00:00:07:
00:00:11: Die US-Bersen sind heute wegen des Labor Day-Feiertages geschlossen.
00:00:16: Also wenig Impulse sozusagen aus den USA.
00:00:19: Der DAX, ein paar Impulse hat er schon, pendelte lang um die Vierundzwanzigtausende der Punktemarke.
00:00:25: Und Schloss am Montag mit Null, sechs Prozent im Plus bei vierundzwanzigtausend und siebenunddreißig Punkten.
00:00:32: Der Oustox Fünfzig plus Null, zwei Prozent Höhe bei fünftausend dreihundert und zweiundsechzig Stellen.
00:00:39: Und wir schauen noch nach Wien zum RTX in der Form des TR Total Return plus Null, sieben Prozent elftausend dreihundert und dreißig Punkte.
00:00:50: Also stellen wir uns mal vor, Walmart, Coca-Cola, Nestle, Procter, Gamble, L'Oréal, Unilever.
00:00:55: Alle zusammen haben einen Umsatz von viertausend Milliarden etwa, viertausend Milliarden US-Dollar.
00:01:02: Und entweder ungefähr von hundertvierzig Milliarden US-Dollar, wenn man es aufs Jahr hochrechnet.
00:01:07: Das werden im nächsten Jahr vermutlich zweihundert Milliarden werden.
00:01:10: Aber immerhin ist zwischen zweihundert Milliarden und viertausend Milliarden noch ein gewaltiger Unterschied.
00:01:17: Rüstungswerte sind gefragt.
00:01:19: Gold auf Rekordkurs.
00:01:21: Aus dem Börsenwahl der Studie meldet sich Peter Heinrich.
00:01:24: Aus Hamburg vom Hit, den Hamburg Investorntagen, meldet sich mein Kollege Andreas Groß.
00:01:29: Mit weiteren
00:01:30: Hit-Vorstandsinterviews.
00:01:32: Wie zum Beispiel heute PC Reloaded, CFO Gunnar Glöckner.
00:01:37: Interne Strukturen umsetzen und effizienter werden.
00:01:41: Dann, with a little help from my KI-Friend, game Robot Show, KI, Dolmetscher, Elomeo, CEO Spatz, inspirierend und verkaufsfördernd für uns.
00:01:54: Nächstes Interview, Exit Ready, mit Bluecap, CEO von Kottwitz.
00:01:58: Wir schlachten Unternehmen nicht aus, sondern machen sie besser.
00:02:02: Zukäufe, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:02:05: Zudem heute investieren wir so spekulieren mit NVIDIA, Palantir und Novo Nordisk mit Wolfgang Jutz.
00:02:11: Und auch ein paar Schlagzeilen des Tages zu Beginn.
00:02:13: Tesla verliert Marktanteile in Europa.
00:02:16: Audi will offenbar USA-Absatz verdoppeln.
00:02:19: Die Listing von The Economy, also Medemarkt und Saturn.
00:02:25: Stader, Börsengang findet nicht statt, Teamfuehr mit zehn Prozent Plus.
00:02:30: Heute ist Montag, der erste September, zwanzig, fünfundzwanzig.
00:02:34: Gunnar Glockner, ich bin zuständig für Finanzen und Personal im Vorstand der PSI Software SE.
00:02:40: Diese Umstrukturierung, die Sie schon kurz beschrieben hatten und analysiert hatten, was hatten das für Effekte?
00:02:46: Hat sowas dann Synergie-Effekt, Einspar-Effekte?
00:02:51: War das auch letztendlich ein wesentlicher Grund, die man, Sie hatten ja irgendwann mal einen Grund, warum Sie so viele Bereiche hatten?
00:02:57: Jetzt haben sie das dann zusammengeführt, sieht ja nicht nur auf dem Papier dann sauber aus.
00:03:02: Die erste Antwort ist, dass tatsächlich natürlich im ersten Schritt passiert bei solchen Zusammenführungen erst mal nichts.
