und seit über dreißig Jahren im Turnaround-Geschäft
00:17:17: tätig.
00:17:18: Jetzt hatten wir uns die Zahlen
00:17:32: Das erste Halbjahr, wir sind den Ergebnissen des ersten Halbjahrs auch überhaupt nicht zufrieden.
00:17:37: Wir haben zwar einen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr hingelegt, aber eine deutliche Ausweitung des Verlustes.
00:17:44: Wir haben ein negatives Ebietar.
00:17:46: Da muss man ... Aber beachten, dass das von Sondereffekten getrieben ist, die mit Aufgabe von Geschäftsbetrieben zusammenhängen.
00:17:54: Wir haben die letzten neun Monate ... genutzt, um unser Portfolio deutlich zu bereinigen.
00:18:00: Wir haben allein im ersten halb Jahr, zwanzig, fünfzwanzig drei Unternehmen abgegeben.
00:18:05: Alle drei Unternehmen waren negativ und laufen in diese Ergebnis zum Beispiel mit einem negativen Ergebnis von drei Komma acht Millionen rein.
00:18:13: So das bereinigt um diese inzwischen aufgegebenen Geschäfte wiederum, dass Ergebnis nicht so negativ ist, wie es aussieht.
00:18:20: Und was heißt das dann fürs Eigenkapital, wenn man dann solche Sachen macht?
00:18:23: Es werden Unternehmen abgegeben, die auf der Ergebnisseite in Negativbeiträge hatten.
00:18:29: Wie hat sich das Eigenkapital entwickelt?
00:18:31: Ich hatte zuletzt gesehen eine Eigenkapitalquote von von sechzehn Prozent.
00:18:35: Ja,
00:18:35: die ist jetzt weiter reduziert, weil wir ja eben im ersten Halbjahr fünfundzwanzig weiter Verlust gemacht haben und dieser Verlust einfach gegen das Eigenkapital läuft.
00:18:43: Sie haben ja zum einen die aufgelaufenen Verluste, die sich bis zur Entkonsolidierung ergeben und dann die Entkonsolidierungseffekte.
00:18:50: Aber unterm Strich ist im ersten Halbjahr eben ein Verlust von Wir haben ca.
00:18:54: sechs Komma sieben Millionen entstanden und der läuft gegen das Eigenkapital.
00:18:58: Was ist die entscheidende Steuergröße bei Ihnen?
00:19:01: Wie steuern Sie die Private Assets?
00:19:03: Wir steuern sie im Endeffekt nach Cash.
00:19:06: Für uns ist Cash King.
00:19:07: Wir sehen es eben so, dass unsere Bilanz und auch unsere Ergebnisse sind natürlich oft auch von Badwills, meistens Badwills, nicht Goodwills getrieben.
00:19:17: Und wir dürfen uns nicht von der Bilanzstruktur tatsächlich in die irre leiten lassen.
00:19:21: Ich hatte eben ein Gespräch, wo auch jemand sagte, ah, ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten haben so zugenommen.
00:19:27: Ja, nicht gar, ja.
00:19:29: auf dem Papier, de facto was passiert, ist eine Umgliederung von langfristig und kurzfristig, weil einfach drei Jahresfinanzierung, die länger als zwei Jahre bestehen, umgegliedert werden in kurzfristig.
00:19:40: Und so kommt jemand, der sich nur eine Bilanstruktur anguckt, dann dazu zu sagen, ganz schlimm, ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten sind deutlich
00:19:48: gestiegen.
00:19:49: Also für uns ist immer das Thema, was kommt am Ende des Tages bei einem Geschäft an Cash-Effekt raus.
00:19:57: Und wie können Sie das beeinflussen?
00:19:59: letztendlich durch Verkäufe?
00:20:02: Sie haben aber noch keine Verkäufe.
00:20:04: Also im Grunde genommen durch die Ergebnisse der Beteiligung.
00:20:07: Richtig.
00:20:07: Durch die Ergebnisse der Beteiligung und durch Verkäufe, die wir vielleicht irgendwann mal durchführen
00:20:13: oder hoffentlich machen.
00:20:14: Vielen Dank, dass Sie dabei waren.
00:20:15: Mein Name ist Peter Heinrich.
00:20:16: Ich bin der Gründer des Börsenradius.
00:20:19: Ja, und das war schon vor über dreißig Jahren.
00:20:21: Man wird älter.
00:20:22: Na gut, dafür wird das Depot ab und zu mal größer.
00:20:26: Wie immer der Hinweis am Schluss noch, wenn Sie alle Intius in Langform hören möchten, einfach börsenradio.de wählen.
00:20:33: Wenn Ihnen diese Podcast-Serie gefällt, dann abonnieren Sie uns und bewerten Sie uns bitte mit fünf Sternen in Ihrem Podcast-Portal.
00:20:41: Zum Abschluss noch eine Börsenweisheit.
00:20:43: Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist,
00:20:47: sondern
00:20:48: welche Richtung er hat, passen Sie mir auf Ihr Portfolio
00:21:09: auf.