00:03:06: Also man strukturiert das neue, hat neue Strukturen in den internen Bereichen, fast bestimmte Bereiche zusammen, was man aber natürlich auf den zweiten Blick sieht und das steht in direktem Zusammenhang mit der Meldung, die wir jetzt auch zum Halbjahr gemacht haben.
00:03:19: Wir haben natürlich dann Doppelfunktionen, wir haben Redundanzen und wir werden entsprechend mit einem Kostenreduzierungsprogramm, das im Wesentlichen Abbau beinhalten wird.
00:03:28: Diese entsprechenden Doppelfunktionen, die aus der Zusammenlegung der Bereiche entstanden sind, dann eben auch abbauen und damit auch langfristig für die Zukunft deutliche Kostensenkungen halt dem Bereich dann generieren.
00:03:38: Wie deutlich?
00:03:39: Wir gehen davon aus, dass das ein Betrag um die zehn Millionen pro Jahr ist, die wir durch die jetzt beschlossenen Maßnahmen die unterschiedliche Aspekte beinhalten,
00:03:47: dann
00:03:47: wahrscheinlich noch nicht voll in sechsundzwanzig, aber spätestens siebenundzwanzig realisieren
00:03:51: können.
00:03:51: Und dann
00:03:52: dauerhaft?
00:03:52: Dann dauerhaft.
00:03:53: Das sind alles, also alle Maßnahmen, die jetzt eingedeitet wurden, bewegen sich im Prinzip im Bereich der dauerhaften Kosten, ob das jetzt eben Personalkosten sind oder sonstige Kosten wie zum Beispiel
00:04:02: Mieten.
00:04:02: Nach Mobility sind weitere Verkäufe geplant.
00:04:06: Sie hatten das schon so ein bisschen vorsichtig formuliert.
00:04:08: Ja, nein, vielleicht ganz festlegen wollen oder können sie sich noch nicht?
00:04:12: Nein, ich glaube, das ist strategisch relativ klar zu beantworten, die derzeit bestehenden vier Sekmente oder Verticals, wie wir die auch nennen.
00:04:20: Die stehen nicht zur Disposition, da gibt es keine Überlegung, die zu verkaufen.
00:04:23: Was wir tatsächlich noch tun, innerhalb der jeweiligen Aktivitäten gibt es Portfolioanalysen, wo man sich sehr genau ansieht, wie sieht das Produktportfolio jetzt aus, wie ertragsreich sind die entsprechenden Produkte, die wir dort haben.
00:04:36: Und wenn es da eben Produkte gibt, die am Ende ihres Lebenszykluses sind oder die nicht profitabel sind, dann würden wir die entsprechend auch einstellen.
00:04:43: oder wenn die veräußert sind, auch veräußern.
00:04:45: Aber da ist im Moment nichts Konkretes in der Plan.
00:04:48: Und das Gegenteil von Verkaufen ist kaufen?
00:04:49: Ist damals in der Planung?
00:04:51: Ja, also wir haben auf jeden Fall insofern unsere Organisationsstrukturen geändert, dass wir jetzt einen aktiven M&A-Prozess intern aufgebaut haben.
00:05:00: Das bedeutet, wir sehen uns verschiedene Verkaufsobjekte, die am Markt sind an.
00:05:05: Wir haben aber auch aktiv Objekte für uns identifiziert, wo wir sagen, das wären interessante Targets und haben eine M&A-Strategie, wo wir jetzt versuchen, mit den entsprechenden Unternehmen in Gespräche zu kommen und zu sehen, die weit wir da im Prinzip gemeinsame Lösung finden können.
00:05:20: Im Moment ist aber nichts soweit spruchreif, dass man schon kommentieren könnte, wo sich da was bewegt und auf welche Segmenten das dann entfallen würde.
00:05:28: Stollen wir nochmal auf die Börsenlage des Tages.
00:05:30: Die französische Regierungskrise drückt weiter auf die Stimmung an den Märkten.
00:05:34: Wirtschaftsvertreter warnen inzwischen offen vor einer Rezession, vor allem fehlender politischer Konsens, steigende Zinsen und eine wachsende Schuldenlast lämen Investitionen und Konsum.
00:05:47: Der Chef des Unternehmeverbandes MEDED sprach bereits von einem echten Rezisionsrisiko und leeren Auftragsbüchern.
00:05:55: Anleger bleiben daher vorsichtig.
00:05:58: Und wie schon erwähnt, Impulse aus den USA fehlen wegen des Feiertages.
00:06:03: Ich bin Wolfgang Jutz, unabhängiger Vermögensverwalter in Nürnberg und Inhaber der Credo Vermögensmanagement GmbH.
00:06:12: Und aus dem Börse war die Studie größt, Peter Heinrich.
00:06:16: Starten wir mit dem Video der Gigant der Chip-Industrie.
00:06:20: Er veröffentlicht der letzte Woche seine Zahlen.
00:06:22: Der Konzern hat eine Marktwirt von vier Komma vier Billionen US-Dollar.
00:06:26: Und komischerweise enttäuschte er trotz eines beeindruckenden Umsatzanstieges von sechsundfünfzig Prozent.
00:06:34: Die Anleger waren enttäuscht.
00:06:34: Die Akte letzte Woche nachbörslich, naja, drei Komma fünf Prozent, ging sie runter.
00:06:40: Mit einem Umsatz von ... und einem Quartalsgewinn von über ... trotzdem Bremse an der Börse.
00:06:51: Der erhoffte Wow-Effekt blieb irgendwie aus.
00:06:54: Was bedeutet das für den Gesamtmarkt und die Anleger?
00:06:58: Ich glaube, man muss bei den Nvidia-Zahlen berücksichtigen, wie hoch die Nvidia eigentlich schon ... bewertet sind.
00:07:04: Also du hast es ja gesagt, wir liegen in einer Größenordnung von drei Komma sechs.
00:07:10: Teilweise waren es ja schon fast vier Billionen US-Dollar.
00:07:14: Das sind ja gewaltige Summen, wenn man sich das mal vorstellt.
00:07:18: Und wenn man im Vergleich mal sieht, der Chip Designer aus Santa Clara in Kalifornien ist mittlerweile ungefähr so viel wert wie die hundert größten Konsumwerte der Welt zusammengenommen.
00:07:30: Also stellen wir uns mal vor.
00:07:31: Walmart, Coca-Cola, Nestle, Procter, Gembo, L'Oréal, Unilever.
00:07:35: Alle zusammen haben einen Umsatz von viertausend Milliarden etwa, viertausend Milliarden US-Dollar.
00:07:42: Und entweder ungefähr von hundertvierzig Milliarden US-Dollar, wenn man es aufs Jahr hochrechnet.
00:07:47: Das werden im nächsten Jahr vermutlich zweihundert Milliarden werden.
00:07:50: Aber immerhin ist zwischen zweihundert Milliarden und viertausend Milliarden noch ein gewaltiger Unterschied.
00:07:57: Dieser Bewertungsunterschied, da ist so viel Fantasie und so viel Euphorie schon drin bei den Nvidia, dass man sich fragen muss, wie soll das dann eigentlich noch weitergehen?
00:08:08: Mal abgesehen davon, dass Gegenwind aus Peking kommt.
00:08:11: Also Donald Trump hat gesagt, keine Exporte von bestimmten Chips nach China.
00:08:16: Das wird den Umsatz bremsen.
00:08:18: Und man muss auch sehen, dass die Kundenbasis von Nvidia relativ klein ist.
00:08:24: Also wenn dort welche wegbrechen sollten oder die Marge nicht mehr bei siebzig Prozent ist, sondern sich reduziert, dann sieht es nicht mehr ganz so gut aus.
00:08:32: Also es ist ein fantastisches Unternehmen, aber auch zu einem gigantischen Preis.
00:08:37: Schauen wir auf wichtige Firmenmeldungen.
00:08:39: Tesla verliert in Europa Marktanteile.
00:08:41: In Frankreich brach der Absatz im August um ... in Schweden sogar um ... nur in Norwegen und Spanien konnte Tesla zulegen.
00:08:51: Allerdings schwächer als der Konkurrent BYD.
00:08:56: Deutsche Autozulieferer verlieren einen Boden laut PVC.
00:08:59: Sank ihr Weltmarktanteil, zwanzig vierundzwanzig auf dreieinzwanzig Prozent.
00:09:04: So niedrig wie zuletzt, zwei tausendfünf.
00:09:06: Besonders Kontinental, Schäfler und Norma-Grupp stehen unter Druck.
00:09:12: Florian Spatz, CEO von der ELUMI OSI.
00:09:15: Funktioniert es auch auf der finanziellen Seite.
00:09:17: Das ist ja auch immer ganz interessant.
00:09:18: Die Zahlen jetzt zum halben Mal hatten uns angeschaut.
00:09:20: Sie sagten auch, ja, drittes Quartal läuft.
00:09:22: Ich hatte ihn vor einem Jahr vielleicht eine in Sicht die Frage gestellt.
00:09:26: Das Eigenkapital war gesunken von zehn Millionen auf acht Millionen.
00:09:32: Jetzt sehe ich nur noch zwei Komma sieben Millionen in der Zwischenbilanz.
00:09:35: Also deswegen stelle ich die Frage nochmal.
00:09:37: Diese Übung kann man endlich beliebig lang wiederholen.
00:09:39: Korrekt.
00:09:40: Also deswegen war auch das Restrukturierungsprogramm vom ersten April so wichtig.
00:09:43: Und es war am Ende des Tages eine Beschleunigung einer Maßnahme, die wir ja auch im Jahr ist, schon angefangen haben.
00:09:50: Und umso wichtiger ist jetzt auch zu sehen, was es passiert nach dem ersten April, wie entwickelt sich unser Geschäft momentan und wie entwickelt sich das auch perspektivisch, also auch im dritten Quartal.
00:10:01: Und wir sehen, dass eine Umsatz-Erholung eingesetzt hat im Laufe des zweiten Quartals.
00:10:06: die so auch im dritten Quartal weiter positiv wirkt.
00:10:10: Das heißt, was ich vorhin gesagt habe, dass wir auch gute Kunden zurückgewinnen können, dass wir den Umsatz stabilisieren, das setzt sich so auch im dritten Quartal fort.
00:10:19: Das heißt also, unser Kerngeschäft ist stabilisiert und dann konsequent im Einsatz von KI in allen Bereichen entsprechend Kosten optimiert.
00:10:27: Und jetzt geht es eben darum, die momentan noch sehr begrenzten finanziellen Mittel für unsere Internationalisierung, Also die KI-basierte Expansion ins europäische Ausland sofort zu setzen.
00:10:41: Finanzielle Mittel sind grundsätzlich begrenzt.
00:10:44: Das ist in der Natur der Sache.
00:10:45: Aber wenn ein Vorstand der Sache heißt, dass sie keine Kapitale hören.
00:10:51: Das
00:10:51: war jetzt geschickt, oder?
00:10:52: BKI hätte das nicht hingegregt.
00:10:54: Also so konkret planen wir sie momentan nicht.
00:10:56: Wir sind ja glücklicherweise auch im dritten Quartal gut auf Kurs.
00:11:00: Aber natürlich ist es so, dass wir grundsätzlich uns immer überlegen müssen, wo investieren wir den Euro rein?
00:11:06: und wir haben momentan zwei Limits.
00:11:07: Das eine ist das finanzielle Limit.
00:11:09: Aber das andere sind natürlich auch Opportunitätskosten der Leute an Bord.
00:11:13: Unser Fokus jetzt lag sehr stark auf dem Kosten- und Effizienzprogramm, darauf das Kerngeschäft wieder auf Kurs zu bringen.
00:11:20: Jetzt können wir uns wieder stärker auch auf Hashtag Uwe Loh einhundert, also unser Wachstumsprogramm mit dem Ziel, im Jahr im Jahr und Jahr im Jahr und Jahr im Jahr und Jahr im Jahr zu generieren, konzentrieren.
00:11:31: Und das werden wir vor allen Dingen über die Internationalisierung erreichen.
00:11:36: Der Goldpreis präsentiert von der Rohstoffmesse München.
00:11:40: Das Barsenradio Nummer eins.
00:11:42: Am Rohstoffmarkt ist Gold schon wieder auf Rekordkurs.
00:11:46: Eine Feinunse des gelben Edelmitteils kostete am Nachmittag rund drei Tausend vierhundert sieben Siebzig Doll und damit nur Komma acht Prozent mehr.
00:11:54: Der Aufwärtstrend ist intakt.
00:11:56: Viel fehlt nun nicht mehr zum Rekord hoch bei drei Tausend Fünfhundert Dollar vom April.
00:12:02: Silber ist erstmals seit Jahrzehnte über US-Dollar je unze.
00:12:07: Die jüngste Rallye bei Gold und bei Silber hat sich am Montag fortgesetzt.
00:12:11: Die Preise bei der Edelmetalle profitieren insbesondere von der Hoffnung auf sinkende Leitzinsen in den USA.
00:12:18: Gold und Silber werfen keine Marktzinsen ab, sodass sie im Falle eine Lockerung der US-Geldpolitik gegenüber festverzintlichen Wertpapieren oder Tagesgeld eben an Attraktivität gewinnen.
00:12:30: Schauen wir da mal tiefer rein, wie sich aus Terminkontrakten am Geldmarkt ablesen lässt.
00:12:35: Rechnet der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von fast neunzig Prozent damit, dass die US-Notenbank auf ihre nächsten Sitzungen, siebzehnten September, die Leitzinsen senken wird.
00:12:45: Ein wesentlicher Grund dafür sind die schwach ausgefallenen Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli.
00:12:51: Sollte sich dieser Trends bei den am Freitag anstehenden Daten für August bestätigen, wäre das ein weiteres Argument für eine Zinssenkung in gut zwei Wochen.
00:13:13: Ich
00:13:21: bin Henning von Kortwärts, CEO der Bluecap AG
00:13:24: aus München.
00:13:25: Dann nehmen
00:13:25: Sie uns noch mal mit.
00:13:26: Was passiert denn da eigentlich?
00:13:27: Also bei einem Exit passieren da eigentlich zwei Dinge fast gleichzeitig.
00:13:31: Also zum einen
00:13:32: Kaufpreis,
00:13:32: haben wir es gerade gelernt, gibt es ein Bar, das ist vermutlich dann als außerordentlicher Ertrag, wird es dann verbucht, können Sie gleich nochmal genauer einordnen.
00:13:39: Gleichzeitig fallen dann aber auch, umso ein Ergebnis des verkaufenen Unternehmens weg.
00:13:44: Wie kompliziert ist denn das, dem Markt zu kommunizieren?
00:13:48: Das ist eine sehr gute Frage, weil also zwei der Kennzahlen, die wir regelmäßig berichten, die bei uns sozusagen zum Standard Z gehören, glaube ich auch sehr üblich sind, sind die Umsetzentwicklung und die EBTA-Marge.
00:13:57: Und beide Zahlen ändern sich natürlich durch den Verkauf und auch durch den Zugauf signifikant.
00:14:02: Und wenn man sich mit dem, das heißt die Herausforderung ist, dass man, dass der Markt oder jeder einzelnen Investor, der sich mit Bluecap oder einer vergleichbaren Firma beschäftigt, muss verstehen, dass es extreme Schwankungen, ehrlich gesagt, im Umsatz und in der Marge geben kann, die überhaupt keine gute oder schlechte Aussage als solche treffen, sondern die rein das Ergebnis von... hoffentlich erfolgreichen M&A-Transaktionen sind.
00:14:22: Das heißt, was jetzt passieren wird, dann zum nächsten Zeitpunkt, also zum Jahresende, wird das so sein, wenn die ConPearl endkonsolidiert wird, dass natürlich der Umsatz-Signifikant zurückgeht und auch die Marge-Signifikant zurückgeht, weil die ConPearl bei uns im Portfolio eines der Unternehmen war, das positiv zur Marge im Durchschnitt beigetragen hat.
00:14:40: Das haben wir bereits reflektiert in unserem Vorkast für das Jahresende, also für das gesamte Jahr.
00:14:45: Die haben die Prognose angepasst, wo man diesen Unterschied bereits sehr deutlich sehen kann.
00:14:49: Da gibt es eine sehr deutlich kleinere Umsatzzahl und auch eine deutlich kleinere... das gehört dazu.
00:14:56: Und wenn wir jetzt Unternehmen zukaufen, was ganz klar unser Fokus zur Zeit ist, dann haben wir auch klar erklärt, und das ist auch unser Ziel, Unternehmen zu kaufen, die man verbessern kann.
00:15:04: Das heißt, die bringen wir dann im Zweifel Umsatz dazu, aber die verbessern nicht unbedingt die Marge, weil das wollen wir dann erst erreichen.
00:15:11: Das heißt, was man um ihre Frage zu beantworten, was man verstehen muss als Investor, dass die Entwicklung der Marge insbesondere in einem Jahr ohne MNA Transaktion eine wichtige Kenngröße ist, weil sie unsere erfolgreiche Portfolioarbeit widerspiegelt.
00:15:25: Das ist aber keine absolut über jetzt langfristige Betrachtung relevante Zahl, ist ehrlich gesagt, sondern dass es darum geht, wie wir die Wertsteigerung im Portfolio insgesamt erreichen und dann vor allem auch realisieren.
00:15:36: und realisieren, tun wir sie eben wesentlich durch gute Verkäufe.
00:15:39: Aber keine Verkäufe ohne Käufe.
00:15:41: und damit sind wir im nächsten Thema, also Kontroll ist raus.
00:15:44: Geld ist dann irgendwann in der Kasse.
00:15:46: Was macht die Pipeline jetzt?
00:15:47: Wie sieht die Kaufseite aus?
00:15:48: Wie wird der nächste Kauf sein?
00:15:50: Die Pipeline sieht gut aus.
00:15:51: Und ich werde da schon seit einiger Zeit zu Recht immer wieder gefragt, wann kauft ihr endlich?
00:15:54: Und dann geht der zum Notar.
00:15:56: Und gebeten, mühlenartig, antworte ich darauf, wir werden das kommunizieren, wenn es so weit ist.
00:16:00: Weil es ein Thema ist, wo es wirklich gar keinen Sinn macht zu sagen, wir sind kurz davor oder wir sind bei eighty-fünf Prozent oder dergleichen.
00:16:06: gilt erst, wenn die Tinte trocken ist.
00:16:08: Wir haben eine gute Pipeline.
00:16:09: Wir sehen viele Unternehmen in dem Suchfokus, den wir uns selber gesetzt haben.
00:16:13: Wir sehen auch eine Reihe nicht gute Unternehmen.
00:16:15: Und wir achten sehr stark auf das Unternehmen, das Geschäftsmodell des Unternehmens, ob das aus unserer Sicht langfristig belastbar ist.
00:16:23: Nachhaltig, nachhaltig im Sinne von langfristig.
00:16:26: Und welche Risiken in diesem Unternehmen drinstecken.
00:16:29: Was wir nicht machen werden, ist jetzt einfach irgendwas kaufen, weil jetzt haben wir drei Unternehmen verkauft.
00:16:33: Jetzt müssen wir irgendwas kaufen.
00:16:34: Wir wollen was kaufen, wir werden was kaufen, aber wir werden nicht irgendwas kaufen und wir suchen sehr sorgfältig aus.
00:16:40: Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr signifikante Zugolfe tätigen können.
00:16:45: Und die bezahlen Sie dann im Grunde aus dem Cashflow?
00:16:47: Genau, also jedenfalls können wir das.
00:16:49: Wir haben jetzt, wenn man jetzt nachrechnet, kann man sich denken, dass wir eine ausreichend gefüllte Kasse haben, um substanzielle Akquisitionen selber zu tätigen.
00:16:57: Wir prüfen auch immer FK-Anteile, Akquisitionsfinanzierung, wo das sinnvoll und möglich ist.
00:17:02: Das gehört auch mit dazu.
00:17:03: Aber aus unserer Sicht eine sehr gute Nachricht ist, auch wenn es sind wir komplett selber handlungsfähig, um Akquisitionen in der Größenordnung, wie wir sie planen, auch selbstständig durchzuführen.
00:17:12: Schau dir auf weitere Firmenmeldungen.
00:17:14: Teamfuehr springt im MDUX über zehn Prozent nach oben.
00:17:18: Grund ist eine Hochstufung durch Bank of America Global Research von Underperform of Bay.
00:17:24: Analysten sehen das Unternehmen gut aufgestellt in der KI-Revolution.
00:17:30: ProSieben satt eins Gerät unter Druck.
00:17:32: Der Aktieflot zeitweise über sieben Prozent auf sieben Euro seventy- acht.
00:17:37: Denn heute endet die Nachfrist für das Übernahmeangebot der Berlus-Kroniholding.
00:17:42: Das pro Aktie vier Euro achtundvierzig plus eins Komma drei A Aktien vorsieht.
00:17:49: Und in diesem Zusammenhang sind wir alle gut beraten in einem etwas unsicheren Umfeld eher defensiver zu gehen.
00:17:57: Also nicht zu viel in Euphorie Titel zu gehen, sondern zu sagen, ja, was ist denn zum Beispiel mit den defensiven Konsumtiteln?
00:18:04: Oder eben auch, was von Sinkenden Zinsen profitiert, wo ich ein großer Fan von bin.
00:18:09: Wir haben jetzt investiert in Infrastruktur- und Immobilienaktien, weil die letzten Endes bei Sinkenden Zinsen profitieren dürften.
00:18:18: So, das heißt, defensiv ist für mich im Moment Trumpf.
00:18:22: Und bei den Technologietiteln, ja, die sind hervorragend und ja, die haben auch ein sehr gutes Potenzial.
00:18:28: Aber sie sind auch sehr teuer und deswegen ist da eine gewisse Vorsicht und Zurückhalt um Geboten meines
00:18:34: Erachtens.".
00:18:35: Audi will den US-Absatz perspektivisch fast verdoppeln.
00:18:39: Ziel sei ein Rekord von bis zu zwei Millionen verkauften Fahrzeugen weltweit, nach fast einem Komma sieben Millionen im Vorjahr.
00:18:48: In den USA lag der Absatz zwanzig vierundzwanzig noch bei zweihunderttausend Autos.
00:18:52: Die Economy-Aktionäre können bis zum zehnten November ihre Aktien an DJ.com andienen.
00:18:59: Der chinesische Handelsrieze bietet vier Euro sechzig Jahr Aktie rund zweiundvierzig Prozent über den drei Monatsdurchschnitt.
00:19:07: Ein D-Listung soll Zeit nachfolgen, D-Listung quasi für Medienmarkt und Saturn.
00:19:13: Vielen Dank, dass Sie dabei waren, wie immer der Hinweis.
00:19:15: Alle Interviews finden Sie auf Börsenradio.de in langen Form.
00:19:20: Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, sagen Sie es weiter am besten mit fünf Sternen in Ihrem Podcast-Portal.
00:19:25: Zum Abschluss noch eine Idee von Benjamin Graham.
00:19:29: Er sagt, Anleger sollten bedenken, Märkte übertreiben nie in der Mitte, sondern nur an den Extremen.
00:19:38: Passen Sie mir auf Ihr Portfolio
00:19:55: auf.